Wien – 21. Bezirk – VIENNA.AT https://www.vienna.at VIENNA Tue, 02 Sep 2025 10:24:33 +0000 de-DE hourly 1 <![CDATA[5.000 Euro Belohnung für Hinweise nach Raub in Wien-Floridsdorf: Wer kennt diesen Mann?]]> https://www.vienna.at/5-000-euro-belohnung-fuer-hinweise-nach-raub-in-wien-floridsdorf-wer-kennt-diesen-mann/9642143 https://www.vienna.at/5-000-euro-belohnung-fuer-hinweise-nach-raub-in-wien-floridsdorf-wer-kennt-diesen-mann/9642143#respond Tue, 02 Sep 2025 09:43:18 +0000 http://9642143 In Wien-Floridsdorf kam es Anfang August zu einem schweren Raub in einer Supermarktfiliale, bei der Angestellte mit einer Waffe bedroht wurden. Die Polizei Wien bittet um Hinweise. Dafür gibt es sogar 5.000 Euro Belohnung.

Zu dem Raub kam es am 9. August um 16.55 Uhr in der Brünner Straße. Der Mann soll sich in der Supermarktfiliale versteckt und den Geschäftsschluss abgewartet haben. Im Büro bedrohte er die Angestellten dann mit einer Faustfeuerwaffe und raubte die Bargeldbestände aus dem Tresor.

5.000 Euro Belohnung für den entscheidenden Hinweis

“Sämtliche Fahndungsmaßnahmen blieben bisher ohne Erfolg. Möglicherweise steht der Mann auch mit weiteren bis dato ungeklärten Raubdelikten in Verbindung”, so die Polizei Wien am Dienstag via Aussendung.

Für Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Tatverdächtigen führen, wurden vom Verein der Freunde der Wiener Polizei 5.000 Euro ausgelobt. Zeugen, denen der Tatverdächtige vor, während oder nach seiner Flucht aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit der Wiener Polizei in Verbindung zu setzen, Hinweise werden (auch anonym) unter der Telefonnummer 01-31310-33800 entgegen genommen.

Beschreibung des Räubers in Wien-Floridsdorf

Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, mittlere/schlanke Statur, dunkle Haare. Bekleidet mit schwarzer Baseballkappe, blauer Hose und dunkler Jacke. Auffällige Tätowierungen an Hals und Handrücken. Ausgestattet mit schwarzem Rucksack. Sprache: Deutsch. Bewaffnet mit einer schwarzen Faustfeuerwaffe (vermutlich einer Pistole). Nach der Tat mit einer FFP2-Maske maskiert.

(Red.)

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<![CDATA[Frau in Wien-Floridsdorf schlug mit Leiter um sich und drohte mit Messern: Festnahme]]> https://www.vienna.at/frau-in-wien-floridsdorf-schlug-mit-leiter-um-sich-und-drohte-mit-messern-festnahme/9638426 https://www.vienna.at/frau-in-wien-floridsdorf-schlug-mit-leiter-um-sich-und-drohte-mit-messern-festnahme/9638426#comments Sun, 31 Aug 2025 12:02:17 +0000 http://9638426 Eine Frau soll am Samstag in einer U-Bahn-Station in Wien-Floridsdorf mit einer Leiter um sich geschlagen haben.

Zeugen beobachteten dies und verständigten die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte die Frau di Örtlichkeit bereits verlassen. Aus diesem Grund streiften die Polizisten im Nahbereich und hielten Ausschau nach der Gesuchten.

Frau in Wien-Floridsdorf ignorierte die Aufforderungen der Beamten

Im Bereich der Julius-Ficker-Straße sind die Beamten auf eine junge Frau mit einer Leiter in der Hand aufmerksam geworden. Um den Sachverhalt zu klären, versuchten sie die Dame anzuhalten. Die junge Frau ignorierte jedoch mehrfach die Aufforderungen der Beamten, stehen zu bleiben. In weiterer Folge griff sie mit einer Hand in ihre Umhängetasche. Erst nach kurzer Zeit bemerkten die Beamten, dass sie in ihrer Tasche ein Messer mit der Hand festhielt. Nachdem es den Polizisten gelungen war, der Frau die Leiter zu entreißen, griff sie mit der zweiten Hand unvermittelt erneut in ihre Tasche. Plötzlich holte sie mit beiden Händen zwei Messer aus ihrer Umhängetasche und ging auf die Beamten zu.

