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Rapid Wien: Edlinger spendet für Hochwasseropfer in Schärding

Der SK Rapid Wien stellt sich mit Präsident Edlinger in den Dienst der guten Sache.
Der SK Rapid Wien stellt sich mit Präsident Edlinger in den Dienst der guten Sache. ©APA
Angesichts der aktuellen Hochwasserkatastrophe in Österreich stellt sich Rapid Wien in den Dienst der guten Sache. Der Rekordmeister verzichtet auf das Startgeld des Testspiels gegen Schärding und garantiert alle Einnahmen den von den Überflutungen hart getroffenem Gastgeber.

Die Hochwasserkatastrophe bewegt den SK Rapid, auch weil das diesjährige Sommertrainingslager von 29. Juni bis 6. Juli im stark betroffenen Schärding stattfinden wird. Unter anderem war die gesamte Sportanlage des SK Schärding mehrere Meter hoch überflutet. Bereits vor einigen Monaten wurde ein Vorbereitungsspiel zwischen dem SK Rapid Wien und einer Bezirksauswahl vereinbart. Nun hat man beschlossen alle Einnahmen aus der Begegnung zu spenden.

Rapid spendet Einnahmen

 Wir garantieren, dass sämtliche Einnahmen dieser Begegnung dem veranstaltenden Verein SK Schärding bleiben und verzichten zudem auf unsere Startgebühr in der Höhe von 13.000 Euro, versprach Rapid Präsident Rudolf Edlinger. Zudem engagieren sich auch Trainer und Spieler zum Trainingsauftakt am 12. Juni für die Hochwasserhilfe.

Eigene Spendenhotline eingerichtet

Von 13 bis 17 Uhr wird eine Telefonhotline eingerichtet, unter der Spenden bei Trainer Zoran Barisic und seinen Mannen abgegeben werden können. “Der SK Rapid und einige seiner Partner werden auf alle Fälle die im Rahmen der Telefon-Spendenaktion eingegangenen Beträge verdoppeln”, kündigte Vereinspräsident Rudolf Edlinger dazu an.

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