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Heinz Fischer gesteht Jugendsünde: Vandalismus mit Steinschleuder

Späte Reue beim heutigen Bundespräsidenten Heinz Fischer
Späte Reue beim heutigen Bundespräsidenten Heinz Fischer ©APA
Bundespräsident Heinz Fischer legte gegenüber einem deutschen Magazin ein Geständnis über Verfehlungen aus Kindertagen ab. Er habe als Kind mit einer Steinschleuder mehrere Gaslaternen mutwillig zerstört, verriet er. Die Konsequenzen blieben nicht aus.
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Heinz Fischer hat das “Zeit-Magazin” mit Geständnissen aus seiner frühen Jugend überrascht. Er habe als Kind auf dem Schulweg mehrere Gaslaternen mittels Steinschleuder zerstört – und das sogar als Wiederholungstäter, vertraute er dem deutschen Medium an laut Vorabmeldung vom Mittwoch an. Die Polizei forschte den Übeltäter jedoch aus – und für ihn sei der Vorfall eine Lehre fürs Leben gewesen.

Heinz Fischer: “Sie war kaputt beim ersten Schuss”

Die erste Laterne habe er auf Anhieb getroffen: “Es hat geknallt, sie war kaputt beim ersten Schuss.” Stolz auf seine Treffsicherheit habe er gleich ein paar mehr zerstört. “Vier oder fünf Tage später waren sie alle wieder repariert, und ich konnte nicht der Versuchung widerstehen, meine Treffsicherheit erneut zu erproben.”

Heutiger Bundespräsident erhielt Polizei-Besuch

Doch bald darauf sei die Polizei vor der Tür gestanden, es setzte ein Bußgeld für die Eltern und Fischer sah sich mit einem drohenden Jugendgerichtsverfahren konfrontiert.

“Ich war wie vom Donner gerührt”, so der heutige Bundespräsident: “Es war für mich der erste Anstoß, um zu begreifen, dass man die Konsequenzen seines Handelns bedenken muss.”

(apa/red)

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