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"Die große Chance": Schlangenfrauen, Zauberer und Jongleure wittern ihre Chance

©Andi Knoll und Alice Tumler moderieren die 3. Staffel von "Die große Chance".
 Bereits zum dritten Mal sucht der ORF bei "Die große Chance" Talente aus ganz Österreich, darunter befinden sich in dieser Staffel auch ein mit Tennisschlägern jonglierender Krankenpfleger aus Tirol und dreizehnjährige Profitänzer. Derzeit finden die Aufzeichnungen in den Wiener Rosenhügelstudios statt.
Castings gestartet
Das ist dei Jury
Finale der letzten Staffel

Wer sich dem gestrengen Urteil von Peter Rapp, Rapper Sido, Ballerina Karina Sarkissova und Sängerin Zabine so aller stellt, ist ab 13. September in ORF eins zu sehen. Bereits im Vorfeld gewonnen hat Alice Tumler, die an der Seite von Andi Knoll als neue Moderatorin fungiert. Die Live-Sendungen starten im November.

Sido, Rapp, Sarkissova und Zabine in der Jury

“Ihr habt ein tolles Rhythmus-Gefühl, ich bin schwer begeistert”, lobt etwa Sido jene drei serbischen Geschwister, die mit zwei Geigen und einem Akkordeon “echte Volksmusik machen” (Zabine) und damit auch Sarkissovas “Seele zum Aufblühen” gebracht haben. “Leider, leider…. zu kurz”, neckt die Tänzerin wenig später die beiden Kinder Jennifer und Jonathan, nachdem sie einen professionellen Jive aufs Parkett gelegt haben. “Ich könnte euch noch doppelt so lang zuschauen!” Doch nicht immer ist die Jury über das Gebotene derart erfreut. So punktet etwa Florian, alleinerziehende Vater dreier Söhne, vor allem durch seinen Mut, sich auf Wunsch seines Sohnes erstmals singend auf eine Bühne zu stellen. Man merke eben schon, “dass du kein Sänger bist”, konstatiert Sido, der die Kandidaten nach der Punktevergabe gerne mit einem “Das war deine große Chance!” verabschiedet.

Als einen “Riesenspaß” mit “guter Gage” sieht Sarkissova ihre erneute Teilnahme als Jurorin, wie sie im APA-Gespräch sagt. Sie empfinde “Die große Chance” als “sehr ehrliche Show”, in der sie mit Herz und Seele dabei sei. Der Reiz der aktuellen Staffel bestehe darin, dass jeder Juror eine Kandidaten sozusagen “mitnehme” und sich für ihn persönlich stark mache. Ihren elfjährigen Sohn würde sie jedenfalls “jederzeit” mitmachen lassen, auch wenn sie sich als Jurorin selbstverständlich dabei enthalten würde.

Alice Tumler moderiert “Die große Chance”

Alice Tumler, die Doris Golpashin ablöst, würde sich eine Teilnahme ihrer kleinen Tochter “erst dann überlegen, wenn es soweit ist. Wenn sie wirklich ein großes Talent hat, würde ich sie mitmachen lassen”, so Tumlezur APA. “Aber nur unter der Bedingung, dass sie alt genug ist, um mit Kritik umgehen zu können.” Sie selbst sieht es als Herausforderung, in einem eingespielten Team die Neue zu sein, ist sich aber sicher, ihren Platz bald zu finden. Ein alter Hase ist hingegen Andi Knoll, der an ihrer Seite moderiert. Ihn fasziniert es, “dass Leute, die sonst auf kleinen Geburtstagsfeiern auftreten, ein großes Forum kriegen”. In “Die große Chance” könne man endlich sehen, was Menschen machen, “wenn sie nicht gerade bei der Arbeit oder in der Schule sind”, er schätze die Kreativität der Darbietungen.

Egal ob ein junger Zauberer, eine geschmeidige Schlangenfrau oder ein angehender Rapper – das Potenzial vieler Teilnehmer ist groß. Wie sich die Kandidaten geschlagen haben, wird dann im Herbst verraten.

(APA/Red)

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