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Opernstar Licitra nach Unfall im Koma

Salvatore Licitra wurde bei dem Unfall lebensgefährlich, seine Freundin nur leicht verletzt.
Salvatore Licitra wurde bei dem Unfall lebensgefährlich, seine Freundin nur leicht verletzt. ©EPA
Der italienische Tenor Salvatore Licitra galt als Nachfolger Luciano Pavarottis und war auch in der Wiener Staatsoper aufgetreten. Er wurde bei einem Verkehrsunfall mi seiner Vespa lebensgefährlich verletzt.

Der italienische Tenor Salvatore Licitra, der sich bei einem Verkehrsunfall auf Sizilien lebensgefährlich verletzt hat, ist in einem Krankenhaus Garibaldi in Catania operiert. Damit wurden die Folgen eines schweren Schädeltraumas sowie Verletzungen im Gesicht und am Brustkorb behandelt, berichteten italienische Medien am Montag. Der 43-Jährige, der als Erbe des 2007 verstorbenen Startenors Luciano Pavarotti gilt, liegt im Koma.

Salvatore Licitras Lebensgefährtin nur leicht verletzt

Der Unfall ereignete sich Samstagabend. Der Tenor sei mit einem Motorroller in der Nähe der sizilianischen Stadt Ragusa in eine Mauer gefahren. Er habe offensichtlich keinen Helm getragen. Seine 29-jährige chinesische Lebensgefährtin, die mit ihm auf der Vespa fuhr, wurde nur leicht verletzt. Salvatore Licitras Familie stammt aus Sizilien.

Salvatore Licitra in der Wiener Staatsoper

Salvatore Licitra zählt zu den bekanntesten Tenören Italiens und ist öfter in der Wiener Staatsoper aufgetreten. Mit Verdis und Puccinis Heldenpartien eroberte er in seiner Karriere die Opernhäuser der Welt. Der in der Schweiz geborene Sänger, dessen Eltern aus Sizilien stammen, hatte 1998 mit “Un Ballo in maschera” von Giuseppe Verdi im Teatro Regio von Parma und kurz daraufhin in der Arena von Verona debütiert. Unter der Leitung des Stardirigenten Riccardo Muti trat er ein Jahr später mit Verdis “La Forza del destino” in der Scala auf. (APA)

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