Grillverbot in Wien: Seit Tagen klettern die Temperaturen auf über 30 Grad, seit Wochen hat es nicht geregnet, die Wälder und Wiesen sind ausgetrocknet und auch für das kommende Wochenende ist Hitze mit extrem hohen Temperaturen vorhergesagt.
Das ist der Grund warum ab Freitag, 26. Juli ab 12 Uhr bis auf weiteres Grillverbot in Wien herrscht. “Es wäre unverantwortlich, bei dieser extremen Trockenperiode das Grillen weiter zu gestatten. Wir appellieren an die Bevölkerung, sich an das Verbot zu halten, um niemanden zu gefährden”, betont Herbert Weidinger, stellvertretender Leiter des Forstamtes der Stadt Wien (MA 49).
Grillverbot in Wien
Aufgrund der lang anhaltenden Hitzeperiode und der Trockenheit gilt ab Freitag, 26. Juli, 12 Uhr, in Wien ein Grillverbot auf allen öffentlichen Grillplätzen auf der Donauinsel (Grillzonen und reservierbare Grillplätze), im Wald und in waldnahen Gebieten bzw. auch auf privaten Flächen, so sie sich im Gefährdungsbereich befinden. Das Grillverbot gilt bis auf weiteres und wird erst bei nachhaltigen Regenschauern wieder aufgehoben.
Konkret ist “das Rauchen, das Hantieren mit offenem Feuer und Licht sowie jegliches Feuerentzünden im Wald und dessen Gefährdungsbereich im Gebiet der Stadt Wien” verboten. Das Grillen in privaten Gärten außerhalb des Gefährdungsbereiches des Waldes ist gestattet.
Grillverbot: Forstamt führt Kontrollen durch
Die Grillplätze und Grillzonen im Donauinselbereich werden von der Abteilung Wiener Gewässer (MA 45) sowie von den Grillplatzmeistern kontrolliert. Die Grillplätze in Wienerwald nahen Gebieten des Forstamtes werden von Förster der MA 49 hinsichtlich der Einhaltung des Grillverbots streng kontrolliert, im Draschepark in Wien-Liesing, einem Grillplatz der Wiener Stadtgärten, achten Mitarbeiter der MA 42 auf Einhaltung des Grillverbots.
Die Stadt Wien warnt aber angesichts der Hitze und der Trockenheit bei Grillen im Freien zu besonderer Vorsicht.
(Red./APA)