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Kältewelle: Chinesischen Kraftwerken geht die Kohle aus

Inmitten von eisigem Winterwetter und gestiegenem Strombedarf geht Dutzenden chinesischen Kraftwerken langsam die Kohle aus. Etliche müssten in den kommenden Tagen vermutlich geschlossen werden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag.

Die Anlieferung von Nachschub für die Kohlekraftwerke wird demnach durch Schneemassen behindert.

In der besonders betroffenen Provinz Hubei wurden bereits mehrere Fabriken geschlossen, um den Strombedarf zu reduzieren. Die Behörden bemühten sich, aus den Nachbarregionen Kohle oder Strom zu bekommen, sagte ein Sprecher. Viele Haushalte in China haben lediglich elektrische Heizgeräte zur Verfügung. In den kommenden Tagen werden im Norden des Landes Temperaturen bis 35 Grad unter Null erwartet.

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