Guccis Kreativdirektorin Frida Giannini traf die richtige Entscheidung. Sie konzentrierte sich nicht so wie alle anderen Designer auf dunkle Töne und zeigte bei ihrer Herbst-Winterkollektion 2011 stattdessen blaugrüne, türkise und blaue Farben. Die Outfits wirkten dadurch aber nicht übertrieben, denn das wurde mit grauen Hosen und Stiefeln geschickt ausbalanciert.
Der “Daily Telegraph” war von “Gucci” hin und weg
Der Look für den Tag ist herausgeputzt, mit strahlenden Jacken und Stolen, taillierten, mit Gürtel versehenen Mänteln, und Hosenröcke, die mit federverzierten Filzhüten gepaart wurden. Farbige Federn schmückten auch die Haare der Models, berichtete der Daily Telegraph über die neue Gucci-Kollektion.
Für den Tag wurden die Outfits noch mit leuchtenden Fell-Stolas ausgeschmückt, dünne Ledermäntel wirkten äußerst elegant. Filzhüte sorgten in hellem grün und lila für zusätzliche Farbe, und auch der Trend zu kleinen Pünktchen war bei Gucci deutlich zu sehen.
Auch die Gucci-Abendmode konnte überzeugen
Die Abendmode war dementsprechend atemberaubend. Die Kleider wären jedes Roten Teppichs würdig, Neckholder-Oberteile verliehen den Models Perfektion. Die Chiffonkleider schwebten geradezu den Laufsteg entlang, die hohen Schlitze verrieten die verführerische Seite des Labels.
Viele der Kleider strahlten durch ihre augenscheinliche Farbenvielfalt, lila war gleich neben pink zu sehen, oder blau neben violett. Zu eng lagen die Stücke nicht an, der Designer achtete darauf, dass sich die Models bequem bewegen konnten.
