Wien – 18. Bezirk – VIENNA.AT https://www.vienna.at VIENNA Mon, 13 Oct 2025 07:17:01 +0000 de-DE hourly 1 <![CDATA[U5-Bau: Wo in Wien lohnt es sich, jetzt in Eigentum zu investieren?]]> https://www.vienna.at/u5-bau-wo-in-wien-lohnt-es-sich-jetzt-in-eigentum-zu-investieren/9537395 https://www.vienna.at/u5-bau-wo-in-wien-lohnt-es-sich-jetzt-in-eigentum-zu-investieren/9537395#comments Mon, 13 Oct 2025 06:12:15 +0000 http://9537395 Der Bau der neuen U-Bahn-Linie U5 verändert nicht nur den öffentlichen Verkehr in Wien, sondern wirkt sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Bereits vor der geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2026 zwischen Karlsplatz und Frankhplatz sowie der Verlängerung bis Hernals bis 2035 steigen die Immobilienpreise in den betroffenen Gebieten. Für Investoren ergeben sich dadurch attraktive Chancen.

Wer in Immobilien investieren möchte, die längerfristig voraussichtlich eine starke Preissteigerung erfahren, der sollte sich die Bereiche rund um die neue U5-Linie ansehen. Durch die sich daraus ergebende gute öffentliche Anbindung ist eine deutliche Wertsteigerung der Immobilien zu erwarten. Hier einige Fakten, die Investoren zu diesem Thema wissen sollten.

Linie U5 als Preistreiber: Zwei Wellen der Wertsteigerung

Experten beobachten laut einem Artikel von “Die Presse“, dass der U-Bahn-Bau in zwei Phasen die Immobilienpreise beeinflusst:

  1. Ankündigung und Baubeginn: Bereits mit der Bekanntgabe des Projekts stieg die Nachfrage nach Immobilien in der Nähe der geplanten Stationen.
  2. Fertigstellung und Inbetriebnahme: Kurz vor und nach der Eröffnung kommt es zu einer weiteren Preissteigerung.

Pro Phase gibt es laut den Experten ein Anstieg von etwa 10 bis 14 Prozent.

Hotspots entlang der U5-Trasse

Die U5 wird laut Informationen der Stadt Wien in zwei Etappen realisiert:

  • Bis 2026: Verbindung von Karlsplatz über Rathaus bis Frankhplatz.
  • Bis 2035: Verlängerung über Arne-Karlsson-Park, Michelbeuern-AKH, Elterleinplatz bis Hernals.

Entlang dieser Strecke zeichnen sich mehrere Bezirke durch besonderes Investitionspotenzial aus:

1. Alsergrund (9. Bezirk)

Die Station Frankhplatz liegt im Herzen des Universitätsviertels. Die Nähe zu Bildungseinrichtungen und die zentrale Lage machen das Grätzel attraktiv für Studenten und Akademiker.

2. Währing (18. Bezirk)

Rund um die geplante Station Arne-Karlsson-Park profitieren Eigentümer von der verbesserten Anbindung. Die Gegend ist bekannt für ihre ruhigen Wohnstraßen und grünen Parks.

3. Hernals (17. Bezirk)

Mit der zukünftigen Endstation der U5 wird Hernals besser an das Stadtzentrum angebunden. Bereits jetzt sind hier laut “Die Presse” Revitalisierungen von Altbauten zu beobachten.

Aktuelle Immobilienpreise im Vergleich

Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen variieren laut “Immopreise.at” (Stand: 8.7.25), einer Plattform von “Der Standard“, je nach Bezirk aktuell folgendermaßen:

  • Alsergrund (9. Bezirk): ca. 9.500 €/m²
  • Währing (18. Bezirk): ca. 8.300 €/m²
  • Hernals (17. Bezirk): ca. 7.800 €/m²

Im Vergleich zum Wiener Durchschnitt (Innenstadt ausgenommen) von etwa 7.400 €/m² liegen diese Bezirke im oberen Segment, was die Attraktivität für Investoren unterstreicht.

Fazit: Jetzt investieren, von morgen profitieren

Der Bau der Wiener U5 bietet langfristige Wertsteigerungspotenziale für Immobilien in den betroffenen Bezirken. Investoren, die frühzeitig Eigentum in diesen Lagen erwerben, können von der verbesserten Infrastruktur und der steigenden Nachfrage profitieren.

(Red.)

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<![CDATA[Immer mehr Wiener verzichten auf ein eigenes Auto]]> https://www.vienna.at/immer-mehr-wiener-verzichten-auf-ein-eigenes-auto/9728294 https://www.vienna.at/immer-mehr-wiener-verzichten-auf-ein-eigenes-auto/9728294#comments Fri, 10 Oct 2025 09:47:53 +0000 http://9728294 Der Trend zum Autoverzicht in Wien hält an: In 13 Bezirken ist die absolute Zahl der zugelassenen Pkw im Vorjahr weiter zurückgegangen.

In Wien wird immer öfter auf die Anschaffung eines eigenen Autos verzichtet. Im Vorjahr ging deren Zahl in 13 Bezirken zurück, wie der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Freitag mitteilte. Der Bezirk Margareten ist überhaupt jener mit dem geringsten Kfz-Anteil in ganz Österreich.

An manchen Orten ist die Verkehrsbelastung aber weiter hoch – etwa in der Nähe von Erholungsgebieten wie dem Lainzer Tiergarten. Der Bezirk Hietzing führt darum nun erstmals Anrainerparken ein.

Zahl der Autos ging in 13 Wiener Bezirken zurück

Seit dem Jahr 2005 ist laut VCÖ in Wien die Anzahl der Pkw pro 1.000 Personen von 402 auf 363 gesunken. Wien hat im Landeshauptstadt-Vergleich im Verhältnis zur Bevölkerungszahl die mit Abstand wenigsten Autos. Auf den weiteren Plätzen folgen in diesem Ranking Innsbruck (432 Fahrzeuge) und Graz (467).

Margareten mit wenigsten Autos

Im Vorjahr ging in 16 Wiener Bezirken die Anzahl der Pkw pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner zurück, in 13 Bezirken nahm auch absolut die Zahl der Pkw ab, berichtete der VCÖ. Am stärksten war der Rückgang im Flächenbezirk Donaustadt – und das bei gleichzeitigem Bevölkerungszuwachs, wie betont wurde.

Spitzenreiter in Sachen Autoverzicht ist Margareten. Im fünften Bezirk sind nur 258 Pkw pro 1.000 Personen registriert.

Hietzing führt Anrainerparken ein

Im Bezirk Hietzing wird es ab Dezember erstmals eigene Anwohnerparkplätze geben, wie die Bezirksvorstehung der APA mitteilte. Stellplätze werden dabei nur für Personen reserviert, die über ein Parkpickerl für den 13. Bezirk verfügen. Dieser ist flächendeckend Kurzparkzone, das Pickerl erlaubt ein dauerhaftes Abstellen. Die Kurzparkzone gilt aber am Wochenende oder an Feiertagen nicht, was laut Bezirksvorsteherin Johanna Zinkl (ÖVP) die Parkplatzsituation an manchen Orten verschärft.

In der Nähe von Ausflugsdestinationen wie dem Lainzer Tiergarten und Schönbrunn sei der Stellplatzdruck hoch, berichtete sie. Künftig wird es dort Parkplätze geben, die durchgehend nur für Anrainer reserviert sind.

Mehr zum Thema Parken in Wien

(APA/Red)

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<![CDATA["De La Salle"-Schließung in Wien-Währing: Bildungsdirektion hilft bei Schulplatzsuche]]> https://www.vienna.at/de-la-salle-schliessung-in-wien-waehring-bildungsdirektion-hilft-bei-schulplatzsuche/9725579 https://www.vienna.at/de-la-salle-schliessung-in-wien-waehring-bildungsdirektion-hilft-bei-schulplatzsuche/9725579#respond Thu, 09 Oct 2025 10:25:26 +0000 http://9725579 Die katholische Privatschule “De La Salle” beendet ihren Betrieb in der Schopenhauerstraße in Wien-Währing. Die dortigen Volks- und Mittelschuleinrichtungen bleiben nur bis Ende des aktuellen Schuljahres im nächsten Jahr geöffnet. Für die Schüler werden nun alternative Möglichkeiten gesucht. Die Bildungsdirektion erklärte, dass in enger Zusammenarbeit mit dem Schulträger intensiv daran gearbeitet wird, für das nächste Schuljahr geeignete Plätze bereitzustellen.

“Es ist sehr bedauerlich, dass die private Schule in Währing schließen muss. Das ist für Kinder, Eltern und Lehrkräfte eine große Veränderung”, hielt man fest. Jede Familie solle die Sicherheit haben, dass ihr Kind seinen Bildungsweg ohne Unterbrechung fortsetzen könne, betonte die Bildungsdirektion. Verwiesen wurde darauf, dass der laufende Betrieb laut Schulerhalter bis zum Ende dieses Schuljahres jedenfalls gesichert bleibt, sodass die Kinder ihr Jahr an dem Standort abschließen können.

Nach Schließung von Wiener “De La Salle”-Privatschule: Initiative auch für Lehrkräfte

Zugleich widmet man sich auch den Lehrkräften. Für all jene, die bei der Bildungsdirektion für Wien angestellt sind, wird ein alternativer Standort gesucht. Lehrpersonen, die über den Schulerhalter beschäftigt waren, können sich laut Bildungsdirektion im Zuge des Hauptbewerbungsfensters im Mai für das darauffolgende Schuljahr bewerben.

Als Grund für das Schul-Aus wurden vom Betreiber vor allem steigende Kosten genannt. “Am Standort Währing sind wir neben seit Jahren sinkenden Schülerinnen- und Schülerzahlen mit massiven infrastrukturellen Herausforderungen konfrontiert, die unsere finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen”, hieß es in einer Mitteilung des Schulvereins. Trotz intensiver Bemühungen habe es leider keine tragfähige und nachhaltige Lösung gegeben, um den Standort langfristig zu erhalten.

