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KHM stellt erstmals die "Saliera" wieder aus

Wilfried Seipel nimmt mit einer selbst konzipierten Ausstellung Abschied als Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums (KHM) - in "Mythos der Antike" ist auch ein Objekt zu sehen, das Seipel schlaflose Nächte gebracht haben dürfte: Die Saliera. Bilder: Saliera wieder im Kunsthistorischen Museum 

Die Saliera von Benvenuto Cellini, die 2003 aus dem KHM gestohlen und 2006 wieder gefunden worden war, tritt ebenso wie andere Objekte der KHM-Sammlung in Dialog mit Leihgaben aus den bedeutendsten Partner-Institutionen des Museums.

Die Saliera wird dabei nach ihrer Restaurierung erstmals wieder präsentiert, und wurde im Vorfeld der Ausstellung aufgestellt. Das Ausstellungskonzept beruht einerseits auf dem reichen Bestand an mythologischen Darstellungen der Sammlung des Hauses, andererseits auf der von der Antikenrezeption geprägten wissenschaftlichen Laufbahn Seipels. Werke u.a. von Correggio, Tizian, Spanger oder Parmigianino aus dem KHM, die sich mit dem Mythos der Antike auseinandersetzen, werden Leihgaben u.a. aus dem Louvre, dem Rijksmuseum Amsterdam, dem British Museum oder der Dresdner Gemäldegalerie gegenübergestellt.

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