“Die Frau befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand, weshalb sie einem Amtsarzt zur Untersuchung vorgeführt wurde”, informierte Irina Steirer, Sprecherin der Landespolizeidirektion, am Sonntag. Die 30-Jährige dürfte sich inzwischen in vorübergehender Anhaltung in einer spezialisierten Einrichtung für Menschen mit nachhaltigen und schwerwiegenden psychischen Störungen befinden.

Warnschuss wurde abgegeben

Da die Frau trotz mehrfacher Aufforderung die beiden Messer nicht weglegte, wurde ein Warnschuss in das lockere Erdreich abgegeben. Dennoch ließ sie die beiden Messer nicht fallen und ging weiter Richtung Wagramer Straße. Im Bereich eines Parkplatzes konnte die Frau am Weitergehen gehindert werden. Erst beim Eintreffen der WEGA und einem zuvor mehrmals angedrohten Einsatz des Tasers konnten ihr die Messer abgenommen werden. Die 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die Frau befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand weshalb sie einem Amtsarzt zur Untersuchung vorgeführt wurde.

(APA/Red)

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<![CDATA[Mit Ottakringer einmal quer durch Wiens Bierkultur: Die Seidl-Wandertage sind zurück]]> https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685 https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685#comments Sat, 30 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9631685 Die Ottakringer Seidl-Wandertage bieten im Oktober erneut die Möglichkeit, 23 Wiener Bezirke mit frisch gezapftem Bier zu erkunden, wobei Gäste in ihrem eigenen Tempo eine besondere Stadttour durch Wiens Gastronomie erleben können.

Die Wiener lieben ihre Stadt – und ein schönes, kühles, frisch gezapftes Seidl. Deshalb gehen die Ottakringer Seidl-Wandertage jetzt in die zweite Auflage. Von 01. bis 31. Oktober heißt es wieder: Ab in die Gastronomie und auf bierige Entdeckungstour durch ganz Wien – mit 23 frisch gezapften Seidln in 23 Bezirken.

Die etwas andere Wiener Stadttour mit Ottakringer erleben

Bereits im März konnten sich die Gäste der allerersten Ottakringer Seidl-Wandertage quer durch die Wiener Bierkultur kosten, und das in gesamt 23 verschiedenen Lokalen in allen 23 Bezirken. Vom urigen Beisl über das hippe Szenelokal bis hin zum traditionellen Wirtshaus – hier geht’s nicht nur ums Bier, sondern um echtes Wiener Lebensgefühl. Und ganz nebenbei kann man Wien in seiner ganzen Pracht erkunden – von Ottakring bis nach Liesing.

„Der Ansturm im Frühjahr und das durchwegs positive Feedback – sowohl von unseren Partnerlokalen als auch von den Gästen – haben uns gezeigt: Eine zweite Auflage ist ein Muss“, so Markus Raunig, Ottakringer Geschäftsführer.

Immer mit der Ruhe: Gewandert wird den ganzen Oktober

Wer im Frühling schon mitgewandert ist, kann nun jene Stationen besuchen, die damals noch offen geblieben sind – und zusätzlich neue Lokale entdecken, die frisch dabei sind. Und wer die Seidl-Wandertage noch nicht kennt: Höchste Zeit, Wien von seiner bierigsten Seite zu erleben. Das Schöne daran? Jeder wandert in seinem eigenen Tempo und immer dann, wenn man Zeit hat, denn die Seidl-Wandertage sind nicht an einem Tag zu absolvieren – der gesamte Oktober steht dafür zur Verfügung.