Laut Berichten sind 17 Klassen bzw. mehr als 300 Schülerinnen und Schüler sowie 33 Lehrkräfte betroffen. Die “De La Salle” ist eine von den Schulbrüdern geführte private katholische Schule mit Öffentlichkeitsrecht. In Wien gibt es neben jenem in der Schopenhauerstraße noch drei weitere Standorte.

(APA/Red.)

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<![CDATA[Katholische Privatschule "De La Salle" muss Standort in Wien-Währing schließen]]> https://www.vienna.at/katholische-privatschule-de-la-salle-muss-standort-in-wien-waehring-schliessen/9722462 https://www.vienna.at/katholische-privatschule-de-la-salle-muss-standort-in-wien-waehring-schliessen/9722462#comments Wed, 08 Oct 2025 09:47:39 +0000 http://9722462 Die katholische Privatschule “De La Salle” schließt den Standort in der Schopenhauerstraße in Wien-Währing. Die dort ansässige Volks- und Mittelschule ist nur mehr bis Juli 2026 geöffnet.

Unterricht und Nachmittagsbetreuung sollen bis dahin uneingeschränkt fortgesetzt werden, teilte der Schulverein in einer Stellungnahme auf seiner Homepage mit. Als Grund wurden vor allem steigende Kosten genannt.

Katholische Privatschule “De La Salle” schließt Standort in Wien-Währing

“Am Standort Währing sind wir neben seit Jahren sinkenden Schülerinnen- und Schülerzahlen mit massiven infrastrukturellen Herausforderungen konfrontiert, die unsere finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen”, heißt es in der Mitteilung. Trotz intensiver Bemühungen habe es daher leider keine tragfähige und nachhaltige Lösung gegeben, um den Standort Währing langfristig zu erhalten. “Wir bedauern diesen Schritt zutiefst”, wird versichert.

Erzdiözese Wien kündigt Hilfe für Familien an

Aktuell arbeite man sehr eng mit den Schulleitungen, den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern sowie der Nachmittagsbetreuung zusammen, um das Schuljahr noch so reibungslos wie möglich zu gestalten, betonte man. Laut Medienberichten sind 17 Klassen bzw. mehr als 300 Schülerinnen und Schüler sowie 33 Lehrkräfte betroffen. Die “De La Salle” ist eine von den Schulbrüdern geführte private katholische Schule mit Öffentlichkeitsrecht. In Wien gibt es neben jenem in der Schopenhauerstraße noch drei weitere Standorte.

Die Erzdiözese Wien kündigte in einer Reaktion an, dass man versuchen werde, in der Situation zu helfen. Betroffene Familien und Lehrkräfte sollen nach Möglichkeit aufgefangen werden. Zugleich wurde betont, dass es sich um eine Ordensschule handle und nicht um eine Schule der Erzdiözese. Man sei bei der Entscheidung zur Schließung auch in keiner Weise eingebunden gewesen.

(APA/Red)

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<![CDATA[Streit in Wiener Wohnung löst Polizeieinsatz aus]]> https://www.vienna.at/streit-in-wiener-wohnung-loest-polizeieinsatz-aus/9715616 https://www.vienna.at/streit-in-wiener-wohnung-loest-polizeieinsatz-aus/9715616#respond Sun, 05 Oct 2025 11:39:21 +0000 http://9715616 Am Samstag eskalierte ein Streit zwischen einem 65-jährigen Mieter und einer früheren Arbeitskollegin.

Die ehemalige Kollegin soll den Mann während des Streits mit einem Messer angegriffen haben. Daraufhin griff die 54-jährige Ehefrau des Mannes ein und wurde dabei verletzt.

56-Jährige nach Streit in Wiener Wohnung festgenommen

Bei Eintreffen der Polizei waren nur noch die Eheleute in der Wohnung. In der Küche wurde ein Messer gefunden und sichergestellt. Die 54-Jährige erhielt medizinische Versorgung durch den Rettungsdienst und wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Identität der mutmaßlichen Täterin war zunächst unklar, konnte jedoch durch die Ermittlungen der Beamten schnell festgestellt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde die 56-jährige Frau kurz darauf an ihrer Wohnadresse festgenommen und befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam.

(Red)

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<![CDATA[Wiener Grätzloasen feiern Jubiläum mit Pop-up-Stadtwanderweg]]> https://www.vienna.at/wiener-graetzloasen-feiern-jubilaeum-mit-pop-up-stadtwanderweg/9708329 https://www.vienna.at/wiener-graetzloasen-feiern-jubilaeum-mit-pop-up-stadtwanderweg/9708329#respond Sat, 04 Oct 2025 05:00:00 +0000 http://9708329 Am 4. Oktober 2025 lädt der Grätzloasen Pop-up-Stadtwanderweg in Wien dazu ein, lokale Grätzloasen zu besuchen und die Geschichten ihrer engagierten Schöpfer zu entdecken. Teilnehmer können sich auf gratis Essen und Getränke und gute Gespräche an jeder Station freuen.

Am Samstag, dem 4. Oktober 2025, heißt es gemeinsam durch die Stadt spazieren und Geschichten aus dem Grätzl entdecken! Beim Grätzloasen Pop-up-Stadtwanderweg können Wiener und Wienerinnen von 14:00 bis 18:00 Uhr Grätzloasen besuchen und die Menschen dahinter kennenlernen. Mitgehen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei jeder Station gibt es gratis Essen und Getränke.

“Seit zehn Jahren gestalten engagierte Wienerinnen und Wiener mit dem Aktionsprogramm Grätzloase ihre Umgebung mit und machen Wien dadurch noch lebenswerter. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag für ein gutes Miteinander und eine klimagerechte Zukunft”, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Anrainer sorgen mit Grätzoasen für ein besseres Miteinander

Grätzloasen sind kleine, grüne Inseln im Straßenraum, die von engagierten Nachbarn geschaffen wurden. Was sie besonders macht, sind die Geschichten der Menschen, die sie pflegen und beleben. Mit der Audiotour Oasentöne werden diese Stimmen hörbar: Über QR-Codes können an Grätzloasen Hörgeschichten abgerufen werden. Alles, was es braucht, ist ein Smartphone, um den Geschichten zu lauschen. Am 4. Oktober gibt es die Geschichten zusätzlich live vor Ort: Die Macher erzählen, warum ihre Grätzloase wichtig ist und wie sie das Grätzl verändert.

Das sind die Stationen beim Grätzloasen-Stadtwanderweg

  • HuglWood (15. Bezirk): RONJA, die modulare Grätzloase aus Upcycling-Holz – mit neuer Bewässerung und Solaranlage.
  • Klimaanlage Goldschlagstraße (15. Bezirk): Grätzloase als grüne Kühlinsel im heißen Sommer.
  • Wiedner Wald (4. Bezirk): Ein Stück Stadtwald im dicht bebauten Grätzl – gemeinsam geschaffen von Anrainern.
  • Gustav in der Rahlgasse (6. Bezirk): Eine von Schülern entworfene Grätzloase, die für die ganze Nachbarschaft da ist.

Infos zum Pop-Up-Stadtwanderweg in Wien

  • Samstag, 4. Oktober 2025
  • Uhrzeit: 14:00-18:00 Uhr
  • Treffpunkt: U3-Station Schweglerstraße, Ausgang Märzstraße (15. Bezirk)
  • Teilnahme zu Fuß oder mit dem Fahrrad möglich
  • Kostenlos & ohne Anmeldung

10 Jahre Grätzloasen in Wien

Über 1.000 Grätzl-Projekte hat das Aktionsprogramm Grätzloase seit 2015 in Wien unterstützt. Viele dieser Orte zeigen: Schon kleine, praktische Ideen können eine Straße verändern. Gerade für Menschen, die sich im Alltag wenig leisten können, entsteht so ein wertvoller Raum: gratis, offen und für alle zugänglich.

(Red)

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<![CDATA[Mit Ottakringer einmal quer durch Wiens Bierkultur: Die Seidl-Wandertage sind zurück]]> https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685 https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685#respond Sat, 30 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9631685 Die Ottakringer Seidl-Wandertage bieten im Oktober erneut die Möglichkeit, 23 Wiener Bezirke mit frisch gezapftem Bier zu erkunden, wobei Gäste in ihrem eigenen Tempo eine besondere Stadttour durch Wiens Gastronomie erleben können.

Die Wiener lieben ihre Stadt – und ein schönes, kühles, frisch gezapftes Seidl. Deshalb gehen die Ottakringer Seidl-Wandertage jetzt in die zweite Auflage. Von 01. bis 31. Oktober heißt es wieder: Ab in die Gastronomie und auf bierige Entdeckungstour durch ganz Wien – mit 23 frisch gezapften Seidln in 23 Bezirken.

Die etwas andere Wiener Stadttour mit Ottakringer erleben

Bereits im März konnten sich die Gäste der allerersten Ottakringer Seidl-Wandertage quer durch die Wiener Bierkultur kosten, und das in gesamt 23 verschiedenen Lokalen in allen 23 Bezirken. Vom urigen Beisl über das hippe Szenelokal bis hin zum traditionellen Wirtshaus – hier geht’s nicht nur ums Bier, sondern um echtes Wiener Lebensgefühl. Und ganz nebenbei kann man Wien in seiner ganzen Pracht erkunden – von Ottakring bis nach Liesing.

„Der Ansturm im Frühjahr und das durchwegs positive Feedback – sowohl von unseren Partnerlokalen als auch von den Gästen – haben uns gezeigt: Eine zweite Auflage ist ein Muss“, so Markus Raunig, Ottakringer Geschäftsführer.

Immer mit der Ruhe: Gewandert wird den ganzen Oktober

Wer im Frühling schon mitgewandert ist, kann nun jene Stationen besuchen, die damals noch offen geblieben sind – und zusätzlich neue Lokale entdecken, die frisch dabei sind. Und wer die Seidl-Wandertage noch nicht kennt: Höchste Zeit, Wien von seiner bierigsten Seite zu erleben. Das Schöne daran? Jeder wandert in seinem eigenen Tempo und immer dann, wenn man Zeit hat, denn die Seidl-Wandertage sind nicht an einem Tag zu absolvieren – der gesamte Oktober steht dafür zur Verfügung.

