Nach Angaben des Erdbebendienstes der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wies das Beben eine Stärke von 2,8 auf der Richterskala auf, das Epizentrum lag in neun Kilometern Tiefe. Das Beben sei im gesamten südlichen Wiener Becken deutlich zu spüren gewesen.
Erdbeben verursachten zuletzt Gebäudeschäden
Zwar hätten Anrainer von Rütteln der Türen und klirrenden Fenstern berichtet, Schäden an Gebäuden seien bei dieser Magnitude jedoch nicht zu erwarten, so die ZAMG.
Zuletzt war es im Raum Ebreichsdorf immer wieder zu Erdstößen gekommen. Am 20. September verursachte ein Beben der Stärke 4,3 auf der Richterskala leichte Schäden an Gebäuden, wie etwa Haarrisse im Verputz. Anfang Oktober ereignete sich ein weiteres Beben mit der Magnitude 4,2. Beide Male waren die Erschütterungen auch in Wien zu spüren.
(apa/red)