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Einbruch bei Hermann Nitsch in Prinzendorf : Künstler ist "sehr traurig"

Nitsch über Einbruch: "Bin sehr traurig"
Nitsch über Einbruch: "Bin sehr traurig" ©EPA
"Sehr traurig" über den Einbruch in sein Schloss im Weinviertel zeigte sich der Künstler Hermann Nitsch nun bei einem Auftritt.
Einbruch bei Nitsch
Einbruch bei Nitsch

Hermann Nitsch zeigt sich nach dem Einbruch in Schloss Prinzendorf im Weinviertel am ersten März- Wochenende weiterhin “sehr traurig”. 

Anlässlich der Eröffnung der Retrospektive “Sinne und Sein” im nitsch museum in Mistelbach am Samstag, den 6. März sagte er “Im Gespräch” mit dem ORF Niederösterreich, dass es sich bei dem gestohlenen Geld um eine Rücklage für sein 2014 geplantes nächstes Sechs-Tage- Spiel gehandelt habe.

Nitsch über Einbruch: “Bin sehr traurig”

“Meine Frau und ich sind sehr traurig, weil wir fürchten, dass das ein Insider gewesen sein muss oder jemand, der durch einen Insider eingeführt wurde”, so der Künstler zum ORF NÖ. Das gestohlene Geld tue “natürlich sehr weh”. Das Sechs-Tage-Spiel müsse er selbst bezahlen. Seine aktionistischen Tätigkeiten finanziere er vielfach durch den Verkauf von Aktionsmalerei. Nitsch betonte auch, dass er keine Subventionen erhalte.

Zum Stand der polizeilichen Ermittlungen nach dem Einbruch sagte der Künstler: “Wir haben noch nichts Positives gehört.” Die Einbrecher hatten 400.000 Euro in bar und Schmuck im Wert von rund 100.000 Euro erbeutet. Nitsch, der im August 75 wird, hielt sich zum Tatzeitpunkt nicht in dem Schloss auf.

(Red./APA)

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