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Indonesier gestand Vergewaltigung von 96 Kindern

In Indonesien hat ein Spielzeugverkäufer nach Polizeiangaben die Vergewaltigung von mindestens 96 Buben gestanden.
Der 34-Jährige wurde in der vergangenen Woche in Jakarta festgenommen, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Die Eltern eines mutmaßlichen Opfers hatten sich bei der Polizei gemeldet.

Dieses mutmaßliche Opfer, ein Jugendlicher, sagte, er sei von dem Verkäufer entführt und 45 Tage lang festgehalten worden. Dabei sei er wiederholt vergewaltigt und zu sexuellen Handlungen gezwungen worden. Der Verkäufer habe gestanden, in den vergangenen zwei Jahren mindestens 96 Buben im Alter von 13 bis 17 Jahren vergewaltigt zu haben, sagte der Ermittler Reynold Hutagalung. Bei vielen von ihnen habe es sich um Straßenkinder gehandelt, die er an Bahnhöfen aufgegriffen habe.

Der Mann habe eine Liste geführt und Details über seine Opfer notiert, sagte Ermittler Hutagalung. Der Beschuldigte, Vater von vier Kindern, sei in seiner Kindheit selbst missbraucht worden. Im Fall einer Verurteilung drohen dem Verdächtigen 15 Jahre Haft.

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