Tickets und Ablauf der Ottakringer Seidl-Wandertage in Wien

Einfach das Seidl-Wandertage-Ticket für 49 Euro sichern, mit dem man den ganzen Monat lang an der Aktion teilnehmen kann. Das Seidl-Wandertag-Package wird per Post zugestellt oder man holt es sich direkt im Ottakringer Shop. Dieses beinhaltet unter anderem einen Sammelpass sowie die Gutscheine für die jeweiligen Seidln, die in den Partnerlokalen eingelöst werden können.

Dann kann es auch schon losgehen: In jedem der 23 Wiener Bezirke stehen ausgewählte Partnerlokale zur Verfügung, in denen ein frisch gezapftes Ottakringer auf die Teilnehmer wartet. Die Reihenfolge ist dabei völlig frei wählbar – der Genuss steht hier im Mittelpunkt.

(Red)

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<![CDATA[Wiens Wohnzimmer werden im Sommer zur Sauna - und die Politik schaut zu]]> https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461 https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461#respond Thu, 28 Aug 2025 10:00:01 +0000 http://9633461 Eine aktuelle Studie zeigt: Unsanierte, unbeschattete Wohnungen in Wien entwickeln sich im Sommer zur Hitzefalle – mit teils über 30 Grad auch in der Nacht. In vielen Fällen fehlt ein entsprechender Hitzeschutz, was gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat.

Die Hitzebelastung als Folge der Klimakrise ist gut dokumentiert, selten liegt der Fokus jedoch auf den Innenräumen. Messungen in neun Wiener Wohnungen über den laufenden Sommer haben nun untersucht, wie diese abhängig von Belegung, Baujahr und Standort auf die Außentemperaturen reagieren. Die Ergebnisse der Erhebung von Volkshilfe, Boku Wien und Greenpeace bezeichnete die Sprecherin der Umwelt-NGO, Jasmin Duregger, in einer Pressekonferenz am Donnerstag als “erschreckend”.

Hitze staut sich vor allem in Altbauwohnungen

Besonders trifft diese Einschätzung zu, wenn es sich um unsanierte Altbauwohnungen handelt, in denen viele Menschen leben. Diese heizen sich über den Tag schneller auf, um dann langsamer als andere Gebäudetypen wieder abzukühlen. “Bei solchen Wohnungen mit direktem Sonneneintrag und dichter Belegung gab es Temperaturen über 30 Grad Celsius, die dann in der Nacht nicht unter 28 Grad herunter kühlten”, sagte Herbert Formayer, Professor am Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien.

Und hier zeigt sich auch die soziale Komponente der “Hitzefalle Wohnung”, nachdem insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten in derartigen Räumlichkeiten leben müssen. “Wer wenig Geld hat, lebt oft in schlecht isolierten Räumen und hat zudem einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Wer also ökonomisch oder sozial benachteiligt ist, spüre die Folgen am stärksten”, ergänzte Daniela Haluza, Umweltmedizinerin und Professorin an der Medizinischen Universität Wien.

Pflegebedürftige und Niedrigverdiener am stärksten betroffen

“244.000 Kinder und Jugendliche müssen in solchen Wohnverhältnissen leben”, sagte Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe, – und neben ihnen seien Pflegebedürftige und Menschen mit niedrigem Einkommen die größten Opfer der Klimakrise. Haluza wies zudem auf die Rolle der Hitze als “gesamtgesellschaftliches Problem” hin. Nicht nur das Herz-Kreislaufsystem komme hier oft an seine Grenzen: “Das ist die körperliche Seite, doch mit steigenden Temperaturen kommt auch eine psychische Komponente hinzu, die von Gereiztheit bis erhöhter Gewaltbereitschaft reichen kann” – und dann werde Hitze zum sozialen Problem.

Ebenso wisse man, dass Ältere, Kranke und Kleinkinder einem erhöhten Hitzerisiko ausgesetzt seien. Die “Klimavulnerabilität” könne als dynamisch über die Lebenszeit verteilt gesehen werden, die etwa infolge einer gesundheitlichen Einschränkung ansteigen könne oder schlicht durch das Älterwerden. In Summe gelte, dass Hitzeschutz ebenso wie der Gesundheitsschutz einen gesellschaftlichen Stellenwert haben sollte.

Wohnungen oft wie Sauna

Fehle dieser Hitzeschutz in den Wohnungen, so habe das enorme Folgen, berichtete Fenninger aus der Praxis. Viele Familien würden erzählen, dass ihre zu heißen Wohnungen wie eine Sauna wirken würden, Hitzeausschläge bei den Kindern wären hier der Alltag. Gegenmaßnahmen seien für diese Gruppe jedoch nicht finanzierbar, Umziehen sei keine Option. Die psychischen Belastungen würden mit der Hitze steigen, “die Kinder reagieren mit Rückzug und isolieren sich”. Klima- und Sozialpolitik müssten daher zusammen gedacht werden, forderte Fenninger. Es müsse ein leistbarer und klimafitter Wohnraum geschaffen werden, denn “Klimawandel verschärft die soziale Ungerechtigkeit.”

Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen

Duregger von Greenpeace forderte in diesem Zusammenhang, dass die Regierung die Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen müsse. Neben einer Sanierung von Altbauwohnungen mit Außenbeschattung als fixen Bestandteil müsse ebenso auf die Mietpreisbildung eingegriffen werden. “Aktuelle Hitzeschutzpläne vernachlässigen die Temperaturen in den Wohnungen oft”, so Duregger. Aber die Anpassung hätte hier auch ihre Grenzen, schloss sie mit dem Hinweis auf die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen.

Die Wiener Grünen reagierten in einer Aussendung mit der Forderung nach einer Novellierung der Bauordnung. Diese müsse angepasst werden, “um der fortschreitenden Klimakrise Rechnung zu tragen. Kühlende Maßnahmen wie Bauteilaktivierung, Fassadenbegrünung oder Außenjalousien müssen dringend Standard werden”, wurde der Grüne Wohnsprecher und Klubobmann Georg Prack zitiert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Bauarbeiten bei Wiener Öffis gehen auch nach den Sommerferien weiter]]> https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659 https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659#respond Wed, 27 Aug 2025 08:50:23 +0000 http://9630659 Pünktlich zum Schulbeginn am 1. September nehmen zahlreiche Öffis in Wien wieder den Regelbetrieb auf. Einige Baustellen laufen jedoch weiter – auch bis Jahresende. Hier ein Überblick.

Die Wiener Linien haben die Sommermonate genutzt, um zentrale Teile ihres Netzes zu modernisieren. Insgesamt wurden neun Großbaustellen abgewickelt, um die Infrastruktur langfristig zu sichern. Pünktlich zum Schulstart am Montag, dem 1. September, nehmen zahlreiche Linien wieder den Betrieb auf.

Neun Großbaustellen im Wiener Öffi-Netz abgeschlossen

In der Hütteldorfer Straße wurden rund 1.750 Meter Gleis der Linie 49 erneuert, zudem erhielten die Haltestellen Johnstraße und Breitensee ein modernes Design. In Floridsdorf, rund um den Franz-Jonas-Platz, wurden 1.780 Meter Gleise und Weichen ausgetauscht – die Arbeiten fanden großteils in der betriebslosen Zeit statt. Auf der Hohen Warte wurde die Strecke der Linie 37 instand gesetzt, diese fährt bereits seit Mitte August wieder durchgehend.

Auch auf dem Margaretengürtel konnte der Betrieb der Linien 6 und 18 am 23. August wieder aufgenommen werden. Die Arbeiten an den Gleisen rund um den Universitätsring, den Kärntner Ring und den Schubertring wurden ebenfalls pünktlich abgeschlossen. Seit Mitte August fahren die Linien 1 und 2 wieder regulär, mit dem Schulstart auch die Linien D und 71.

Ein wichtiges Projekt betraf die U-Bahnlinie U4: Nach der erfolgreichen Erneuerung von Tunnelträgern ist sie ab 1. September wieder vollständig in Betrieb. Auch die Sanierung in der Jörgerstraße wurde abgeschlossen. Die Straßenbahnlinien 9 und 43 fahren zwischen Alser Straße und Elterleinplatz wieder im Normalbetrieb – dort wurden rund 1.000 Meter neue Gleise verlegt.

Modernisierungen bis Jahresende

Einige Gleisarbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Seit Anfang August wird in der Schloßhofer Straße zwischen Hoßplatz und Franz-Jonas-Platz ein etwa 1.300 Meter langer Gleisabschnitt erneuert. Die Arbeiten erfolgen weitgehend nachts, sodass die Linien 25, 26 sowie ab Herbst auch die neue Linie 27 ungestört verkehren können.

Im 3. Bezirk dauert die Gleiserneuerung der Linie 18 in der Schlachthausgasse bis Jahresende. Ab 1. September kann die Linie jedoch wieder zwischen Burggasse, Stadthalle und St. Marx verkehren. Der Bezirk bleibt durch die Linien U3, 74A, 77A und S7 weiterhin gut angebunden.

Auch die Linie 5 wird modernisiert: Von 15. September bis 1. Oktober verkehrt sie nur zwischen Praterstern und Josefstädter Straße. Fahrgästen wird empfohlen, auf die U6 auszuweichen.

Einschränkungen bei U4 und U6 ab Herbst

Ein weiteres Projekt betrifft die U4-Station Landstraße: Der Bahnsteig wird erneuert, weshalb er je nach Fahrtrichtung gesperrt ist. In Richtung Heiligenstadt betrifft das den Zeitraum von 22. September bis 3. November, in Richtung Hütteldorf von 3. November bis 5. Dezember. In dieser Zeit wird empfohlen, eine Station weiterzufahren und mit einem Gegenzug die Station Landstraße zu erreichen.

Bei der U6 steht in den Herbstferien der zweite Teil des Weichentauschs zwischen Spittelau und Jägerstraße an. Die Linie wird in dieser Zeit geteilt geführt.

