Gute Laune herrschte bereits um 13 Uhr, als Mother’s Cake loslegten. Die österreichische Progressive-Band stellte ihr kürzlich erschienenes Album “Love The Filth” vor, auf dem sie Zutaten des 70er-Jahre-Rock mit modernen Einsprengseln mengt. Live funktionierte das auch gut. Das lockte doch einige aus den begehrten Schattenplätzen hervor.
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— Nova Rock Festival (@NovaRock_at) 12. Juni 2015
Laut Rotem Kreuz gab es bisher keinerlei Zwischenfälle. “Bis jetzt haben wir etwa 165 Patienten behandelt, in erster Linie wegen der Hitze”, berichtete Sprecher Thomas Horvath. “Das wird zunehmen.” Daher appellierte er, luftige Kleidung anzuziehen und viel Wasser zu trinken. Es gibt ausreichend gratis Trinkstellen am Gelände, auf dem die beiden Hauptbühnen heuer erstmals so ausgerichtet sind, dass man sich lange Wege erspart.
Flüssige Anreise auf die Pannonia Fields II
Die Anreise lief laut ÖAMTC zunächst flüssig. Der Autofahrerklub riet, sich bei der Abfahrt der Ostautobahn bei Nickelsdorf rechtzeitig in die rechte Fahrspur einzureihen. “Seit gestern Abend trudeln permanent Leute ein. Es ist viel los”, sagte eine Sprecherin zur APA. Nach einem Unfall bei Fischamend auf der A4 bildete sich in den frühen Nachmittagsstunden ein Stau von mehr als zehn Kilometer Länge.
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— Francesca Fiorini M. (@Frannina) 12. Juni 2015
Die Parkeinweiser des Festivals hätten laut der Sprecherin permanent zu tun. Weil am Festivalgelände “rigoros abgeschleppt” würde, riet der ÖAMTC dazu, keine Notausgänge mit Fahrzeugen zu verstellen. Auch zahlreiche Panneneinsätze habe es schon gegeben: Einige Besucher hätten beim Entladen ihrer Autos den Schlüssel in den Fahrzeugen vergessen, woraufhin sich diese zugesperrt hätten und wieder geöffnet werden mussten.
(APA)