Mit dem Mountainbike geht es durch die Wälder über Stock und Stein und sogar im alpinen Gelände haben die Aluminium/Carbon-Räder einen sicheren Halt. Für abenteuerlustige Radfahrer eignet sich ein Mountainbike jedoch nur dann, wenn man wirklich über jedes Gelände fahren möchte. Doch Mountainbike ist nicht gleich Mountainbike. Das richtige Rad findet man auch nur dann, wenn man sich ehrlich eingesteht was man sich zutrauen kann. Immerhin ist die Ausrüstung nicht gerade billig, in ein qualitativ hochwertiges Bike muss man schon einige hundert Euro investieren, Preise bis zu 3.000 Euro sind keine Seltenheit.
Der Mountainbike-Check nach dem Winter
Sollte man schon sein Bike besitzen und dieses nach einem langen Winter zum ersten Mal wieder benützen wollen, sollten vorher zumindest alle Schrauben, die Schläuche und Reifen, die Bremsen und der Lenker ganz genau kontrolliert werden. Wer sich unsicher ist, kann bei einem Fachmann sein Rad durchchecken lassen. Erst dann ist eine sichere Ausfahrt garantiert.
Wie bei jedem Sport steht auch beim Mountainbiken im Gelände die Sicherheit an oberster Stelle. Das wichtigste an der Sicherheitsausrüstung ist definitiv der Helm. Zwar werden diese schon ab ca. 30 Euro verkauft, der Fachmann der Biycycle Comapny rät aber von einem Kauf eines Billighelmes ab. Man sollte schon etwas Geld in die Hand nehmen, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Außerdem müsse man auch auf die Stützung seiner Gelenke achten, dafür gebe es zum Beispiel Knie- oder Knöchelprotektoren. Bei einer Ausfahrt sollte auch ein Rücksack mit den nötigsten Reparatur-Werkzeugen (Ersatzschlauch, …) nicht fehlen.
Mit einer guten Ausstattung und einem hochwertigen Mountainbike steht einer abenteuerlichen Ausfahrt nicht mehr im Wege.
(JMA)