Heinisch-Hosek zur Bundeshymne-Causa: Mit Shitstorm nicht gerechnet
Heinisch-Hosek ist bedrückt von den Reaktionen auf Facebook
©APA (Sujet)
Mit einer derartig negativen Reaktion auf ihre Facebook-Aktion bezüglich der Bundeshymne habe sie nicht gerechnet, das erklärte SPÖ-Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz. Es sei bedrückend.
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Heinisch-Hosek wollte damit keinesfalls belehrend wirken, sondern lediglich als Frauenministerin auf die Gruppe der Frauen aufmerksam machen.
Analyse der Facebook-Postings läuft
Die Staatsanwaltschaft sei selbst aktiv geworden, mit der Analyse der Postings aber noch nicht fertig, so Heinisch-Hosek. Unter den mittlerweile zahllosen Postings auf ihrer Facebook-Seite finden sich auch nationalsozialistische Vergleiche.
Gefährliche Drohung gegen Heinisch-Hosek
Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft Wien den Verdacht der gefährlichen Drohung. Ermittlungen sind noch nicht eingeleitet worden, so die StA-Sprecherin zur APA. Der Vorwurf der Wiederbetätigung sei zur Zeit kein Thema, hieß es.
(apa/red)