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Porno-Affäre: Bundesheer-Bediensteter bestreitet Vorwürfe

Der Bundesheer-Bedienstete, der mit seiner Lebensgefährtin in der Stiftskaserne in Wien ein pornografisches Video gedreht haben soll, wehrt sich gegen diesen Vorwurf.
Amateur-Porno in Stiftskaserne
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Wie sein Anwalt Marc Gollowitsch am Freitag sagte, will der 45-jährige Vertragsbedienstete nur den Schlüssel zu einem Seminarraum an der Landesverteidigungsakademie an Ressortfremde weitergegeben haben. Mit dem Porno-Video selbst habe er aber nichts zu tun.

Seine Lebensgefährtin sei allerdings an dem Streifen beteiligt. Seinem Mandaten, so Gollowitsch, sei lediglich vorzuwerfen, dass er den Schlüssel für die Dauer von etwa 40 Minuten weitergegeben habe. Aus dem Video seien keine Rückschlüsse auf das Bundesheer möglich, sagte der Anwalt.

Porno in Kaserne: Anwalt spricht zur Öffentlichkeit

Es seien zum Beispiel keine Symbole zu sehen. Es sei nur für einen “Insider aus dem Haus erahnbar”, dass das Video in der Landesverteidigungsakademie entstanden sei. Außerdem habe der Vorfall vor fast einem Jahr stattgefunden.

Die Öffentlichkeit davon überzeugen will der Anwalt bei einem Pressegespräch am Freitag. Dabei “besteht auch die Möglichkeit das sogenannte ‘heeresschädigende Video’ einzusehen”, kündigte Gollowitsch an. (apa)

 

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