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Explosionen bei Marathon in Boston: Keine Hinweise auf betroffene Österreicher

Mehr als hundert Menschen wurden in Boston verletzt, drei starben.
Mehr als hundert Menschen wurden in Boston verletzt, drei starben. ©AP
Drei Tote und mehr als 100 Verletzte forderten die Bombenexplosionen beim Marathon in Boston am Montag. Auch 41 Österreicher waren für den Lauf angemeldet. Bisher gebe es jedoch keine Hinweise, dass sich Österreicher unter den Toten oder Verletzten befänden, heißt es aus dem Außenamt.
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Explosionen bei Marathon

Das österreichische Außenministerium hat laut Sprecher Martin Weiss derzeit keine Hinweise darauf, dass von den Explosionen beim Boston-Marathon auch Österreicher betroffen sein könnten.

Video von der Explosion

Tote und Verletzte beim Marathon in Boston

Bei zwei Explosionen nahe der Ziellinie des Traditionsmarathons waren am Montag in Boston mindestens zwei Menschen getötet worden. Örtlichen Medienberichten zufolge wurden zudem mindestens 100 Menschen verletzt, CNN berichtete von 144 Verletzten, 17 davon lebensgefährlich. Andere US-Medien meldeten, dass sich unter den Verletzten auch acht Kinder befänden. Drei Menschen starben, darunter auch ein 8-jähriger Bub. Das Weiße Haus geht von einem Terroranschlag aus. Kurz nach den Explosionen schalteten die Sicherheitskräfte vorübergehend das Mobilfunknetz in Boston ab, um mögliche Fernzündungen weiterer Sprengsätze zu verhindern. Auch der Luftraum über der 625 000 Einwohner-Stadt wurde zwischenzeitlich aus Sicherheitsgründen gesperrt. Präsident Obama verspricht, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.(APA/ Red.)

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