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Niki: Am Donnerstag nur ein Wien-Flug geplant

Gestrandete Niki-Passagiere würden zurückgeholt werden.
Gestrandete Niki-Passagiere würden zurückgeholt werden. ©AFP PHOTO / dpa / Marcel Kusch
Nach der geplatzten Übernahme von Niki gab es am Mittwoch kurzfristige Aufregung um mehrere Flugstreichungen von Niki am Wien-Schwachat am Donnerstag.
Niki-Übernahme ist geplatzt

Kurzfristige Aufregung gab es am Donnerstagnachmittag um mehrere Flugstreichungen von Niki ab Wien-Schwechat für den morgigen Donnerstag, die auf der Flughafen-Homepage als “cancelled” gelistet sind. Eine Niki-Sprecherin erklärte, diese Flüge standen schon vorher nicht mehr am Flugplan.

Nur ein Niki-Flug von Wien nach Marrakesch

Plangemäß fliege morgen in der Früh nur ein Niki-Flug von Wien ab, und zwar nach Marrakesch. Die anderen Flüge – darunter Larnaca, Palma oder Marsa Alam – wären morgen plangemäß nicht durchgeführt worden. Die Sprecherin sprach von einem Fehler auf der Airport-Anzeige.

Regierung holt gestrandete Passagiere bei Flugausfällen zurück

Verunsicherte Passagiere der österreichischen Airline Niki können damit rechnen, dass sie – wohl mit Flugzeugen der Lufthansa-Tochter AUA – aus dem Ausland nach Österreich zurückgeholt werden, wenn ihre Rückflüge abgesagt werden. Darauf habe man sich in der Regierung am Mittwochnachmittag verständigt, verlautete vom Verkehrsministerium zur APA. Am Nachmittag hatte es Gespräche u.a. von Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ), Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) und Kanzleramtsminister Thomas Drozda (SPÖ) gegeben.

Sollten Niki-Passagiere zurückgeholt werden müssen, “würde die Regierung dies bei der AUA, oder auch bei anderen Fluggesellschaften, in Auftrag geben”, hieß es vom Verkehrsressort. Der Bund würde vorfinanzieren. “Wie man sich schadlos hält, muss im Detail noch geklärt werden.” Es sei jedenfalls ein Signal ausgesandt, “wenn Leute im Ausland gestrandet sind, dass sie nach Hause kommen.”

Am Abend wird Niki zu der neuen Entwicklung rund um den geplatzten Verkauf an die Lufthansa informieren.

(APA/Red)

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