Das Ziel der Veranstaltung ist die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen. Mit dem von Bundessozialamt und Europäischen Sozialfonds geförderten “Clearing”-Angebot stehen Mädchen dabei zahlreiche Berufsberater zur Seite.
Im Jahr 2010 machten nur 4 Mädchen von insgesamt 57 Jugendlichen eine integrative Berufsausbildung zur Tischlerin. Den Lehrberuf der Platten- und FliesenlegerIn ergriff gar nur ein Mädchen mit Unterstützungsbedarf von insgesamt 16 Auszubildenden, und für die Berufe der Sanitär- und KlimatechnikerIn und der KFZ-TechnikerIn entschied sich 2010 keine einzige junge Frau im integrativen Bereich.
Aufgrund dieser Unterrepräsentierung von Mädchen mit Behinderung und/oder Benachteiligung in technisch-handwerklichen Berufen will man nun versuchen, ihre beruflichen Vorstellungen neu auszuloten. Die Mädchentage im WUK bieten daher jungen Frauen mit mehr oder weniger Unterstützungsbedarf auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, um technisch-handwerkliche Berufe und die eigenen Stärken kennen zu lernen sowie selbst ein technisch-handwerkliches Produkt herzustellen.
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