Die Verdachtslage gegen den Mann habe sich aufgrund von Vorerhebungen im Umfeld des Opfers erhärtet, hieß es bei der Polizei. Der Mann wurde seit den Vormittagsvorstunden einvernommen, bis am Nachmittag gab es kein Geständnis.
Laut Obduktion wurde der Frau mit einem harten Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Die Tatwaffe wurde von der Polizei bis dato nicht gefunden.
Entdeckt wurde die blutüberströmte Leiche von der Polizei in einer Wohnung am Julius-Tandler-Platz 7a nachdem die Mutter der Toten Alarm geschlagen hatte. Das Baby der Frau saß neben der Leiche. Der Bub war bis auf eine leichte Schnittverletzung am Hals unversehrt.
In dem Raum der 80 bis 90 Quadratmeter großen Altbauwohnung befanden sich zahlreiche Blutspuren. Die Wohnungstüre war nicht versperrt, sondern lediglich ins Schloss gefallen. Es gab laut Polizei kein gewaltsames Eindringen. Kampfspuren wurden in der Wohnung ebenfalls nicht entdeckt.