In den letzten Wochen wurde verstärkt über eine totale Fußgängerzone in der Mariahilfer Straße diskutiert, jetzt erteilte die Wirtschaftskammer Wien den Plänen von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou einen Dämpfer. Für die Wirtschaftskammer Wien ist es bis dato nicht klar, ob eine Fußgängerzone die beste Lösung für die Mariahilfer Straße ist. Fest steht, dass sich die Verkehrsströme in den umliegenden Bezirken durch ein solches Projekt verändern und dies Auswirkungen auf die Unternehmen hat. Laut Jank gehe es darum die optimale Erreichbarkeit der kleinen Geschäfte in den Seitengasse zu gewährleisten und Lieferzeiten zu denen die Mariahilfer Straße weiterhin benutzbar ist zu garantieren.
Mariahilfer Straße soll Lebensqualität heben
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Lebensqualität und des öffentlichen Raums für die Stadt Wien. Wir wollen den Bewohnern der Stadt, öffentlichen Raum mit hoher Qualität zur Verfügung stellen und eine Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße bietet hier eine wirklich ausgezeichnete Möglichkeit. Eine Gesamtbetrachtung der Verkehrsentwicklungen für die Bezirke Mariahilf und Neubau bei Veränderungen in der Mariahilfer Straße ist in der Stadt Wien bereits in Arbeit. Ergebnisse sollen noch dieses Jahr vorliegen.
Stadt entwickelt Szenarien für Mariahilfer Straße
Jetzt werden alle Bedenken gegen eine Fußgängerzone geprüft und dann Verkehrsszenarien für die Mariahilfer Straße entwickelt, erste Ergebnisse sollen im Herbst am Tisch liegen. Einig sind sich Vassilakou und Jank bis jetzt nur, dass sie die bestmögliche Verkehrslösung für die Einkaufsstraße finden wollen und die darf weder für Anrainer noch für die Wirtschaftstreibenden Nachteile bringen.