Selten zuvor gab es nach dem Tod eines Prominenten einen derartigen Wust an kuriosen Gerüchten und absurden Storys wie jene, die seit dem Ableben von Michael Jackson kursieren. So soll der Sänger beispielsweise gar nicht tot sein und in Wahrheit als Obstverkäufer in der Karibik sein Dasein fristen … Die jüngste Hysterie um ein angebliches “Geister-Video” des Verblichenen reiht sich nun nahtlos in diese Kategorie ein.
Begonnen hat alles mit dem Bericht “Inside Neverland” des US-Nachrichtensenders CNN. Darin interviewte Star-Journalist Larry King den Bruder Michael Jacksons, Jermaine, und lässt ein Kamerateam von Marlon Brandos Sohn Miko, einem engen Jacko-Freund, durch das berühmte Anwesen führen.
Schattenspiel
Dabei wird auch ein Blick in das legendäre Schlafzimmer des King of Pop geworfen – und da passiert es: der Schatten einer Person huscht im Hintergrund durch das Bild, ohne, dass ein “dazugehöriger” Mensch in der Nähe ist. Weder die Kameraleute noch der Moderator bekamen etwas von der Erscheinung mit; doch Zuschauer wollten darin einen Geist des Verstorbenen erkannt haben und stellten das Video mit der Szene auf YouTube online.
Die Aufregung ist, wie könnte es auch anders sein, seitdem groß. Fanforen quellen mit “gespentischen” Kommentaren über, alle sind sich sicher, dass ihr Michael in sein einzig wahres Zuhause zurückgekehrt ist und nun dort als Untoter umherwandelt. Anzunehmen, dass auch nach Jackos Beerdigung derartige Storys nicht verschwinden werden – im Gegenteil. Man nehme nur Elvis Presley her; bis heute existieren Spekulationen rund um den umherspukenden King of Rock, und der starb bekanntlich bereits vor über 30 Jahren …
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(seitenblicke.at/Foto: AP)