Im Verlauf des Abends und der Nacht, sowie in den frühen Morgenstunden trafen rund 500 Flüchtlinge in Spielfeld ein und wurden einer Grenzkontrolle sowie der anschließenden Registrierung und Versorgung unterzogen. Ein Großteil der Flüchtlinge wurde mit Bussen nach Graz in die Notunterkunft Webling bzw. nach Klagenfurt (rund 150 Personen) gebracht.
Flüchtlinge in Spielfeld – Wien bestimmt weiteres Vorgehen
Eine geringe Anzahl von Personen befand sich am Sonntag in der Früh noch in Spielfeld. Diese können sich in einem beheizten Zelt ausruhen und werden im Verlauf des Sonntags weiterreisen. Ein zentrales Transportmanagement in Wien bestimmt die weitere Vorgangsweise und die Ziele, zu denen die Personen aus den Notunterkünften weitergebracht werden.
Zwei erwartete Sonderzüge mit Flüchtlingen sind unterdessen nicht eingetroffen. Über deren Verbleib gab es laut Polizei keine Informationen. Die Polizei rechnet damit, dass der Zustrom an Flüchtlingen in Spielfeld weiterhin andauern wird. Auch wird mit der Ankunft von Flüchtlingen an der Grenze in Bad Radkersburg gerechnet.
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(apa/red)