Zwischen dem 27. Oktober und dem 8. November wird schließlich auch auf der Linie 49 im Bereich der Bujattigasse gearbeitet. Die Linie fährt in diesem Zeitraum nur zwischen Ring, Volkstheater und Baumgarten. Fahrgäste können in Hütteldorf auf die U4, die S-Bahnlinien oder das Busnetz ausweichen.

Aktuelle Baustellen in Wien

(Red)

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<![CDATA[Wohnung gesucht? Diese Wiener Bezirke kannst du dir kaum leisten]]> https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382 https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382#comments Sun, 17 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9607382 Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Wien ist im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen. Laut einer Analyse von Immoscout24 nahm sie im Jahresvergleich um 23 Prozent zu, während die Preise im Schnitt nur leicht um ein Prozent wuchsen. In Toplagen wie der Inneren Stadt gab es hingegen Rückgänge.

Angeführt wird das Preisranking zwar weiterhin von der Inneren Stadt, wo aktuell 16.381 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen sind. Allerdings gab es hier im Schnitt einen Rückgang von 7 Prozent. Auf Platz zwei liegt Wieden (4. Bezirk) mit einem Medianpreis von 9.745 Euro, eine Steigerung von 2 Prozent. Dahinter folgten Alsergrund (9. Bezirk) mit 8.687 Euro und einem deutlichen Preisplus von 15 Prozent, Döbling (19. Bezirk) mit 8.623 Euro (minus 2 Prozent) sowie Neubau (7. Bezirk) mit 8.187 Euro (minus 3 Prozent). Auch Mariahilf (6. Bezirk) zeigt mit 8.213 Euro einen Preiszuwachs von 6 Prozent.

Preis für 70-Quadratmeter-Wohnung in elf Bezirken über halber Million

Wie aus der Erhebung weiter hervorgeht, liegt der Kaufpreis für eine 70-Quadratmeter-Eigentumswohnung in elf Bezirken Wiens durchschnittlich bereits über 500.000 Euro. Neben der Inneren Stadt, wo rund 1,15 Millionen Euro fällig werden, zählen auch Wieden, Alsergrund, Döbling, Neubau, Mariahilf, Hietzing (13. Bezirk) und Währing (18. Bezirk) zu den teuersten Lagen. Aber auch in Teilen der Landstraße (3. Bezirk), der Leopoldstadt (2. Bezirk) und der Josefstadt (8. Bezirk) müssen Käuferinnen und Käufer inzwischen mit deutlich über einer halben Million Euro rechnen. “Diese Entwicklung unterstreicht, dass Wohneigentum in vielen zentralen Bezirken Wiens ein absolutes Premiumgut bleibt”, schlussfolgert Immoscout24 in einer Aussendung.

Wiener Bezirke Mariahilf und Floridsdorf gewinnen an Attraktivität

An Attraktivität gewonnen haben den Daten zufolge allen voran Mariahilf mit einem Nachfragezuwachs von 57 Prozent, Brigittenau (20. Bezirk, plus 47 Prozent) sowie der Bezirk Landstraße (plus 44 Prozent). Deutliche Zuwächse gab es auch für Wohnungen in Floridsdorf (21. Bezirk, plus 42 Prozent) und Ottakring (16. Bezirk, plus 38 Prozent), wobei generell nur die Josefstadt mit einem Rückgang von 5 Prozent eine geringere Nachfrage verzeichnete.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiener Märkte laden mit buntem Programm wieder zur "Langen Nacht"]]> https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707 https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707#respond Sat, 16 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9603707 Am 29. August öffnen alle 17 Wiener Märkte und zwei Wochenmärkte ihre Stände bis in die Nacht – mit Live-Acts, Kinderprogramm und vielem mehr.

Die Lange Nacht der Wiener Märkte geht am Freitag, dem 29. August, in die vierte Runde. Insgesamt 19 Märkte – darunter 17 städtische Detailmärkte und erstmals zwei Wochenmärkte – bleiben bis 23 Uhr geöffnet. Begleitet wird das verlängerte Einkaufserlebnis von einem umfangreichen Rahmenprogramm für alle Altersgruppen.

Shopping und Live-Programm bei der Langen Nacht der Märkte

LED-Shows, Grillvorführungen, Hundeshows sowie zahlreiche Kinderattraktionen wie Kasperltheater, Zauberer, Hüpfburgen und Kinderschminken warten auf die Marktbesucher. Insgesamt sind über 140 Stunden Programm geplant.

Das Marktamtsmuseum in Floridsdorf ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. Auch das Naschmarktmuseum, eine Außenstelle des Marktamtsmuseums, kann am Veranstaltungsabend zu jeder vollen Stunde besichtigt werden.

Für die ersten 10.000 Besucher gibt es kostenlose Stofftaschen der Wiener Märkte. Zudem werden ab 21.30 Uhr auf allen Märkten 220 Geschenkkörbe verlost. Voraussetzung für die Teilnahme: ein Besuch von mindestens zwei Märkten und eine abgestempelte Teilnehmerkarte.

Buntes Programm auf den Wiener Märkten

Karmelitermarkt: Von 17 bis 18 Uhr legt die Swingdance Bigband los, ehe von 18 bis 19 Uhr das Puppentheater Tabula Rasa das Stück “Die Bremer Stadtmusikanten” zum Besten gibt. Um 19 Uhr laden die Donaupiraten zum Mitsingen, Mittanzen und Träumen. Beschlossen wird das Programm mit “Wienerlied einmal anders” von Fiaker Fiasko (20- 22Uhr). Das Marktangebot wird um einen Kunsthandwerksmarkt und einen Kinderflohmarkt erweitert.

Volkertmarkt: Schachspieler sind hier ab 18 Uhr für ein großes Schachturnier willkommen. Ab 17.30 Uhr gibt’s Musik – Das Duo Marie Madame mit “Von Django Reinhardt bis Frank Zappa”, Duo Mopet mit neuen und alten Wiener Liedern, sowie Bandi & Bosic mit umfangreichen Variationen aus Blues, Jazz, Rock & Pop Covers und französischen Chansons, sowie Barbara Grünbaum & das Freudequartett werden für Unterhaltung sorgen.

Vorgartenmarkt: Von 18 bis 21 Uhr unterhält Djicpe and the Riders mit einer Performance aus Jazz, Funk und Latin.

Rochusmarkt: Hier starten um 18.15 Uhr die Coverkillers mit altbekannten Ohrwürmern, ehe die Jungs von Best Lovers Rockmusik vom Feinsten abliefern werden. Tombola und Verlosung von 21.30 bis 22.30 Uhr. Kinderprogramm ab 17 Uhr.

Naschmarkt: Sieben Bühnen bietet der Naschmarkt mit einem spannenden Programm. Freches Blech mit ihrer coolen böhmischen Blasmusik sind ebenso dabei wie Rocco Leone mit Swing, Soul, Jazz und Tanzmusik der 60er und 70er. Il Padrini vergnügt mit italienischem Schlager und Harry Kucera bringt ein Best of Oldies. Außerdem gibt es einen Hund- und Katzmarkt, Flohmarktstandbetreiber, Afrika-Markt und Kunsthandwerksmarkt mit vielen Ständen.

Viktor-Adler-Markt: Um 18 Uhr beginnt das große Backgammon- und Schachturnier. Von 19 bis 20 Uhr laden Favo Faces zum Kunst-Workshop: Spiegelporträts zeichnen. Musikalisch gehört der Markt ab 20 Uhr der Rap-, Gesang-, Beatbox-, Danceshow “Demokratie, was geht?”.

Meidlinger Markt: Den Abend beginnen um 16.30 Uhr Alexander Borek und Caroline Kreutzberger. Canarro lassen Hungarian Gipsy Jazz klingen und ab 20 Uhr erklingen italienische Melodien unter dem Motto “Amore Italiano”. Alex Miksch mit seinem Waldviertler Dialekt-Blues tritt beim Fladenladen auf (20-21.30 Uhr).

Schwendermarkt: Los geht’s um 17 Uhr mit DJ Carl Schwender und Musik aus der Dose, ehe dann um 18 Uhr Ost in Translation europäische Weltmusik anstimmen. Stefanie Pitsch & Karim Thiam sind ebenso dabei wie ELSA, die ihr neues alternative Rock-Album vorstellen. Außerdem gibt’s eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein rasantes Bobbycar- Rennen.

Meiselmarkt: Eine Kinderzaubershow mit Slotini eröffnet um 18 Uhr den bunten Reigen, gefolgt vom 1. Wiener Zaubertheater. SchubiTwo Acoustic Duo bringen von 19 bis 20.30 Uhr Austropop, Country und Pop- Rock-Klassiker, ehe Goran Cigoja bis 22 Uhr sein Akkordeon erklingen lässt.

Brunnenmarkt: Auf dem Yppenplatz sorgen DJs für den perfekten Groove. In der Brunnengasse wird auf verschiedenen Plätzen gute Unterhaltung geboten. Ob Werkelfrau Ruth Küchler, dem Wiener Lieder Duo Bäuml/Koschelu oder dem Zauberer Aladin hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Weiters erwarten die Besucher über 70 kreative Aussteller aus dem künstlerisch-kreativen Bereich, Schmuckdesign, Naturkosmetik, Mode mit nachhaltigem Hintergrund und handcrafted Food & Beverage Produkte. Für ein sensationelles Genusserlebnis bieten Food Trucks ihre Köstlichkeiten an.

Alszeilenmarkt: Zum ersten Mal dabei sorgt die Sonus Bigband ab 18 Uhr mit Swing und Jazz für gute Stimmung. Die Tanzschule Strobl animiert zum Mitmachen und DJ Heli spielt ab 20 Uhr die neuesten Hits. Hüpfburg und Kinderschminken für die Kleinen und ein spannender Workshop: Kalksteinskulpturen meißeln runden das Angebot ab.

