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Rapid Wien gelang dank Neuzugang Jelic das 1:0 gegen Ried

Knapp aber doch erspielte Rapid sich heute das 1:0.
Knapp aber doch erspielte Rapid sich heute das 1:0. ©APA
Die Hütteldorfer konnten ihren Erfolgslauf am Samstag fortsetzen - wenn auch mit Glück. Rapid gewann in der 10. Runde der Fußball-Bundesliga die Partie gegen SV Ried mit 1:0 (0:0).
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Gold-Torschütze war erst in der 93. Minute der eingewechselte Neuzugang Matej Jelic, der seinen ersten Treffer für die Grün-Weißen erzielte.

Damit baute Rapid die Tabellenführung zumindest bis Sonntag aus und feierte eine erfolgreiche Generalprobe für das Europa-League-Auswärtsspiel am Donnerstag gegen Dinamo Minsk. Der Sieg war aber ein hartes Stück Arbeit, denn die Rieder stellten den Rekordmeister über die gesamte Spielzeit vor gehörige Probleme.

Rapid zeigte sich von der ungefährlichen Seite

Zwar hatte Rapid mehr Ballbesitz, wurde jedoch nur selten gefährlich – und die wenigen guten Chancen ließ man zunächst aus. Ein Schuss von Philipp Schobesberger von der Strafraumgrenze sprang in der 14. Minute von der Torumrahmung zurück ins Feld, den Abpraller drosch Philipp Prosenik über die Latte. In der 37. Minute traf Prosenik nach Schobesberger-Vorlage rund sechs Meter vor dem Tor den Ball nicht.

Die Rieder verlegten sich zunächst aufs Verteidigen und nahmen erst mit Fortdauer der Partie etwas mehr Risiko, dann jedoch geriet Rapid-Goalie Jan Novota gleich zweimal in Bedrängnis. In der 30. Minute war der Slowake bei einem Freistoß von Oliver Kragl per Faustabwehr zur Stelle, vier Minuten später ließ er eine harmlose Flanke von Daniel Sikorski fallen und rettete in der Folge gerade noch vor dem einschussbereiten Thomas Bergmann.

Jelic drehte den Spieß gegen Ried gerade noch um

Auch in der zweiten Hälfte befand sich der Ball zumeist im Besitz von Rapid, die besseren Chancen erarbeitete sich allerdings vorerst Ried: In der 53. Minute traf Patrick Möschl die Stange, in der 80. Minute hatte Möschl nach Fehler von Christopher Dibon und Pass von Manuel Gavilan den Matchball auf dem Fuß, schoss aber knapp am Tor vorbei. Die ersatzgeschwächten Rapidler blieben nach dem Seitenwechsel mit Ausnahme eines Schusses von Mario Pavelic (56.), den Ried-Goalie Thomas Gebauer über die Latte drehte, in der Offensive lange harmlos.

Dies sollte sich erst in der 93. Minute ändern. Nach einem Eckball des ebenfalls eingewechselten Deni Alar stieg Jelic am höchsten und köpfelte ein. Damit gelang den Hütteldorfern knapp aber doch der insgesamt achte Triumph gegen das Team aus OÖ.

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(APA)

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