Linz und Wiener Neustadt setzen erste Energiespar-Maßnahmen und drehen die Beleuchtung von Wahrzeichen und Brücken ab 23 Uhr wieder ab. Auch in Wien gibt es zum Thema Energiesparen Überlegungen.
Die Stadt Wien plant Energiespar-Maßnahmen umzusetzen
Linz und Wiener Neustadt drehen das Licht bei Wahrzeichen und Brücken bereits um 23 Uhr wieder ab. In Wien wäre eine denkbare Maßnahme die Beleuchtung des Stephansdom abzudrehen. Franz Angerer, Geschäftsführer der österreichischen Energieagentur sagt dazu: "Es macht keinen Sinn den Stephansdom von 24 bis sechs Uhr in der Früh zu bestrahlen, da ist sowieso kaum jemand auf der Straße."
Energiesparen bei Beleuchtung öffentlicher Objekte in Wien
Nicht die Straßenbeleuchtung, sondern die Bleuchtung öffentlicher Objekte, die nicht notwendiger Weise beleuchtet werden müssen, hat man dabei im Sparfokus. Zehn Prozent der Energie könnten dabei eingespart werden. Eine weitere Maßnahme könnte es sein städtische Gebäude wie Amtsstuben, Schulen und Kindergärten weniger zu beheizen. Dies habe ein geschätztes Sparpotential von 15 Prozent.
Energie kann auch in Bürogebäuden gespart werden
Aber nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch bei Bürogebäuden, die wegen mehr Homeoffice durch Corona und weniger Besetzung durch die Urlaubszeit schwach besetzt seien, könnten Energie sparen. Details zu den Energiesparmaßnahmen der Stadt Wien soll es nächste Woche geben.
(Red)