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"Öffentlicher Verkehr von Wien" in London diskutiert

©APA
"Das Angebot an Öffentlichen Verkehrsmitteln sicherzustellen, ist eine der wichtigsten Infrastrukturaufgaben von Städten. Deshalb bekennt sich Wien dazu, dass die Wiener Linien im öffentlichen Eigentum stehen und nicht privatisiert werden. Damit stellen wir die Mobilität für alle Menschen in Wien sicher", so SP-Klubvorsitzender Rudi Schicker in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des Mobilitätsforums von EUROCITIES im Rahmen der internationalen Konferenz NICHES+ in London.

Im Zuge der Podiumsdiskussion wurden für die Wiener Öffis drei besondere Herausforderungen identifiziert: Information, Verlässlichkeit und Sicherheit. “Hier haben wir in den vergangenen Jahren signifikante Fortschritte gemacht. Das zeigt sich auch daran, dass heutzutage so viele Bürgerinnen und Bürger das Angebot der Wiener Linien in Anspruch nehmen, wie nie zuvor”, betonte Schicker.

Trend in Richtung Echtzeitinformationbei den Öffis

Darüber hinaus unterstrich Schicker, dass der Begriff der Innovation oftmals zu eng gefasst werde: “Innovation bedeutet nicht nur, technologische Neuerungen zu präsentieren, sondern ebenso Verbesserungen in der Organisations- und Finanzierungsstruktur oder bei Kommunikationsinstrumenten vorzunehmen.” Wien liege mit seinem Fokus auf Echtzeitinformationssystemen für die Nutzerinnen und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel klar im internationalen Trend, so Schicker weiter.

Was ist NICHES+?

NICHES+ ist ein gefördertes Projekt der Europäischen Union, das darauf abzielt, eine breite Debatte über innovative Verkehrstechnologien in Städten zu führen. Im Zuge dieses Prozesses sollen jene Konzepte, Initiativen und Projekte, die als besonders zukunftsträchtig identifiziert werden, von ihrem “Nischendasein” in die Realisierung begleitet werden.

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