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Erstmals eine Präsidentschaftskandidatin bei Wahl der Israelitischen Kultusgemeinde

Sonia Feiger kandidiert für die Wahl im November.
Sonia Feiger kandidiert für die Wahl im November. ©IKG
Sonia Feiger, PR-Beraterin und langjährige Chefredakeurin des Magazins "Gemeinde", des ehemaligen offiziellen Organs der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), ist die erste weibliche Kandidatin bei der Wahl um die Präsidentschaft im November 2012.
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Tag der offenen Tür

Neben Sonia Feiger treten auf den nachfolgenden Listenplätzen der Wirtschaftsexperte Amos Davidovits, der Immobilienfachmann Daniel Gallner, und die Integrationsexpertin Julie Klein um Mandate im Kultusrat an.

Sonia Feiger ist als Tochter ungarischer Eltern in Prag geboren, in Wien aufgewachsen und seit 40 Jahren in einer ganzen Reihe jüdischer und internationaler Organisationen aktiv. “Ich war 1972 die erste weibliche Präsidentin der jüdischen Hochschülerschaft in Österreich, habe die IKG 16 Jahre lang als Mitarbeiterin in allen positiven und negativen Aspekten von innen kennengelernt und bin jetzt ich die erste weibliche Kandidatin für das Amt der Präsidentin der IKG. Für mich ist das die logische Fortsetzung eines Weges.”

Israelitischen Kultusgemeinde wählt

Der Zweite auf der Wahlliste der Initiative Respekt!, Amos Davidovits, sieht die wirtschaftlichen Sicherung der der IKG für die nächsten Generationen als eine der vordringlichsten Aufgaben der nächsten Legislaturperiode: “Was wir dringend brauchen, sind straffe und effiziente Strukturen, Transparenz und Abläufe der IKG und die Überprüfung aller Bereiche auf ihre Effizienz. Außerdem müssen bestehende Grauzonen aufgelöst werden”.

Die Wahl zum neuen Präsidenten findet im November 2012 statt.

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