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Die Vienna Capitals setzen gegen den KAC ihre Erfolgsserie fort

Bei den Vienna Capitals gibt es Grund zum Jubeln.
Bei den Vienna Capitals gibt es Grund zum Jubeln. ©sportpictures.com (Symbolbild)
In der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) konnten die Vienna Capitals ihre Erfolgsserie fortsetzen: Sie besiegten in der 33. Runde Rekordmeister KAC mit 3:1 und belegen weiterhin den dritten Platz in der Tabelle. Spitzenreiter Salzburg kassierte mit einem 1:4 bei Fehervar AV19 dagegen eine überraschende Niederlage.
Dritter Erfolg en suite

Die ersten Verfolger Linz (5:2 gegen Schlusslicht Olimpija Ljubljana) und Wien verkürzten ihren Rückstand vor dem Jahreswechsel damit auf sechs bzw. sieben Punkte. Auch der viertplatzierte VSV hielt mit einem mühevollen 2:1-Sieg in Dornbirn Schritt. Der HC Innsbruck unterlag Titelverteidiger HCB Südtirol im Tiroler Derby zu Hause 2:6. Die Graz 99ers kassierten mit einem 2:5 in Znojmo die achte Niederlage in Serie. Für die Grazer wird es im Rennen um die Direktqualifikation für das Viertelfinale (Platzierungsrunde) damit ebenso wie für den KAC immer enger. Fünf bzw. sechs Punkte fehlen den beiden heimischen Clubs auf den dafür nötigen sechsten Platz, den derzeit Fehervar einnimmt. Dazwischen liegt als Siebenter auch noch Südtirol.

Capitals besiegten den KAC

Für den KAC setzte es nach dem 2:4 in Znojmo gegen die Capitals den nächsten Rückschlag. Zwar hielten die Kärntner in einem sehr schnellen Spiel in der Anfangsphase gut mit, gingen durch Lukas Pither auch etwas glücklich in Führung (14.). Nach dem Ausgleich durch Kristopher Foucault (21.) riss bei den “Rotjacken” aber der Faden. Brett Carson mit einem Weitschuss (37.) und Michael Schiechl mit einem “empty net”-Treffer (59.) sorgten für einen verdienten Sieg der Wiener. Die Capitals revanchierten sich damit für die zwei Heimniederlagen, die sie gegen den KAC in dieser Saison bereits kassiert haben. Den Kärntnern steht am Neujahrstag zudem der schwere Gang nach Salzburg bevor.

Niederlagen für Graz und Salzburg

Die Grazer setzten ihre Talfahrt fort. Die 99ers kassierten in Znojmo bereits die 13. Niederlage in den vergangenen 14 Spielen. Gerade einmal drei Punkte haben die Steirer in diesem Zeitraum geholt. Schon nach einem Drittel lagen die heimstarken Tschechen mit 3:0 voran. Einen ähnlich kapitalen Fehlstart erwischte überraschend auch Salzburg in Szekesfehervar. Red-Bulls-Goalie Bernd Brückler musste bereits in den ersten elf Minuten aus sechs Schüssen drei Gegentreffer hinnehmen (2., 4., 11.) und wurde daraufhin von Luka Gracnar ersetzt. Ein Treffer von Toptorschütze Thomas Raffl ließ im Mitteldrittel noch einmal Hoffnung aufkommen (24.), im Finish machten die Ungarn aber mit einem Schuss ins leere Tor den Sack zu.

“Aus diesem Spiel müssen wir unbedingt lernen, das war wieder eine Lektion für uns”, sagte Salzburg-Coach Daniel Ratushny. Die vergangenen drei Partien hatte sein Team noch gewonnen. Linz nutzte den Ausrutscher des Spitzenreiters, gab sich gegen Ljubljana trotz mehrerer Ausfälle keine Blöße. Die Entscheidung brachte vor 4.865 Zuschauern allerdings erst das Schlussdrittel, das die Linzer mit 3:1 für sich entschieden.

Sieg für die Vorarlberger

Der VSV fuhr in Dornbirn den fünften Sieg hintereinander ein – die längste Erfolgsserie der Villacher in dieser Saison. Von ihren vergangenen zehn Partien haben die Kärntner neun gewonnen. Vater des Sieges war Goalie Jean Philippe Lamoureux, der 43 von 44 Schüssen parierte. Die Tore erzielten John Lammers (9.) und Benjamin Petrik (25. in Unterzahl). Lamoureux war nur durch Zdenek Blatny zu bezwingen (46.).

Innsbruck konnte nicht an das jüngste Erfolgserlebnis, einen 4:2-Sieg in Linz, anknüpfen. Die “Haie” ließen gegen Bozen zu viele Chancen ungenützt und liegen weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. (APA)

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