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Giftmord-Verdacht in NÖ: Leiche eines Pensionisten in Wien exhumiert

Am Zentralfriedhof musste die Leiche eines mutmaßlichen Mordopfers exhumiert werden
Am Zentralfriedhof musste die Leiche eines mutmaßlichen Mordopfers exhumiert werden ©APA (Sujet)
Die Leiche eines mit 61 Jahren verstorbenen Pensionisten aus Niederösterreich ist in den vergangenen Tagen auf dem Wiener Zentralfriedhof exhumiert worden, da der Verdacht besteht, dass der Mann durch einen Giftmord zu Tode kam.

Wie der “Kurier” in seiner Sonntagsausgabe berichtet, wurde die Leiche des Mannes Ende Juli 2013 in seiner Wohnung in Schrems im Waldviertler Bezirk Gmünd gefunden. Daneben lag, verendet, sein Hund.

Giftmord-Verdacht: Toxikologisches Gutachten

Bekannte des Toten hätten das NÖ Landeskriminalamt auf die Spur einer tschechischen Prostituierten gebracht, welcher der 61-Jährige immer wieder Geld geborgt haben soll. Ein toxikologisches Gutachten soll nun Klarheit über die Todesursache bringen.

Ähnlicher Fall im Waldviertel

Erst vor einem Monat war im Waldviertel die Leiche eines im Sommer davor im Alter von 85 Jahren in Hadersdorf am Kamp (Bezirk Krems-Land) verstorbenen Mannes exhumiert worden.

Er hatte laut “Kurier” eine 42-Jährige als Universalerbin eingesetzt. Die Familie wusste demnach nichts von der Frau. Ein toxikologisches Gutachten in diesem Fall sollte im Jänner vorliegen.

(apa/red)

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