Tickets und Ablauf der Ottakringer Seidl-Wandertage in Wien

Einfach das Seidl-Wandertage-Ticket für 49 Euro sichern, mit dem man den ganzen Monat lang an der Aktion teilnehmen kann. Das Seidl-Wandertag-Package wird per Post zugestellt oder man holt es sich direkt im Ottakringer Shop. Dieses beinhaltet unter anderem einen Sammelpass sowie die Gutscheine für die jeweiligen Seidln, die in den Partnerlokalen eingelöst werden können.

Dann kann es auch schon losgehen: In jedem der 23 Wiener Bezirke stehen ausgewählte Partnerlokale zur Verfügung, in denen ein frisch gezapftes Ottakringer auf die Teilnehmer wartet. Die Reihenfolge ist dabei völlig frei wählbar – der Genuss steht hier im Mittelpunkt.

(Red)

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<![CDATA[Mann warf in Wien-Floridsdorf Fernseher und Sessel auf die Straße]]> https://www.vienna.at/mann-warf-in-wien-floridsdorf-fernseher-und-sessel-auf-die-strasse/9636119 https://www.vienna.at/mann-warf-in-wien-floridsdorf-fernseher-und-sessel-auf-die-strasse/9636119#comments Fri, 29 Aug 2025 11:29:21 +0000 http://9636119 In Wien-Floridsdorf hat in der Nacht auf Freitag ein 43-Jähriger vom ersten Stock eines Wohnhauses Gegenstände auf die Straße geworfen.

Als die Exekutive vor Ort ankam, saß der Mann schreiend im Fensterrahmen und drohte mit dem Sprung nach unten. Auch Fenster landeten auf der Straße, nachdem sie der 43-Jährige aus der Verankerung gerissen hatte. Der Mann wurde mit Hilfe der WEGA gesichert. Für ihn ging es laut Aussendung der Polizei vom Freitag ins Spital. Offenbar lag ein psychischer Ausnahmezustand vor. Verletzte blieben bei der Amtshandlung aus. Drei Fahrzeuge wurden jedoch durch Gegenstände beschädigt.

(Red)

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<![CDATA[Wasserleiche in Wiener Donau: Verdächtiger verweigert Aussage]]> https://www.vienna.at/wasserleiche-in-wiener-donau-verdaechtiger-verweigert-aussage/9633578 https://www.vienna.at/wasserleiche-in-wiener-donau-verdaechtiger-verweigert-aussage/9633578#respond Thu, 28 Aug 2025 10:15:51 +0000 http://9633578 Jener 42-Jährige, der im Verdacht steht, einen Mann in Wien getötet und dessen Leichnam anschließend in die Donau geworfen zu haben, sitzt nun in U-Haft. Er schweigt bislang zu den Vorwürfen.

Nach der Tötung eines Mannes auf der Donauinsel in Wien-Floridsdorf ist über den Tatverdächtigen bereits die Untersuchungshaft verhängt worden. Diese erfolgte bereits am Montag wegen Tatbegehungs-, Flucht- und Verdunkelungsgefahr, sagte Gerichtssprecher Christoph Zonsics-Kral auf APA-Anfrage. Der nächste Hafttermin ist am 8. September.

Opfer starb durch stumpfe Gewalt

Das Opfer wurde am 19. August im Wasser der Neuen Donau entdeckt. Bei einer Obduktion zeigte sich, dass der 37-jährige Obdachlose durch stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf starb. Zuvor wurden auch Schleifspuren am Ufer in der Nähe des Auffindungsorts bei der Nordbrücke entdeckt, deshalb erhärtete sich der Verdacht rasch, dass es sich um einen Gewaltverbrechen gehandelt hat.

