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"Alte" Klubs bauen auf junge Kicker

Mit dem FC Dornbirn und der Vienna kehren zwei Traditionsklubs in die ADEG-Erste-Liga zurück.

Mit der Vienna (1894) und dem FC Dornbirn (1913) sind zwei Vereine zurück im Profigeschäft. Doch nicht nur das stolze Alter verbindet die beiden Vereine, es gibt noch andere Parallelen. Sowohl auf der Hohen Warte als auch auf der Birkenwiese vertraut man zum Großteil auf den Kader der Meistermannschaft. Zudem wollen sowohl der FC Dornbirn als auch die Vienna im Profigeschäft mit Halbprofis bestehen. Die Spieler gehen arbeiten, studieren oder besuchen noch die Schule. “Von den Trainingseinheiten her hinken wir keineswegs hinterher, nur die Zeiten sind anders gewählt”, bringt es FCD-Trainer Armand Benneker auf den Punkt. Und Vienna-Coach Peter Stöger ergänzt: “Wir bieten auch am Vormittag ein Training an, aber wir Trainer richten uns nach den Terminen der Spieler.” Nicht zuletzt wollen sich beide Vereine auf keine finanziellen Abenteuer einlassen. “Als Aufsteiger hat man den Klassenerhalt im Auge und ich bin felsenfest überzeugt, dass wir es schaffen”, so Benneker.

Jugend an die Macht

Mit einem Schnitt von 22,9 Jahren ist der Kader des FC Mohren Dornbirn noch sehr jung. Unterboten nur noch vom dritten Aufsteiger im Bunde, dem TSV Hartberg. Der Altersschnitt der Spieler beträgt nicht einmal 22 Jahre, zudem soll das Budget der Steirer das kleinste der Liga sein. Der Trainer ist auch im Ländle kein Unbekannter, spielte doch Bruno Friesenbichler einst in Bregenz und beim FC Lustenau.

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