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Verständnis von Menschen mit und ohne Behinderung stärken

Dornbirn - Vergangenen Juni veranstaltete der Vorarlberger Gehörlosen Sport- und Kulturverein (VGSKV) mit über 70 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Zweiten Europäischen Spiele ohne Grenzen der Gehörlosen.  

21 Teams mit mehr als 100 Aktiven aus fünf Nationen haben sich in Dornbirn dem dreitägigen Wettkampf gestellt. “Wieder einmal hat der Sport zum besseren Verständnis von Menschen mit und ohne Behinderung beigetragen”, betonte Sportlandesrat Siegi Stemer am Samstag, 3. Mai, im Rahmen einer feierlichen Ehrung für die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die als Zeichen des Dankes von Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka mit einem Anerkennungspreis bedacht wurden.

Nicht nur in Bezug auf die imposanten Teilnehmerzahlen hat der Vorarlberger Gehörlosen Sport- und Kulturverein mit den Zweiten Europäischen Spiele ohne Grenzen der Gehörlosen wichtige Akzente in der heimischen Eventszene für Menschen mit Behinderung gesetzt. “Zum Erfolg der Veranstaltung haben auch maßgeblich die über 70 Ehrenamtlichen beigetragen, die sich mit viel persönlichem Engagement und Einsatz für das Gelingen der Spiele eingesetzt haben”, so Landesrat Stemer.

Gegenseitiges Verständnis

Ein kurzer Filmbeitrag zeigte noch einmal die schönsten Eindrücke und Impressionen des Events. “Im Mittelpunkt der Spiele stehen die Freude am Sport, das gute Miteinander sowie das gegenseitige Verständnis von gehörlosen und hörenden Menschen”, sagte Stemer. Die Veranstaltung habe deutlich gemacht, dass Menschen mit Behinderung ebenso in der Lage sind, außergewöhnliche Leistungen zu erbringen.

Anerkennung für die Ehrenamtlichen

Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung ist ohne die Mitwirkung von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern nicht zu realisieren. Als Zeichen des Dankes wurden die Ehrenamtlichen von Sportstaatssekretär Reinhold Lopatka mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Lopatka: “Ich bin davon überzeugt, dass gemeinsame sportliche Aktivitäten positive Veränderungen im Leben von Menschen mit und ohne Behinderung auslösen, die bis weit ins berufliche, soziale oder familiäre Umfeld reichen.” Diese soziale Komponente hat zu einem großartigen Sport-Event mit schönen Erfolgen und Erinnerungen für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie zu einer besseren Akzeptanz der Anliegen von Menschen mit Behinderung beigetragen, so der Sportstaatssekretär abschließend.

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