Ein weiterer Höhepunkt stellt der mittlerweile schon traditionelle “Dirt-Contest” dar. Rund 60 Profis aus 14 Nationen, denen Fachbegriffe wie “Superman-Backflip” oder “360-Double-Tailwhip” bestens vertraut sind, springen dabei um die Wette. Gerittert wird um insgesamt 10.000 Euro Preisgeld, wobei das Finale am Sonntagnachmittag stattfinden wird.
Daneben werden an beiden Veranstaltungstagen Shows mit einem Hoch-Einrad, Vorträge über historische Drahtesel und Reparatur-Workshops geboten. Außerdem können sich geschickte Bastler in einem Reifenflick-Wettbewerb messen. Wer eine Vorliebe für gebrauchte Geräte hat, kann beim Radflohmarkt zuschlagen. Selbstverständlich werden im Zuge einer Messe mit beinahe 100 Ausstellern aber auch die neuesten Gefährte präsentiert.
Damit das eigene Bike im Fall eines Diebstahls möglichst wieder gefunden wird, können alle Festivalbesucher ihr Rad bei einer Aktion der Wiener Polizei codieren lassen. Dabei wird dem Vehikel mittels Nummer eindeutig sein Besitzer zugewiesen.
Veranstaltet wird das Open-Air-Spektakel, das am Samstag um 11.00 Uhr von Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (S) offiziell eröffnet wird, von der Radlerlobby “Argus”. Im Vorjahr hatten sich etwa 100.000 Bike-Fans am Rathausplatz eingefunden.
Das Programm: http://www.bikefestival.at/programm/index.html