Tatverdächtiger verweigert Aussage

Nach Ermittlungen im Umfeld des Opfers wurde der Verdächtige ausgeforscht. Die Festnahme erfolgte bereits am vergangenen Samstag und somit vier Tage nach dem Fund der Leiche. Die Polizei hielt sich aus ermittlungstaktischen Gründen bisher sehr bedeckt. Der 42-Jährige zeigte sich nämlich von Anfang an nicht geständig. Er wurde rasch auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.

Ungeklärt war bisher auch der Todeszeitpunkt des 37-Jährigen. Nach Entdecken der Leiche wurde davon ausgegangen, dass sie schon länger im Wasser gelegen sein dürfte.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiens Wohnzimmer werden im Sommer zur Sauna - und die Politik schaut zu]]> https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461 https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461#comments Thu, 28 Aug 2025 10:00:01 +0000 http://9633461 Eine aktuelle Studie zeigt: Unsanierte, unbeschattete Wohnungen in Wien entwickeln sich im Sommer zur Hitzefalle – mit teils über 30 Grad auch in der Nacht. In vielen Fällen fehlt ein entsprechender Hitzeschutz, was gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat.

Die Hitzebelastung als Folge der Klimakrise ist gut dokumentiert, selten liegt der Fokus jedoch auf den Innenräumen. Messungen in neun Wiener Wohnungen über den laufenden Sommer haben nun untersucht, wie diese abhängig von Belegung, Baujahr und Standort auf die Außentemperaturen reagieren. Die Ergebnisse der Erhebung von Volkshilfe, Boku Wien und Greenpeace bezeichnete die Sprecherin der Umwelt-NGO, Jasmin Duregger, in einer Pressekonferenz am Donnerstag als “erschreckend”.

Hitze staut sich vor allem in Altbauwohnungen

Besonders trifft diese Einschätzung zu, wenn es sich um unsanierte Altbauwohnungen handelt, in denen viele Menschen leben. Diese heizen sich über den Tag schneller auf, um dann langsamer als andere Gebäudetypen wieder abzukühlen. “Bei solchen Wohnungen mit direktem Sonneneintrag und dichter Belegung gab es Temperaturen über 30 Grad Celsius, die dann in der Nacht nicht unter 28 Grad herunter kühlten”, sagte Herbert Formayer, Professor am Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien.

Und hier zeigt sich auch die soziale Komponente der “Hitzefalle Wohnung”, nachdem insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten in derartigen Räumlichkeiten leben müssen. “Wer wenig Geld hat, lebt oft in schlecht isolierten Räumen und hat zudem einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Wer also ökonomisch oder sozial benachteiligt ist, spüre die Folgen am stärksten”, ergänzte Daniela Haluza, Umweltmedizinerin und Professorin an der Medizinischen Universität Wien.

Pflegebedürftige und Niedrigverdiener am stärksten betroffen

“244.000 Kinder und Jugendliche müssen in solchen Wohnverhältnissen leben”, sagte Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe, – und neben ihnen seien Pflegebedürftige und Menschen mit niedrigem Einkommen die größten Opfer der Klimakrise. Haluza wies zudem auf die Rolle der Hitze als “gesamtgesellschaftliches Problem” hin. Nicht nur das Herz-Kreislaufsystem komme hier oft an seine Grenzen: “Das ist die körperliche Seite, doch mit steigenden Temperaturen kommt auch eine psychische Komponente hinzu, die von Gereiztheit bis erhöhter Gewaltbereitschaft reichen kann” – und dann werde Hitze zum sozialen Problem.

Ebenso wisse man, dass Ältere, Kranke und Kleinkinder einem erhöhten Hitzerisiko ausgesetzt seien. Die “Klimavulnerabilität” könne als dynamisch über die Lebenszeit verteilt gesehen werden, die etwa infolge einer gesundheitlichen Einschränkung ansteigen könne oder schlicht durch das Älterwerden. In Summe gelte, dass Hitzeschutz ebenso wie der Gesundheitsschutz einen gesellschaftlichen Stellenwert haben sollte.

