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Hohe Staugefahr zum Wochenende

Es gibt ein hohes Staupotenzial zum Wochenende.
Es gibt ein hohes Staupotenzial zum Wochenende. ©APA (Sujet)
"Zum zunehmenden Reiseverkehr Richtung Süden kommt dieses Wochenende auch der Besucherstrom zum Formel 1 Grand Prix in Ungarn", so Alexander Nödl, Leiter der ÖAMTC-Grenzstationen. Das lässt die Staugefahr am Wochenende steigen. Durch den Ferienstart in weiteren fünf deutschen Bundesländern verstärkt den Urlauberverkehr Richtung Süden zusätzlich.

“Die Anreise zum Hungaroring wird heuer wegen der Baustellen auf der Ostautobahn (A4) und der Hitze sicher beschwerlich”, so Nödl. Zwei Gegenverkehrsbereiche, zwischen Flughafen Schwechat und Fischamend sowie zwischen Weiden und Gols, werden die Anreise erschweren. Dazu kommt die Wartezeit vor den Verkaufsstellen der Autobahnvignette für Ungarn. Die E-Vignette kann beim ÖAMTC Nickelsdorf, an Tankstellen in Ungarn sowie online erworben werden.

Staugefahr auch auf der Südautobahn (A2)

Starken Verkehr prognostiziert der Club auch von der Südautobahn (A2) bei Ilz über Fürstenfeld zum Grenzübergang Heiligenkreuz (Fürstenfelder Straße B319 bzw. Gleisdorfer Straße B65), weil viele Motorsportfans aus Italien diese Route wählen. Der Reiseverkehr Richtung Süden hat laut ÖAMTC-Mobilitätsinformationen in den letzten Wochen sukzessive zugenommen und wird Ende Juli und Anfang August seinen Höhepunkt erreichen. Dieses Wochenende beginnen in weiteren fünf deutschen Bundesländern die Ferien. Zu den hinlänglich bekannten Staupunkten kommt dieses Wochenende noch eine neue Baustelle. Auf der Inntalautobahn (A12) zwischen Mötz und Ötztal kann der Verkehr nur einspurig geführt werden.

Alternativvorschlag Schiff

Im angrenzenden Ausland wird es auf der bayerischen A3 (Verbindung Nürnberg-Passau), in Slowenien auf der A4 zwischen Maribor und Ptuj, in Kroatien im Bereich Zagreb und in Südtirol auf der Brennerstrecke vor der Mautstelle Sterzing zu Staus kommen. In Bregenz zieht Kaisertochter Turandot die Besucher zu den Festspielen an den Bodensee. “Erfahrungsgemäß steigt das Verkehrsaufkommen auf den Zufahrten bereits zwei Stunden vor Beginn der Vorstellungen”, so Jürgen Wagner vom ÖAMTC Vorarlberg. “Alternativ zur Anreise mit dem eigenen Pkw kommen Festspielbesucher mit Bus und Bahn ebenfalls sehr bequem zu den Veranstaltungen am See. Eine sehr charmante Möglichkeit stellt die Anreise per Schiff zur Anlegestelle direkt an der Seebühne dar”, informierte Wagner.

(apa/red)

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