Kutschkermarkt: Hier steht alles im Zeichen des Tanzens. Von 17.30 bis 22 Uhr begleiten ausgebildete Trainer zu Reggaeton, Zumba oder Social Dance. Freude an der Bewegung ist hier Trumpf.

Johann-Nepomuk-Vogl-Markt: Ab 15 Uhr ist hier das Schminkparadies für Kinder. Ein Hula Hoop Workshop mit Lisa Looping lädt zum Mitmachen, ehe um 19 Uhr Michael Malburg mit seinem Saxophon begeistert. Ab 20.30 verzaubern Acoustic Duo mit internationaler und italienischer Musik.

Gersthofer Markt: Genießen sie einen ganzen Abend von 18.30 bis 22 Uhr mit Nikolaus Schauerhuber und Erwin Schmidt mit Jazz- Klassikern vom Feinsten und Ohrwürmern aus dem Great American Songbook.

Sonnbergmarkt: Der kleine aber feine Sonnbergmarkt bietet Jazz de luxe durch das Holy Moly Guitar Trio. Außerdem werden sie Zeuge, wenn beim Fischstand ein 100 Kilo-Fisch zur freien Verkostung filetiert und gegrillt wird.

Nußdorfer Markt: Kinder-Zaubershow ab 18 Uhr mit Emilius. Von 19 bis 20.30 Uhr erklingt Best of Austro, Country Pop & Roll am Markt, gespielt von Günther Krammer, gefolgt von Mo Gruja (Blues, Country und Rock’n’Roll) bis 22 Uhr.

Hannovermarkt: Ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher* innen und DJ Daniel mit einem bunten Musikmix sorgen für Stimmung.

Floridsdorfer Markt: Hier gibt es Jazz und Swing mit Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartett und deutschsprachige Dialektlieder von Philipp Griessler ebenso wie Wiener Lieder mit Oskar Kainz und die großen Schlagerklassiker mit Johann Rosenhammer. Patricia Hill und Band starten um 17 Uhr mit einer Soulful Pop & Dance Performance.

Mazzucco-Markt: Magier Toni Vesarri verzaubert das Publikum von 18 bis 19.30 Uhr. Nach einer Stunde chilliger Loungemusik mit Saxophonbegleitung beschließen Metpet Voice mit ultimativer Livemusik aus der Donaustadt.

(Red)

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<![CDATA[Messer-Mann wollte Substitol rauben: Festnahme nach Drohung in Wiener Apotheke]]> https://www.vienna.at/messer-mann-wollte-substitol-rauben-festnahme-nach-drohung-in-wiener-apotheke/9599987 https://www.vienna.at/messer-mann-wollte-substitol-rauben-festnahme-nach-drohung-in-wiener-apotheke/9599987#comments Sun, 10 Aug 2025 09:39:34 +0000 http://9599987 Ein Mann bedrohte am Freitag in Wien-Währing eine Apothekerin mit einem Messer, um an das Medikament Substitol zu gelangen. Die Polizei nahm ihn vorläufig fest.

Ein 61-jähriger österreichischer Staatsbürger steht im Verdacht, am 8. August in einer Apotheke in der Kreuzgasse in Wien-Währing eine Mitarbeiterin mit einem Messer bedroht zu haben. Ziel der Drohung war laut Polizeiangaben die Herausgabe von Substitol.

Raubüberfall in Wiener Apotheke mit Küchenmesser

Einsatzkräfte der Polizei konnten den mutmaßlichen Täter wenig später vorläufig festnehmen. Die Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Bei der Einvernahme gab der 61-Jährige an, die Apotheke regelmäßig zur Abholung seiner Substitol-Dosis aufzusuchen. Seine zuletzt erhaltene Ration sei ihm jedoch gestohlen worden. Aus diesem Grund habe er sich erneut an die Apotheke gewandt – diesmal jedoch unter Einsatz eines Messers. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde der Mann auf freiem Fuß angezeigt.

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<![CDATA[Verkehrsberuhigung am Wiener Gürtel: Notwendig oder Übertreibung?]]> https://www.vienna.at/verkehrsberuhigung-am-wiener-guertel-notwendig-oder-uebertreibung/9593129 https://www.vienna.at/verkehrsberuhigung-am-wiener-guertel-notwendig-oder-uebertreibung/9593129#comments Wed, 06 Aug 2025 06:36:28 +0000 http://9593129 Die Diskussion um die Verkehrsberuhigung am Gürtel in Wien ist ein Dauerbrenner. Die U-förmige Straße, die mehrere Bezirke der Stadt verbindet und als Hauptverkehrsader dient, wird von rund 70.000 Fahrzeugen täglich befahren. Gleichzeitig leben dort tausende Menschen, die unter den negativen Auswirkungen des Verkehrs leiden.

Die Geschichte des Wiener Gürtels reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als er als Prachtboulevard geplant wurde. Heute ist er jedoch ein umstrittener Raum, der Anrainer, Radfahrer und Pkw-Lenker miteinander konkurrieren lässt. Lärmbelastung, Luftverschmutzung und Hitzes sind die Konsequenzen des zunehmenden Verkehrs, der seit 2003 um fast 80.000 Pkw-Zulassungen gestiegen ist. Die Fahrzeugspuren nehmen über 80 Prozent der Fläche am Gürtel ein, während Fußgänger und Radfahrer sich den verbleibenden Raum teilen müssen, wie der ORF berichtet.

Wiener Gürtel als Hitzefalle, keine Maßnahmen zur Verbesserung

Der Mangel an Grünflächen entlang des Gürtels führt zusätzlich zu einer erhöhten Hitzebelastung, da versiegelte Flächen und dichter Verkehr die Umgebung stark aufheizen. Hinzu kommt, dass das Regierungsprogramm von SPÖ und NEOS kaum klare Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorlegt. Es wird lediglich auf bestehende Probleme verwiesen und die Einführung von Lärmblitzern angedeutet.

Die ÖVP hat Vorschläge für einen Rad-Highway auf dem Lerchenfelder Gürtel geäußert, wobei der Fahrzeugverkehr teilweise in Tunneln geführt werden soll – eine Idee, die in der Vergangenheit aufgrund der Kosten abgelehnt wurde. Die Grünen hingegen plädieren für eine klimagerechte Umgestaltung des Gürtels, die eine Reduzierung des Straßenverkehrs und mehr Grünflächen vorsieht.

Initiativen für sichere Radinfrastruktur am Gürtel

Vereine wie Gürtelliebe setzen sich aktiv für Veränderungen ein. Sie fordern, eine Autospur in eine Radspur umzuwandeln und die Geschwindigkeit in der Nacht auf Tempo 30 zu reduzieren, um Anwohnenden einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen.

Obwohl ambitionierte Projekte angestrebt werden, sind umfassende Maßnahmen aufgrund finanzieller Einschränkungen derzeit nicht in Sicht. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima betonte, dass geplante Projekte wie die Neugestaltung des Mittelstreifens nicht realisierbar seien und der Fokus vorübergehend auf den Ring verlagert wird. Derzeit konzentriert sich die Stadt auf punktuelle Verbesserungen, wie die Begrünung von Straßen und die Schaffung neuer Radwege. Im Juni wurde ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg am Neubaugürtel eröffnet, und am Währinger Gürtel werden weitere Radwege ausgebaut.

Mehr zur Wiener Stadtentwicklung

(Red)

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<![CDATA[Jugendlicher nach Raub und Körperverletzung in Wien festgenommen]]> https://www.vienna.at/jugendlicher-nach-raub-und-koerperverletzung-in-wien-festgenommen/9577484 https://www.vienna.at/jugendlicher-nach-raub-und-koerperverletzung-in-wien-festgenommen/9577484#respond Mon, 28 Jul 2025 11:16:16 +0000 http://9577484 Ermittlern des Landeskriminalamts Wien, Gruppe Schalek, ist es gelungen, einen jugendlichen, mutmaßlichen Räuber auszuforschen und an seiner Wohnadresse festzunehmen.

Der 15-Jährige (Stbg.: Österreich) steht im dringenden Verdacht, am 03.06.2025, drei Jugendlichen in Wien-Währing Bargeld und eine Jacke geraubt zu haben sowie am 17.06.2025 einen Jugendlichen in Wien-Döbling mit Fäusten geschlagen und dabei leicht verletzt zu haben.

15-Jähriger in Wien festgenommen

Gegen bereits bekannte sowie noch unbekannte Mittäter wird derzeit noch ermittelt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 15-Jährige, der sich zu den Tatvorwürfen des Raubes und der Körperverletzung geständig zeigte, in eine Wiener Justizanstalt gebracht.

(Red)

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<![CDATA[Bewerbungs-Contest: Wiener Frauenfahrschule sucht neue Fahrschullehrerin]]> https://www.vienna.at/bewerbungs-contest-wiener-frauenfahrschule-sucht-neue-fahrschullehrerin/9552461 https://www.vienna.at/bewerbungs-contest-wiener-frauenfahrschule-sucht-neue-fahrschullehrerin/9552461#comments Tue, 15 Jul 2025 12:36:17 +0000 http://9552461 Die Wiener Fahrschule Michelbeuern mit ihrem innovativen Fahrkonzept ‚Rosa Schein‘ startet in diesem Sommer zum ersten Mal mit einem Wettbewerb für Frauen, die sich beruflich neu orientieren möchten.

Gesucht wird eine Bewerberin, die ab Herbst 2025 zur Fahrschullehrerin ausgebildet wird, mit einem voll finanzierten Ausbildungsplatz im Wert von 4.000 Euro und einer anschließenden fixen Anstellung im Rosa Schein Team. Der Contest richtet sich an Frauen aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Die Bewerbungsphase läuft bis Ende August.

