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Luftdruckgeweher-Angriffe: Immer mehr Opfer melden sich bei Polizei

Im Fall rund um einen Unbekannten, der in mehreren Bezirken in Wien mit seinem Luftdruckgewehr auf Passanten schießt, haben sich laut der ORF Sendung "Wien heute" inzwischen zehn Opfer bei der Polizei gemeldet.

Mittlerweile sollen sich schon zehn Personen bei der Polizei gemeldet haben. Diese gaben an, von einem Projektil aus einem Luftdruckgewehr getroffen worden zu sein.

Vergangenen Donnerstag zwischen 18.00 und 19.15 Uhr wurden drei Menschen in Liesing, Favoriten und Rudolfsheim-Fünfhaus durch Schüsse aus einer Druckluftpistole oder einem Luftdruckgewehr getroffen. Die Zahl der Opfer ist offenbar größer. Ein 30-jähriger Angestellter erzählte in “Wien heute”, dass er in seinem Auto am Margaretengürtel angeschossen und an der Hand getroffen wurde.

Während Autofahrt mit Luftdruckgewehr getroffen

Ich habe zuerst gedacht, dass ich über eine Flasche gefahren bin und mich ein Splitter getroffen hat. Doch als ich am nächsten Tag in den Nachrichten gehört habe, dass ein Heckenschütze auf Menschen geschossen hat, bin ich sofort zur Polizei“, schilderte eines der Opfer. Bei der Polizei hat man noch keine Spur vom Täter.

(apa/red)

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