Chris Lohner freute sich als “Goodwill-Ambassador”, denn ein Teil der Startgelder des Laufs wanderte in die Kassen von “Licht für die Welt. Der Vienna Night Run ermöglichte somit nach Angaben des Veranstalters 2.000 Augenoperationen bei Blinden in Afrika und Asien.
Zahlreiche Promis waren dabei, sie zerfielen in zwei Gruppen: Die, die mitliefen und die, die sich ins VIP-Zelt bewegten – zur zweiten Gruppe zählte u.a. etwa Toni Polster, der überraschend auftauchte (gemeinsam mit Freundin Birgit), Roman Gregory oder Sportreporter Martin Lang.
Zur ersten Gruppe, die auch die 5 Kilometer rund um die Ringstraße in Angriff nahmen, zählten etwa Eric Papilaya, die Ex-Skirennläufer Hans Knauss und Matthias Lanzinger, die Ö3-Soundcheck-Sieger PBH-Club, die vor dem Start noch dem Publikum musikalisch ordentlich einheizten, Sporthilfe-GF Anton Schutti, Stadtrat Michael Ludwig, die beiden blinden Paralympics-Gewinner Henry Wanyoike (mit Michael Buchleitner als Begleitläufer) und Francis Karanja.
Moderator Christian Clerici holte sich, kompetitiv wie gewohnt, gleich nach seinem Zieleinlauf Tipps vom VNR-Gewinner Michael Schmit für das nächste Jahr und erwies sich als scharfer Beobachter: “Der Vienna Night Run ist der einzige große Laufbewerb, an dem mehr Frauen als Männer teilnehmen, sonst ist es immer umgekehrt. Warum das ausgerechnet bei einem Nacht-Lauf so ist, kann ich mir zwar nicht erklären, aber es freut mich!”