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Fiaker in Wien zusammengeschlagen: VGT weist Vorwürfe zurück

Im Streit um die Hitzefrei-Regelung für Fiakerpferde gehen die Wogen hoch.
Im Streit um die Hitzefrei-Regelung für Fiakerpferde gehen die Wogen hoch. ©AFP PHOTO / ALEX HALADA
Die Tageszeitung Österreich behauptet in ihrer heutigen Ausgabe, VGT-Aktivisten hätten einen Fiaker verprügelt. Die Tierschutzverein VGT weist diesen Vorwürf zurück.
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In Bezug auf das Thema Fiaker und Hitze gehen die Wogen hoch. Die Tageszeitung Österreich schreibt in der Ausgabe vom Donnerstag, Aktivisten des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) hätten einen Fiakerfahrer zusammengeschlagen. Auch die Kronenzeitung schrieb über den Vorfall, erwähnte jedoch den VGT nicht. Der VGT weist die Vorwürfe der Zeitung in einer Aussendung zurück und führt Fälle an, in denen VGT-Aktivisten von Fiakerfahrern bedroht wurden.

VGT: Aktivisten wurden von Fiakerfahrern bedroht

“Ich war bei jeder Fiaker-Demo in den letzten Wochen dabei. Kein einziges Mal haben TierschützerInnen FiakerfahrerInnen angegriffen. Die Fiaker haben uns mehrmals bedroht, sogar bespuckt und gestern wurden sie handgreiflich! Wir wollen nur, dass die Situation für die Tiere sich verbessert, das ist alles. Darum sind wir hier”, so VGT-Campaigner Georg Prinz. Auch VGT-Geschäftsführer Martin Balluch äußerte sich zu den Vorwürfen: “Gewaltfreiheit gegenüber Menschen und Tieren ist eine der obersten Maximen des VGT. Mit dem geschilderten Vorfall hat unser Verein nichts zu tun. Ich hoffe, dass der Fiaker-Fahrer sich gut erholt.”

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