Das maßgeschneiderte Konzept ‚Rosa Schein‘wurde von Barbara Schwara, Inhaberin und Geschäftsführerin der Wiener Fahrschule Michelbeuern, entwickelt, um möglichst vielen Frauen einen stressfreien Wiedereinstieg nach einer längeren Fahrpause zu ermöglichen. Barbara Schwara weiß: „Viele Frauen machen nach der Führerscheinprüfung eine lange Pause, sei es aus mangelnden Bedarf, aus Unsicherheit oder weil sie negative Erfahrungen gemacht haben.“

“Rosa Schein”: Ohne Fahrangst zurück ans Steuer

Genau hier setzt das Team von ‚Rosa Schein‘ an. Das innovative Konzept richtet sich an Frauen, die in einem respektvollen, stressfreien Umfeld fahren lernen oder ihre Fahrpraxis auffrischen möchten. Dabei steht nicht nur die Verkehrssicherheit im Fokus, sondern vor allem die persönliche Stärkung der Fahrschülerinnen. Fahrstunden werden auf Wunsch mit Elementen aus der Entspannungsarbeit wie Shiatsu, Visualisierung oder Atemübungen kombiniert. Auch die Theorieauffrischung ist praxisnah, kompakt und empathisch gestaltet. „Unsere Fahrstunden geben Frauen die notwendige Sicherheit zurück, die sie im klassischen Fahrschulbetrieb oft verloren haben. Uns geht es nicht nur um das Bestehen einer Prüfung.  Wir wollen, dass Frauen sich im Straßenverkehr wieder sicher und unabhängig bewegen können“, erklärt Barbara Schwara ‘. Daniela Hofmann, erfahrene Fahrschullehrerin, Mitbegründerin von Rosa Schein und selbst Quereinsteigerin, ergänzt: „Viele unserer Teilnehmerinnen kommen mit Blockaden, Ängsten oder schlechten Erfahrungen. Bei uns fühlen sie sich zum ersten Mal ernst genommen. Wir arbeiten mit ganz viel Geduld, Motivation und Wertschätzung.“

Mitmachen lohnt sich: Echte Einstiegschance für einen Job mit Sinn

Der aktuelle Wettbewerb von Rosa Schein soll genau jene Bewerberin finden, die dieses Verständnis teilt und künftig selbst Frauen auf dem Weg zu mehr Mobilität und Unabhängigkeit begleiten möchte. Die Teilnahme ist unkompliziert: Interessierte bewerben sich online über www.rosaschein.at mit einem kurzen Motivationsschreiben, einem Foto und einem maximal zweiminütigen Video, in dem sie erklären, warum sie bei Rosa Schein Fahrschullehrerin werden möchten. Bewerbungen sind bis 31. August 2025 möglich. Im September lädt das Team von Rosa Schein die überzeugendsten Bewerberinnen zu einem persönlichen Auswahlverfahren ein. Dieses besteht aus einem Interview, einer begleiteten Fahrstunde mit Videoanalyse sowie einer kurzen Theorie-Probeeinheit zu einem vorgegebenen Thema. Danach wird die Gewinnerin rasch durch eine interne Jury ermittet. Die Ausbildung startet unmittelbar danach Anfang Oktober.

Die Ausbildung zur Fahrschullehrerin beginnt im Herbst mit einem Basismodul und einem detaillierten Kurs am WIFI Wien. Der Theoriekurs läuft über vier Monate, der Abschluss ist für Mai 2026 geplant. Parallel dazu erhält die Gewinnerin Einblicke in den Alltag bei Rosa Schein und wird Schritt für Schritt ins Team eingebunden. Nach erfolgreichem Abschluss wartet eine fixe Anstellung im bestehenden Frauenteam der Fahrschule Michelbeuern.

„Wir freuen uns schon auf eine weitere weibliche Verstärkung unseres Teams. Wir haben ein sehr respektvolles und wertschätzendes Arbeitsumfeld miteinander geschaffen, in dem es keinen Platz für Hierachien oder Machosprüche gibt“, betont Barbara Schwara.

Voraussetzung für die Teilnahme sind ein Maturaabschluss oder gleichwertige Schulbildung, mindestens drei Jahre Fahrpraxis mit einem Führerschein der Klasse B und ein aufrechtes Führungszeugnis ohne schwere Verkehrsdelikte. Zusätzlich erwartet das Team kommunikative, verlässliche Bewerberinnen mit pädagogischem Interesse, Freude am Umgang mit Menschen und Offenheit für moderne Lehrmethoden. Eine Tätigkeit oder Ausbildung im psychosozialen Bereich ist von Vorteil, aber kein Muss. „Wir suchen keine perfekten Lebensläufe. Wichtig ist, dass unsere neue Kollegin bereit ist, sich auf unterschiedliche Menschen einzulassen, Verantwortung zu übernehmen, gerne selbst Auto fährt und den Wunsch hat, ihre Erfahrung und ihr Wissen an andere weiterzugeben“, bringt es Daniela Hofmann abschließend auf den Punkt.

Über Rosa Schein in Wien

Rosa Schein ist das entspannte Fahrkonzept der Fahrschule Michelbeuern in Wien-Währing, das speziell für Frauen entwickelt wurde, die wieder stress- und angstfrei Autofahren wollen. Ziel ist es, Frauen nach längerer Fahrpause oder schwierigen Erfahrungen wieder sicher ins Auto zu bringen. Mit entspannter Fahrpraxis, empathischem Zugang und einem erfahrenen Team bietet Rosa Schein eine neue Form des Fahrunterrichts.

(Red)

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<![CDATA[Schock für Wiener: Parken und Öffis werden jetzt richtig teuer]]> https://www.vienna.at/schock-fuer-wiener-parken-und-oeffis-werden-jetzt-richtig-teuer/9549332 https://www.vienna.at/schock-fuer-wiener-parken-und-oeffis-werden-jetzt-richtig-teuer/9549332#comments Mon, 14 Jul 2025 08:24:01 +0000 http://9549332 Die Wiener sind schon bald mit mehreren Preiserhöhungen konfrontiert. Sowohl die Kosten für Öffis als auch Parkgebühren steigen, wie Finanzstadträtin Barbara Novak ankündigte. Gleichzeitig erhöht der Bund ab Juli verschiedene Gebühren.

Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien wird teurer. Diese Änderung bestätigte Finanzstadträtin Barbara Novak in der ORF-Sendung “Wien heute”. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln werden auch die Parkgebühren in der Bundeshauptstadt angehoben. Die konkreten Zahlen sollen noch diesen Sommer bekanntgegeben werden.

Der Grund für die Preiserhöhungen liegt in der angespannten Finanzlage Wiens. Die Stadt kämpft mit einem Schuldenstand von nahezu zwölf Milliarden Euro. Durch Einsparungen und neue Einnahmequellen soll das Haushaltsdefizit reduziert werden.

Neue Einnahmequellen im Tourismus

Die Stadt plant auch im Tourismusbereich Änderungen, wie finanz.at berichtet. Eine “massive” Erhöhung der Ortstaxe für Übernachtungsgäste steht zur Diskussion. Zusätzlich werden neue Regelungen für Busreisen von Tagestouristen erwogen, wobei eine direkte Tagespauschale nach dem Vorbild Venedigs vorerst nicht geplant ist.

Die städtischen Betriebe, insbesondere die Stadtwerke, sollen künftig höhere Dividenden abliefern. Der U-Bahn-Ausbau bleibt von den Sparmaßnahmen unberührt. Gleichzeitig kritisiert Novak die Bundesregierung wegen sinkender Abgabenerträge – Wien erwartet 2025 etwa 500 Millionen Euro weniger an Bundeszuweisungen im Vergleich zu 2024.

(Red)

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<![CDATA[Wiener strömen in Freibäder: Hier kühlen wir uns am liebsten ab]]> https://www.vienna.at/wiener-stroemen-in-freibaeder-hier-kuehlen-wir-uns-am-liebsten-ab/9548843 https://www.vienna.at/wiener-stroemen-in-freibaeder-hier-kuehlen-wir-uns-am-liebsten-ab/9548843#comments Mon, 14 Jul 2025 06:25:56 +0000 http://9548843 Die Wiener Freibadsaison verzeichnet in diesem Jahr bereits hohe Besucherzahlen. Besonders ein Bad zeigt sich als unangefochtene Nummer eins in der Hauptstadt.

Die erste Hälfte der Freibadsaison 2025 hat bereits neue Rekorde für die Wiener Bäder gebracht, wie der ORF berichtet. Laut Martin Kotinsky, Sprecher der Wiener Bäder, liegt ein bestimmtes Bad dabei konstant an der Spitze der Besucherstatistik.

Gänsehäufl und Kongressbad bei Wienern am beliebtesten

Spitzenreiter bei den Besucherzahlen ist naturgemäß das Gänsehäufl. Bislang zählen die Wiener Bäder in dieser Saison bereits rund 160.000 Gäste nur in diesem einen Bad. Traditionell belegt das Kongressbad den zweiten Platz, mit bis dato 66.000 Besuchern. Im Gegensatz dazu verzeichnen die kleinsten Bäder Wiens, das Liesinger Bad und das Hadersdorfer Bad, jeweils lediglich etwa 11.000 Besucher. Dies zeigt deutlich, dass die großen Freibäder in Wien nach wie vor die beliebteste Wahl bei den Badegästen sind.

Kotinsky gibt an, dass die Gesamtzahl der Besuche in der ersten Hälfte der Saison etwa 990.000 beträgt. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden in der gleichen Zeit lediglich 840.000 Besuche gezählt, was einen Anstieg von rund 150.000 Besuchern in diesem Jahr bedeutet. Erfreulicherweise mussten bisher noch keine der Bäder wegen Überlastung geschlossen werden, obwohl die Vorschau auf eine mögliche Überfüllung an einigen Tagen kurz bevorstand.

Heiß umkämpfter Platz fünf bei Wiener Freibändern

Die Rangliste der beliebten Bäder zeigt auf den Plätzen drei und vier das Schafbergbad sowie das Strandbad Alte Donau, während der fünfte Platz hart umkämpft ist. Hier ist der Wettbewerb meist zwischen dem Laaerbergbad, dem Döblinger Bad und in diesem Jahr auch dem Hietzinger Bad, das derzeit mit 47.624 Besuchern die Führung in diesem Bereich übernimmt.

