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Beschneidungen: Israelitische Kultusgemeinden zeigen nun Gegner an

Beschneidungen standen zuletzt im Kreuzfeuer der Kritik - nun hagelt es Anzeigen
Beschneidungen standen zuletzt im Kreuzfeuer der Kritik - nun hagelt es Anzeigen ©APA (Sujet)
Vor wenigen Tage wurden der Gemeinderabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Schlomo Hofmeister, und ein muslimischer Arzt wegen Körperverletzung angezeigt, weil sie Beschneidungen durchgeführt hatten. Nun reagieren die Israelitischen Kultusgemeinden mit einer Gegenanzeige.
Rabbi und Arzt angezeigt

Der Bundesverband der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs antwortet auf eine Sachverhaltsdarstellung gegen den Wiener Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister mit einer Gegenanzeige.

Kritik an Beschneidungen Verhetzung?

Die “Initiative gegen Kirchenprivilegien” hatten diesen wegen Körperverletzung angezeigt, da dieser Beschneidungen bei Unmündigen durchführe. In diesem juristischen Vorgehen sehen die Kultusgemeinden wiederum die Tatbestände der Herabwürdigung religiöser Lehren, der Verhetzung und der Verleumdung erfüllt, hieß es am Montag in einer Aussendung über die Kritik an den Beschneidungen.

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