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Polizei setzt Schwerpunktaktion im U-Bahnnetz fort

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Durch den bisherigen Erfolg bei U-Bahnkontrollen will man diese Sonderstreifen in den Zügen fortsetzen. Die Schwerpunktaktion soll den Drogenhandel eindämmen.
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Zweifel an der Aktion

Seit Anfang September wird das U-Bahnnetz von rund 100 Beamten in Uniform und Zivil im Auge behalten um den Drogenhandel einzudämmen.

Die Polizei kontrollierte 3367 Ausweise und nahm 144 Personen fest - wovon 110 Straftäter sind. 7 Personen wurden verhaftet, die nach Haftbefehl gesucht wurden und 23 Personen, die sich illegal in Österreich aufhielten.

Aufgrund der Schwerpunkatkion konnten auch 12 Verdächtige dem Richter vorgeführt werden. Weiters gab es 116 Sicherstellungen von Suchtgiften wie Kokain, Heroin, Cannabisprodukte und Waffen wie Totschläger und Schlagringe.

Es ist eine massive Reduktion des Suchtmittelhandels im gesamten Bereich der U-Bahn festzustellen und wird versucht Verlagerungen der Szene durch sofortigen Polizeieinsatz zu verhindern. Denn aufgrund der Schwerpunktaktion hatte sich der Drogenhandel von der U4 und U6 zur U1 verlagert. Als Zusatzeffekt konnten zahlreiche weitere Straftaten geklärt werden – zB.: Die Festnahme mit Haftbefehl gefahndeter Personen und die Anhaltung und Festnahme zweier Täter nach einem Juwelierüberfall.

Die deutlich sichtbare Streifentätigkeit und Beobachtung im U-Bahn Bereich ist zur Erreichung einer nachhaltigen Wirkung weiterhin erforderlich und wird fortgesetzt.

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