(Red)

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<![CDATA[Wiener Kleingärten gefragt wie nie: Preise schießen in die Höhe]]> https://www.vienna.at/wiener-kleingaerten-gefragt-wie-nie-preise-schiessen-in-die-hoehe/9543557 https://www.vienna.at/wiener-kleingaerten-gefragt-wie-nie-preise-schiessen-in-die-hoehe/9543557#comments Thu, 10 Jul 2025 12:31:17 +0000 http://9543557 Die Nachfrage nach Kleingärten in Wien wächst seit Jahren – mit spürbaren Folgen für den Immobilienmarkt. Eine aktuelle Analyse zeigt: Das “grüne Gold” in der Stadt wird immer teurer.

Kleingärten gelten in Wien längst nicht mehr nur als Rückzugsort im Grünen, sie sind auch zu begehrten Anlageobjekten geworden. Wie eine aktuelle Auswertung der Grundbuchdatenbank IMMOunited zeigt, haben sich die Quadratmeterpreise für Kleingärten in der Bundeshauptstadt innerhalb von fünf Jahren nahezu verdoppelt.

Kleingarten-Boom in Wien: Preise steigen rasant

Laut Analyse wechselten in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich rund 165 Wiener Kleingärten pro Jahr den Eigentümer. Im Fünf-Jahres-Zeitraum von 2020 bis 2024 dominierte dabei die private Hand: 62 Prozent der Verkäufer und sogar 97 Prozent der Käufer waren Privatpersonen. Der Anteil gewerblicher oder öffentlicher Anbieter ist hingegen rückläufig.

Durchschnitts-Quadratmeterpreise ausgewählter Wiener Bezirke im Fünfjahresvergleich. – Grafik: IMMOunited; Anmerkung: Aufgrund der verhältnismäßig kleinen Gesamttransaktionszahl wird ein valider Quadratmeterpreis für Kleingärten ausschließlich für die genannten Bezirke erhoben.

Ein Vergleich der Jahre 2015 bis 2019 mit dem Zeitraum 2019 bis Ende 2024 zeigt eine markante Preisentwicklung. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg von 475 auf 853 Euro – ein Plus von 80 Prozent. Die höchsten Preise werden in Ottakring, Döbling und der Donaustadt erzielt. Am günstigsten sind Kleingärten hingegen in Liesing, Hietzing und Floridsdorf.

Prozentuale Steigerung im Vergleich 2015-2019 zu 2020-2024. Grafik: IMMOunited

Privatpersonen dominieren Wiener Kleingartenmarkt

Die Marktstruktur ist seit Jahren stabil: Privatpersonen dominieren sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite. Der Anteil der Privatverkäufe ist laut IMMOunited von 55 auf 62 Prozent gestiegen. Gewerbliche oder kommunale Anbieter wie die Stadt Wien treten zunehmend in den Hintergrund.

“Die steigende Nachfrage nach Kleingärten verdeutlicht, dass der Wunsch nach Natur und Freiraum schon jetzt, aber auch künftig eine zentrale Rolle im städtischen Leben spielen wird”, erklärten IMMOunited-Eigentümer Roland Schmid und Valentin Bauer, Head of Operations, im Rahmen der Analyse. Der deutliche Preisanstieg spiegle sowohl den emotionalen als auch den wirtschaftlichen Wert dieser Flächen wider.

Prozentuale Veränderung der Anzahl von Transaktionen 2015-2019 zu 2020-2024. – Grafik: IMMOunited

Für die Auswertung wurden Kleingarten-Transaktionen aus den Jahren 2015 bis 2024 mit einer Parzellen-Gesamtfläche von max. 1.000 m² herangezogen. Nicht angegebene Bezirke sind auf eine zu geringe Datenbasis zurückzuführen. Die Auswertung erfolgte nach Kaufvertragsdatum.

(Red)

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<![CDATA[Per Haftbefehl Gesuchter in Wien-Währing festgenommen]]> https://www.vienna.at/per-haftbefehl-gesuchter-in-wien-waehring-festgenommen/9542975 https://www.vienna.at/per-haftbefehl-gesuchter-in-wien-waehring-festgenommen/9542975#respond Thu, 10 Jul 2025 10:33:10 +0000 http://9542975 Am Mittwoch klickten für einen Mann, der mittels europäischen Haftbefehl gesucht wurde, in Wien-Währing die Handschellen.

Ein Beamter des Landeskriminalamtes Wien, der zur Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) gehört, bemerkte gestern Mittag außerhalb seines Dienstes eine starke Übereinstimmung mit einem per europäischem Haftbefehl gesuchten Tatverdächtigen, der sich in der Nähe einer Schnellbahnstation befand.

Per Haftbefehl Gesuchter soll auch Taschendiebstahl begangen haben

Der Mann wird verdächtigt, in der Vergangenheit mehrmals gewerbsmäßige Diebstähle sowie Diebstähle im Rahmen einer kriminellen Vereinigung begangen zu haben. Der Beamte alarmierte sofort seine diensthabenden Kollegen. Nach deren Eintreffen konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass es sich um den gesuchten 37-jährigen rumänischen Staatsbürger handelt. Der Tatverdächtige wurde von den Beamten vorläufig festgenommen. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass der 37-Jährige kurz zuvor einen Taschendiebstahl begangen haben soll. Insgesamt konnten ihm 24 Delikte nachgewiesen werden. Der Tatverdächtige wird in den nächsten Stunden vernommen.

(Red)

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<![CDATA[Verdächtiger bei Einbruch in Wien-Währing geschnappt]]> https://www.vienna.at/verdaechtiger-bei-einbruch-in-wien-waehring-geschnappt/9537518 https://www.vienna.at/verdaechtiger-bei-einbruch-in-wien-waehring-geschnappt/9537518#respond Tue, 08 Jul 2025 09:46:10 +0000 http://9537518 Montag-Abend wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling zu einer Bildungseinrichtung gerufen. Mitarbeiter berichteten von lauten Einbruchsgeräuschen und einer fremden Person im Gebäude.

Bei ihrem Eintreffen hielten die Polizisten im Gang der Bildungseinrichtung nach kurzer Zeit einen 45-jährigen Mann an. Der Verdächtige soll zuvor mehrere Büroräume durchwühlt und Inventar zu Boden geworfen sowie beschädigt haben.

45-Jähriger nach Einbruch in Wien-Währing angezeigt

Bei dem Verdächtigen wurde Bargeld gefunden, das laut seiner Aussage aus der dortigen Keramikkaffeekasse stammt. Der 45-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Wien entschied, ihn auf freiem Fuß anzuzeigen.

(red)

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<![CDATA[Klimaanlagen-Regelung in Wiener Gemeindebauten sorgt für Aufregung]]> https://www.vienna.at/klimaanlagen-regelung-in-wiener-gemeindebauten-sorgt-fuer-aufregung/9534158 https://www.vienna.at/klimaanlagen-regelung-in-wiener-gemeindebauten-sorgt-fuer-aufregung/9534158#comments Mon, 07 Jul 2025 09:25:44 +0000 http://9534158 Volksanwältin Gabriela Schwarz kritisiert das Klimaanlagen-Verbot in Wiener Gemeindewohnungen. Der Schutz vor Sommerhitze sei unzureichend geregelt.

Nach der jüngsten Hitzewelle meldet sich Volksanwältin Gabriela Schwarz (ÖVP) zu Wort, die in kommunalen Angelegenheiten unter anderem für Baurecht und Wohn- und Siedlungswesen zuständig ist. Für sie ist “nicht nachvollziehbar”, dass Wiener Wohnen in Gemeindebauanlagen grundsätzlich keine Klimaanlagen genehmigt. “Schwitzen erlaubt, Kühlen verboten lautet offenbar das Motto von WienerWohnen”, kritisiert Schwarz diese Haltung. Gemeindewohnungen würden so “zur Hitzefalle”.

Klimaanlage im Gemeindebau nur bei Pflegestufe 6: Kritik an Wiener Wohnen

Gerade in Großstädten wie Wien würden heißen Sommer für immer mehr Menschen zu einer körperlichen Belastung – auch im eigenen Wohnraum, gibt Schwarz zu bedenken. Der Einbau von Klimaanlagen ist nach dem Mietrechtsgesetz allerdings bewilligungspflichtig und wird laut Schwarz seitens Wiener Wohnen nur dann genehmigt, wenn an der Adresse Mieterinnen oder Mieter gemeldet sind, die Pflegestufe 6 beziehen. Das sind körperlich eingeschränkte Menschen, die einen intensiven Pflegebedarf haben und bei fast allen alltäglichen Aufgaben auf Hilfe angewiesen sind.

Volksanwältin fordert Einzelfall-Prüfung

Die Volksanwältin appelliert an Wiener Wohnen, diese Position zu überdenken und eine Einzelfall-Prüfung anstelle einer “Einheitsregel” einzuführen: “Nicht nur bettlägerige Personen der Pflegestufe 6, sondern auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen, Seniorinnen und Senioren, Kinder und viele andere leiden unter den hohen Temperaturen im Sommer.” Zudem verweist Schwarz darauf, dass Verbesserungen nach dem Mietrechtsgesetz zulässig seien: “Und eine Klimaanlage trägt eindeutig zur Verbesserung der Lebensqualität bei, wenn Menschen bei über 30 Grad in der Nacht nicht schlafen können.”

(APA/Red)

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<![CDATA[Immer mehr klimatisierte Öffis in Wien unterwegs ]]> https://www.vienna.at/immer-mehr-klimatisierte-oeffis-in-wien-unterwegs/9521828 https://www.vienna.at/immer-mehr-klimatisierte-oeffis-in-wien-unterwegs/9521828#comments Thu, 03 Jul 2025 03:00:00 +0000 http://9521828 Die Wiener Linien haben die Klimatisierung in ihren öffentlichen Verkehrsmitteln weiter ausgebaut. Aktuell sind bereits viele Fahrzeuge klimatisiert, doch eine vollständige Abdeckung steht noch bevor.

Laut Wiener Linien gibt es derzeit so viele Klimaanlagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie nie zuvor. Bis jedoch eine hundertprozentige Klimatisierung bei U-Bahnen und Straßenbahnen erreicht ist, wird es noch einige Zeit dauern.

