Fünf Tote bei Bruchlandung in der Ukraine
Schwerer Regen und heftiger Wind hätten die Landung der Maschine vom Typ Let L-410 auf einem Flugplatz nahe Kiew erschwert, hieß es. Insgesamt seien 17 Fallschirmspringer und drei Besatzungsmitglieder an Bord gewesen.
Raidel hatte Riesenglück: Der 39-Jährige überlebte die Bruchlandung nur leicht verletzt. Laut Außenministeriumssprecher Peter Launsky-Tieffenthal befindet sich der Sportler noch im Krankenhaus und wurde am Montag von einem Mitarbeiter der Botschaft besucht.
Raidel, aus Oberösterreich stammender mehrfacher Staatsmeister im Freestyle, erlitt bei der Bruchlandung auf einem Getreidefeld nahe der Stadt Borodyanka rund 30 Kilometer westlich von Kiew eine Schulterverletzung. Die Ursache des Unglücks sei derzeit Gegenstand von Untersuchungen ukrainischer Behörden, sagte Launsky. Der Pilot der L-410-Maschine dürfte sich wegen Sturms und heftigen Regens zur Landung entschlossen haben.