Wie der ARBÖ meldet, kam es Dienstag früh im Rahmen der Schneefälle zu starken Behinderungen im Morgenverkehr. Der starke Wind erschwerte zusätzlich die Räumungsarbeiten. “Durch den feinen Schnee und den starken Wind kam es immer wieder zu Schneeverwehungen” erklärt Stefan Sauer, vom ARBÖ-Informationsdienst.
Mit Schnee und Matsch war auf den Hauptverbindungen zu rechnen. Die Räumfahrzeuge der Regionen Wien und Niederösterreich waren zwar im Dauereinsatz, konnten aber durch effektive Arbeit ein Chaos vermeiden.
Chaos auf der Südautobahn
In Niederösterreich war die Süd Autobahn in Fahrtrichtung Wien beim Knoten Guntramsdorf nach einem Unfall erschwert passierbar. Drei Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt, es war nur ein Fahrstreifen frei. Der Stau reichte bald mehrere Kilometer weit zurück.
Ansturm auf Skigebiete
Die guten Schneeverhältnisse in den Wintersportregionen werden auch am kommenden Wochenende wieder tausende Schifahrer anziehen. Im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein beginnen, in Polen, der Westslowakei, in einigen Regionen Tschechiens und in Ungarn enden die Ferien. Der ÖAMTC erwartet vor allem in Westösterreich wiederum Staus auf den Hauptverbindungen und Zufahrten in die Schigebiete.
Redaktion: Birgit Stadtthaler