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Donnerstag: Gleich zwei Anti- Rosenkranz Veranstaltungen

Die Aktion "Lichtertanz gegen Rosenkranz" findet am Donnerstag Abend am Wiener Ballhausplatz statt und soll ein Zeichen gegen die rassistische und rechtsradikale Ideologie sein, die von Rosenkranz verkörpert wird.

Die Grünen Wien unterstützen den am Donnerstag Abend stattfindenden Lichtertanz gegen Rosenkranz: “Barbara Rosenkranz hat den Holocaust verharmlost, sie sie billigt und unterstützt rechtsextreme Tätigkeiten ihres Mannes und sie hat anfänglich vorgehabt, das NS-Verbotsgesetz abzuschaffen. Rosenkranz fährt damit einen Kurs, der zu einer weiteren Normalisierung des Rechtsextremismus in Österreich beiträgt”, so die Klubobfrau der Grünen Wien, Maria Vassilakou.

Die Veranstaltung “Lichtertanz gegen Rosenkranz” wird von einer breiten Zivilgesellschaft getragen und soll ein Zeichen gegen die rassistische und rechtsradikale Ideologie sein, die von Rosenkranz verkörpert wird: “Rechtsradikalismus und Rassismus dürfen keinen Platz haben, weder in der Gesellschaft noch in der Hofburg”, so Vassilakou.

Die Grünen Wien rufen daher zur Teilnahme am “Lichtertanz gegen Rosenkranz” auf: Donnerstag, 25. März 2010, ab 19.00 Uhr am Ballhausplatz in der Wiener Innenstadt.

Zweite Demo gegen Rosenkranz ebenfalls am Donnertag
Noch eine zweite Anti-Rosenkranz Veranstaltung findet morgen, Donnerstag, statt: Gegen 17 Uhr versammelt sich der Demonstrationszug  “Nein zu Rosenkranz” vor der Haupt-Universität am Dr. Karl-Lueger-Ring. Die erwarteten 200 bis 1.000 Teilnehmer werden ab ca. 18:15 Uhr am Ring gegen die Fahrtrichtung zur Löwelstraße ziehen. Dort soll eine Zwischenkundgebung stattfinden. Danach ziehen die Kundgebungsteilnehmer weiter über die Teinfaltstraße, Herrengasse, Michaelerplatz und Schauflergasse zum Ballhausplatz. Am Ballhausplatz werden sich die Demonstrierenden schließlich mit der gleichzeitigen Demo “Lichtertanz gegen Rosenkranz” vereinigen.

Staus und Öffi-Ausfälle werden erwartet
Der ARBÖ warnt alle Autofahrer in der Wiener City vor der geplanten Sperre am Ring: Durch die “Nein zu Rosenkranz”-Demo wird der Ring für den Verkehr unpassierbar sein. “Die Dauer der Sperre hängt natürlich von der Teilnehmerzahl und der Geschwindigkeit der Demonstranten ab”, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Tipp des ARBÖ: Autofahrer sollten morgen, Donnerstag, in den späten Nachmittags- und Abendstunden den Ring und die Ausweichstrecken, wie die ehemalige 2-er-Linie meiden bzw. großräumig umfahren. Auch die Öffis, wie die Straßenbahnlinien 1,2, D und die Autobuslinien 1A, 2A und 3A werden von der kurzfristigsten Sperren betroffen Der sicherste Tipp um staufrei in die Wiener City zu kommen sind die U-Bahn-Linien, wissen die Verkehrsexperten des ARBÖ.

 

Ballhausplatz, 1010 Wien, Austria

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