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Stars und Sternchen am Küniglberg

Zur Verleihung der Amadeus-Awards am Mittwoch kamen Stars und solche, die es werden wollen, auf den Küniglberg- Manuel Ortega mit neuer Frau - Ambros, Stürmer und Proll waren solo dort.

Was der Grammy in den USA oder der Echo in Deutschland ist, ist mittlerweile der Amadeus in Österreich. Am Donnerstagabend begaben sich zu Ehren dieses Awards Promis und die, die es einmal werden wollen, auf den Küniglberg.


Popsänger Manuel Ortega zeigte sich nach der Trennung von Ehefrau Michaela Kalss busselnd mit neuer Frau an seiner Seite – mit der 24-jährigen Wiener Studentin Isabella. Austrobarde Wolfgang Ambros beugte nach dem Wirbel um seine angebliche Liaison mit Turmspringerin Anja Richter Gerüchten und Missverständnissen von vornherein vor und erschien alleine. Er outete sich allerdings als großer Christel Stürmer-Fan: „Sie schaut so lieb aus und sie macht sich nicht in die Hose, wenn sie auf der Bühne steht.“


Christel selbst, die mit Mama und Papa erschienen war, meinte dazu: „Beim Singen, eben bei dem, was mir Spaß macht, bin ich nicht nervös.“ Sehr aufgeregt sei sie hingegen, „wenn ich irgendwo öffentlich reden muss.“


Der Show folgte die übliche After-Show-Party, die allerdings eher „gemäßigt“ ablief. Viele entschwanden ziemlich bald – vermutlich zur anschließenden After-Work-Party ins Aux Gazelle in Wien-Mariahilf. Auch der allgemeine Kleidungsstil bei Österreichs größtem Pop-Ereignis war nicht gerade schillernd, sondern kann eher als „Straßen-Chic“ bezeichnet werden. Ausnahme: Society-Lady Marika Lichter, die sich mit „lila-handbemalten Kroko-Stiefeln“ sowie „Ethno-Rock“ und Punk-Jeans-Jacke aus LA zeigte. Allerdings gestand sie, dass sie sich „je nach Wetterlage“ bei wichtigen Events erst kurz vor Schluss über ihre Abendrobe Gedanken machen würde.


Gedanken machte sich hingegen Stefan Weber, der den Amadeus für sein Lebenswerk erhielt. Er erschien im Strampelanzug und meinte:
„Jetzt, wo ich an Preis für mein Lebenswerk krieg, bin ich alt: I g„hör ins Bett.“ Seinen Amadeus wird er in seinen „Herrgottswinkel stellen, neben Jesus und Maria“, wo er ihn jeden Tag anschauen kann.


Enttäuscht gab sich Nina Proll, die am Abend ohne Mann – „ich bin unverändert Single“ – und ohne Amadeus nach Hause gehen musste. Von dem „Schock“ erholt sie sich, indem sie nun erst einmal Urlaub in Wien macht. Fans werden sie aber nicht etwa auf der Donauinsel oder der Summer-Stage finden, sondern: „am Rathausplatz und in den Freibädern.“

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