Wie berichtet wird bereits an der Umsetzung des neuen Verkehrskonzepts auf der Wiener Mariahilfer Straße gearbeitet. Am Dienstag gab es nach einer Streikdrohung von Buslenkern der Linie 13A noch eine letzte besprechungsrunde, bei der Maßnahmen für einen “reibungsloserer Busverkehr” in der künftigen Fußgängerzone festgelegt wurden.
Buslinie 13A auf der Mariahilfer Straße
Die Buschauffeure hatten zuletzt gewarnt, trotz eigener rot gefärbter Fahrspur wegen Sicherheitsbedenken nicht durch die Fußgängerzone zu fahren, sollten keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden. Durch die Zusage Maria Vassilakous, noch vor dem Start der “Mahü” Neu mehr Sitzbänke und Blumentröge aufzustellen, ließen sich Betriebsrat Michael Bauer und seine Mitstreiter letztendlich aber doch befrieden.
Man sei aber “über die Rolle des betrieblichen Geschäftsführers” der Wiener Linien enttäuscht, so der Zentralbetriebsrat. Denn dieser habe offenbar signalisiert, “dass keine weitere Maßnahmen zur Absicherung der Busstrecke notwendig sind”.
Die Mariahilfer Straße wird von Mittwoch 20 Uhr bis Freitag früh komplett für den Kfz-Verkehr gesperrt. Grund dafür sind noch ausstehende Markierungsarbeiten – darunter auch die rote Spur für den 13A. (APA)