Sommerzeit ist Popfestzeit in Wien – zumindest seit fünf Jahren. Das Festival 2014 liefert den Musikfans nicht nur eine Bandbreite an heimischen Acts, auch werden heuer mehr Locations und eine zweitägige Konferenz zum Thema popmusikalisches Schaffen geboten.
Dass es die Wiener aber besonders wegen der sommerlichen Stimmung zu den Bühnen zieht, bewies auch der Freitagabend. Während heimische Acts wie Singer-Songwriterin Mika Vember und der Tiroler Schlagzeuger Manu Delago auf der Seebühne für beschwingte, dann wieder jazzig-entspannende Momente sorgten, genossen die Popfestbesucher vor allem das Ambiente vor der illuminierten Karlskirche.
Effi sorgte für Stimmung am Popfest
Munter wurde es dann am späteren Abend, als der Grazer Musiker Effi mitsamt Band die Bühne eroberte.
Der sympathische Singer-Songwriter gab gewohnt den lebensfrohen Entertainer, während die Menge vor der Karlskirche zu seinen Ohrwürmern “Lonely Boy”, “Muzik” oder “Sinner Man” mitschunkelten. “Danke für die Blumen, danke für die Musik”, hieß es von Seiten Effis am Ende des gelungenen musikalischen Stelldicheins – und das Publikum dankte es ihm ebenfalls mit lautem Applaus.
Der Samstag am Popfest
Auch am Samstagabend wartet das Popfest mit einigen Highlights auf, allen voran etwa mit Acts wie Holy Oxygen, Ernst Molden und Willi Resetarits bei der Seebühne, und Neuschnee, Rotifer und Nino aus Wien etwa im TU Prechtsaal.
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