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FPÖ-Neujahrstreffen: SPÖ konstatiert "rhetorischen Amoklauf"

Die Rede von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache auf dem traditionellen Neujahrstreffen seiner Partei hat am Sonntag für heftige Reaktionen bei der SPÖ gesorgt. Christian Deutsch (S) konstatierte bei "Strache und Konsorten einen rhetorischen Amoklauf auf niedrigstem Niveau."

Mit seinem rhetorischen Rundumschlag wolle Strache offensichtlich von den Verstrickungen seiner Partei in den Skandal der Kärntner Hypo-Alpe-Adria-Bank ablenken, mutmaßte SP-Geschäftsführerin Laura Rudas: “Durch die dilettantische Wiedervereinigung von Straches Blauen mit Scheuchs Orangen hängt der selbst ernannte Saubermann Strache mitten im Hypo-Krimi.” Aber Tarnen und Täuschen sei ja das einzige Programm des FP-Chefs.

Rudas’ Wiener Amtskollege Christian Deutsch (S) konstatierte unterdessen bei “Strache und Konsorten einen rhetorischen Amoklauf auf niedrigstem Niveau.” SP-Bürgermeister Michael Häupl sei eben nach wie vor extrem beliebt bei den Wienern und Strache verliere deshalb die Nerven: “Wo Strache am Werk ist, werden soziale Errungenschaften für die Menschen zerstört.”

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