Laut der Tageszeitung “Österreich” brachten die Eltern das zwei Monate alte Kind am Dienstag in der Nacht in die Notaufnahme des Wiener AKH, wo die Ärzte mehrere Schädelbrüche sowie eine Hirnblutung diagnostizierten.
Die Eltern – eine 19-Jährige und ein 22-Jähriger – gaben an, dass das Kind gestürzt sei. Da derart massive Verletzungen allerdings nur schwer durch einen Sturz verursacht werden können, verständigten die Ärzte Polizei und Jugendamt.
Baby schwer verletzt: “Sturz”
Bei der Einvernahme, wie es zur Verletzung kam, sollen sich die jungen Eltern in Widersprüche verwickelt haben und mehrmals ihre Version des Vorfalls geändert haben.
Der Polizei gaben sie schließlich zu Protokoll, die Mutter habe das Baby in der Wohnung des Kindsvaters in Meidling gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder im Arm gehalten. Dabei sei ihr das Kind aus dem Arm “gerutscht”.
(APA)