“Das Lokal läuft zwar gut, aber der Standort ist nicht mehr so zeitgemäß”, begründete Lokalchef Martin Scharnbacher am Montag gegenüber der APA den Schritt.
Doch auch die Raucherregelung und anstehender Renovierungsbedarf werden als Motiv genannt. Die neue Fuzo auf der “Mahü” ist hingegen unschuldig. Denn die neue Verkehrsregelung wird von den Betreibern durchaus geschätzt: “Wir sind dafür”, versicherte Scharnbacher. Die Bar Italia floriere, also sowohl die Bar, der Club im Keller und auch das Restaurant. Allerdings entspreche etwa ein Kellerlokal nicht mehr wirklich den Bedürfnissen. Und das Lokal sei auch bereits ein bisschen “in die Jahre gekommen”.
Bar Italia sperrt zu
Zudem macht das Tabakgesetz Probleme: Denn im oberen Teil des Lokals durfte bis zuletzt geraucht werden. Der Weg zu den Toiletten führt aber genau dort durch – was nach jüngster Rechtsprechung eigentlich nicht mehr erlaubt ist. Nun werde ein neuer Standort gesucht, auf einer Ebene, mit getrennten Raucher- und Nichtraucherbereichen, wie Scharnbacher betonte.
Neue “Locations” werden bereits begutachtet, fix ist jedoch noch nichts. Und laut dem Bar-Chef gibt es auch schon einen Nachmieter auf der Mariahilfer Straße. Ob dieser wieder ein Lokal betreiben werde, wisse er aber nicht. Der letzte Tag in der Bar Italia auf der Mahü ist jedenfalls der 22. Februar.
(APA)