Laut “Österreich” fordern Wiener FPÖ und Grüne eine flächendeckende Klimatisierung der Fahrzeuge, die mit der Zeit allerdings ohnehin vorgesehen ist. Auch der ORF-Wien berichtete über die Kühle – oder manchmal eben auch gegebene Hitze in den Öffis der Bundeshauptstadt. “Da Schienenfahrzeuge eine viel längere Lebensdauer haben als Busse, dauert es bei Bim und U-Bahn etwas länger, bis der Fuhrpark auf Klima umgestellt ist”, so die Wiener Linien. “Aber weil natürlich alle neu angeschafften Fahrzeuge serienmäßig mit Klimaanlage kommen, wächst der Anteil der klimatisierten Fahrzeuge ständig.”

Cool unterwegs: Drei Viertel der Wiener Öffis klimatisiert

Drei von vier Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind bereits klimatisiert. Besonders hervorzuheben ist, dass Fahrgäste in den Bussen sowie auf der U-Bahn-Linie U6 komplett klimatisiert unterwegs sind. Die neuen Flexity-Garnituren der Straßenbahnen sind ebenfalls klimatisiert, ebenso ein Großteil der sogenannten ULFs (Universelle Niederflurfahrzeug). Klimatisierte ULFs sind an runden Leuchten außen erkennbar, während eckige Modelle keine Klimaanlage besitzen. Zu beachten ist, dass die älteren Silberpfeil-U-Bahn-Garnituren nicht klimatisiert sind. Die V- und X-Wagen hingegen bieten Klimaanlage.

Fahrer haben keinen Einfluss auf die Temperatur

Ein interessantes Detail ist, dass die Klimaanlagen automatisch arbeiten und die Fahrenden keinen Einfluss auf die Temperaturregelung haben. Dieses System bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: Klimaanlagen benötigen geschlossene Türen, was bei öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer gewährleistet ist.

Klimaanlagen arbeiten 365 Tage im Jahr

Laut Wiener Linien sind die Klimaanlagen das ganze Jahr über aktiv. Sie sorgen dafür, dass die Fahrzeuge je nach Außentemperatur lüften, heizen oder kühlen. Über etwa 24 °C beginnt das Gerät zu kühlen, während zwischen 18 °C und 24 °C lediglich gelüftet wird. Bei Temperaturen unter 18 °C heizen die Klimaanlagen. Diese Regelung gilt für alle Jahreszeiten und Fahrzeuge, in denen eine Klimaanlage installiert ist.

(Red/APA)

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<![CDATA[Hitze treibt Wiener in die Freibäder]]> https://www.vienna.at/hitze-treibt-wiener-in-die-freibaeder/9522449 https://www.vienna.at/hitze-treibt-wiener-in-die-freibaeder/9522449#respond Wed, 02 Jul 2025 10:11:13 +0000 http://9522449 Angesichts der anhaltenden Hitzewelle erwartet die Stadt Wien einen starken Anstieg der Besucherzahlen in den öffentlichen Freibädern.

Klima- und Bäderstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) bezeichnete die Wiener Bäder in einer Aussendung am Mittwoch als “wichtige Hitzeschutz-Partner”, sie hätten neben Grünflächen und öffentlichen Trinkbrunnen eine tragende Schutzfunktion vor heißen Temperaturen. “Hitze kann zu einem echten Gesundheitsproblem werden, speziell für vulnerable Gruppen”, warnte Czernohorszky.

Wiener Freibäder rüsten sich für Bade-Ansturm

Bereits seit Ende Mai haben mehr als 807.000 Gäste Wiens Freibad-Angebot zur Abkühlung genutzt, das ist laut Stadt ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Freibäder bereiten sich daher mit einheitlichen Eintrittspreisen und einem breiten Unterhaltungs- und Kulturprogramm auf die zahlreichen Gäste vor. Dass der Zutritt erschwinglich bleibt, sei ein genauso “wichtiger Eckpfeiler des sozialen Wiens”, betonte Czernohorszky.

Für Erwachsene liegt der reguläre Eintrittspreis bei 7,60 Euro, für Jugendliche zwischen 15 und 18 bei 4,30 Euro. Sieben- bis 14-Jährige zahlen 2,60 und Kinder unter sieben dürfen gratis ins Freibad.

(APA/Red)

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<![CDATA[Sorgenkind der Immo-Branche: Weiterhin Preisrückgang bei Zinshäusern in Wien]]> https://www.vienna.at/sorgenkind-der-immo-branche-weiterhin-preisrueckgang-bei-zinshaeusern-in-wien/9522272 https://www.vienna.at/sorgenkind-der-immo-branche-weiterhin-preisrueckgang-bei-zinshaeusern-in-wien/9522272#respond Wed, 02 Jul 2025 09:48:31 +0000 http://9522272 Der Wiener Zinshausmarkt verzeichnet seit 2022 einen Preisrückgang. Trotz einer Verlangsamung des Abwärtstrends seit Herbst bleiben die Preise durch Insolvenzen und Mietpreisbremse unter Druck.

Der Wiener Zinshausmarkt kommt nicht vom Fleck. Seit 2022 ist ein Einbruch bei den Preisen zu verzeichnen. Immerhin seit vorigen Herbst hat sich der Abwärtstrend verlangsamt, wenn er auch nicht gestoppt ist, zeigt der am Mittwoch veröffentlichte EHL-Zinshausmarktbericht. Demnach hielten Insolvenzen und die teilweise Mietpreisbremse die Preise unter Druck. Je zentraler die Lage, desto besser für den Verkaufspreis, gute Lagen schlagen sich deutlich besser als der Gesamtmarkt.

Preiseinbruch auch in der Wiener Innenstadt

Im 1. Bezirk sind die Preise durchschnittlich um zehn bis 15 Prozent zurückgegangen. In guten Lagen zwischen Ring und Gürtel waren es schon um 20 bis 30 Prozent. An der Peripherie betrug das Minus in wenig attraktiven Mikrolagen sogar bis zu 50 Prozent. Dort ist der Markt auch wenig liquide und Verkaufsprozesse dauern ausgesprochen lange.

(APA/Red)

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<![CDATA[Von versteckt bis altbekannt: Das sind Wiens schönste Schanigärten]]> https://www.vienna.at/von-versteckt-bis-altbekannt-das-sind-wiens-schoenste-schanigaerten/9487706 https://www.vienna.at/von-versteckt-bis-altbekannt-das-sind-wiens-schoenste-schanigaerten/9487706#comments Fri, 20 Jun 2025 03:00:00 +0000 http://9487706 Die Verleihung der Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“ feierte Wiens beeindruckendste Schanigärten und Freizeitmöglichkeiten und würdigte damit sowohl traditionelle als auch innovative Konzepte für den Tourismus der Stadt.

Im Rahmen des traditionellen Sommerfests der Wiener Tourismuswirtschaft, das heuer im Allianz-Stadion in Hütteldorf gefeiert wurde, fand die Verleihung der Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“ für die schönsten Schanigärten und beeindruckendsten Freizeitmöglichkeiten in Wien statt.

Stimmen der Besucher stärker gewichtet

Es war heuer ein knappes Rennen unter den Nominierten, nach einem öffentlichen Onlinevoting ermittelte eine Jury aus Wirtschaft, Verwaltung, Design und Architektur aus den Bestgereihten die Sieger. „Wobei wir heuer die Gewichtung etwas verändert haben und die Stimmen der Gäste höher bewertet haben, denn schlussendlich sind es die Besucherinnen und Besucher, die entscheiden, ob ein Schanigarten erfolgreich ist“, so Dominic Schmid, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien.

Versteckte Perlen und die besten Rooftops Wiens

In drei Kategorien wurden die schönsten Schanigärten ermittelt, der erste Platz bei den klassischen Schanigärten geht an das „El Gaucho am Rochusmarkt“ im dritten Bezirk. Die Kategorie „Im Grünen“ bringt mit „Gugumucks Gartenbar“ in der Wiener Schneckenmanufaktur (1100 Wien) eine kulinarische Delikatesse ins Rampenlicht. Bei den „Versteckten Juwelen“ setzte sich eine altbekannte Größe am Wiener Gastroparkett durch: Das „Amerlingbeisl“ in der Stiftgasse (1070 Wien). Und schließlich in der Kategorie „Über den Dächern“, in der die beliebtesten Rooftops der Stadt gewählt werden: „Chez Bernard“, in der obersten Etage des Hotel Motto, in der Mariahilfer Straße (1060 Wien).

Die “Goldene Jetti” für innovative Freizeitangebote in Wien

Weiters wurde mit der „Goldenen Jetti“ der zweite Branchenpreis vergeben. Prämiert wurden Unternehmen, die mit ihren innovativen, kreativen, außergewöhnlichen und erfolgreich umgesetzten Konzepten, Produkten, Veranstaltungen oder Einrichtungen das Wiener Freizeitangebot und somit die Lebensqualität in Wien wesentlich und nachhaltig bereichern. Namensgeberin für den Preis ist das Wiener Original „Jetti Tant“. Sie kümmerte sich einst in den Familien um die Freizeitgestaltung der Kinder.

In der Kategorie „Kultur & Erlebnis“ setzte sich, passend zum heurigen Ehrenjahr des berühmten Wiener Komponisten, das „Johann Strauss Museum – New Dimensions“ durch. Eine innovative Dauerausstellung, die sich dem Werk und Leben sowie den Errungenschaften seiner Familie widmet, öffnete im Herzen der Stadt. Das Museum bietet nicht bloß eine Retrospektive; es verschmelzen Entertainment und Information zu einer multimedialen Symphonie. 

Weit bekannt und bei Jung und Alt beliebt ist auch der Gewinner in der Kategorie „Körper & Geist“: Der „Waldseilpark Kahlenberg“ hat sich in den letzten Jahren als beliebter Freizeit-Hotspot etabliert und damit die Attraktivität des Kahlenbergs weiter gesteigert.

(Red)

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