Gefordert wurde unter anderem eine mehrtägige Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch und die Abschaffung der in Österreich praktizierten Spätabtreibung, bei der Kinder, die schon außerhalb des Mutterleibs überlebensfähig wären, durch eine Spritze ins Herz getötet werden. Auch die psychischen Komplikationen der Abtreibung wurden thematisiert und die Tabuisierung von Abtreibungsfolgen kritisiert.
Marsch fürs Leben: Demo in Wien
Bei dem Marsch, der aufgrund von Gegendemonstranten kurzfristig zu einer Standkundgebung umgewandelt werden musste, kamen verschiedene Personen zu Wort, die ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Abtreibung schilderten. Dabei wurde betont, dass keiner der Marschteilnehmer Betroffene einer Abtreibung verurteile, weil eine Schwangerschaft tatsächlich eine Ausnahmesituation darstellen würde.