Wohnungen oft wie Sauna

Fehle dieser Hitzeschutz in den Wohnungen, so habe das enorme Folgen, berichtete Fenninger aus der Praxis. Viele Familien würden erzählen, dass ihre zu heißen Wohnungen wie eine Sauna wirken würden, Hitzeausschläge bei den Kindern wären hier der Alltag. Gegenmaßnahmen seien für diese Gruppe jedoch nicht finanzierbar, Umziehen sei keine Option. Die psychischen Belastungen würden mit der Hitze steigen, “die Kinder reagieren mit Rückzug und isolieren sich”. Klima- und Sozialpolitik müssten daher zusammen gedacht werden, forderte Fenninger. Es müsse ein leistbarer und klimafitter Wohnraum geschaffen werden, denn “Klimawandel verschärft die soziale Ungerechtigkeit.”

Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen

Duregger von Greenpeace forderte in diesem Zusammenhang, dass die Regierung die Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen müsse. Neben einer Sanierung von Altbauwohnungen mit Außenbeschattung als fixen Bestandteil müsse ebenso auf die Mietpreisbildung eingegriffen werden. “Aktuelle Hitzeschutzpläne vernachlässigen die Temperaturen in den Wohnungen oft”, so Duregger. Aber die Anpassung hätte hier auch ihre Grenzen, schloss sie mit dem Hinweis auf die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen.

Die Wiener Grünen reagierten in einer Aussendung mit der Forderung nach einer Novellierung der Bauordnung. Diese müsse angepasst werden, “um der fortschreitenden Klimakrise Rechnung zu tragen. Kühlende Maßnahmen wie Bauteilaktivierung, Fassadenbegrünung oder Außenjalousien müssen dringend Standard werden”, wurde der Grüne Wohnsprecher und Klubobmann Georg Prack zitiert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Nach Leichenfund in Wiener Donau: Verdächtiger festgenommen]]> https://www.vienna.at/nach-leichenfund-in-wiener-donau-verdaechtiger-festgenommen/9630893 https://www.vienna.at/nach-leichenfund-in-wiener-donau-verdaechtiger-festgenommen/9630893#respond Wed, 27 Aug 2025 09:37:05 +0000 http://9630893 Ein 42-Jähriger wurde nach dem Auffinden einer Leiche in der Neuen Donau in Wien-Floridsdorf festgenommen, da der Verdacht besteht, dass er in den Tod des 37-Jährigen verwickelt ist.

Am 19. August wurde in der Neuen Donau in Wien-Floridsdorf im Bereich der Nordbrücke ein männlicher Leichnam entdeckt. Bereits erste Spuren am Körper sowie im Nahbereich des Fundorts hatten den Verdacht auf Fremdverschulden nahegelegt.

Dieser Verdacht wurde durch eine gerichtliche Obduktion bestätigt. Das Opfer wies laut Polizei “eindeutige Verletzungen durch stumpfe Gewalt im Kopfbereich” auf.

Wasserleiche identifiziert, Festnahme im Umfeld

Das Landeskriminalamt Wien konnte die Identität des Verstorbenen mittlerweile klären. Es handelt sich um einen 37-jährigen Mann, der dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen ist.

Infolge intensiver Ermittlungen im Umfeld des Opfers wurde ein 42-jähriger polnischer Staatsbürger festgenommen. Er steht im Verdacht, mit dem Tod des Mannes in Zusammenhang zu stehen.

42-Jähriger nicht geständig

Der Festgenommene zeigte sich bei seiner Einvernahme nicht geständig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt überstellt. Die Ermittlungen im Bereich Leib und Leben des Landeskriminalamts Wien sind weiterhin im Gange.

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<![CDATA[Bauarbeiten bei Wiener Öffis gehen auch nach den Sommerferien weiter]]> https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659 https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659#respond Wed, 27 Aug 2025 08:50:23 +0000 http://9630659 Pünktlich zum Schulbeginn am 1. September nehmen zahlreiche Öffis in Wien wieder den Regelbetrieb auf. Einige Baustellen laufen jedoch weiter – auch bis Jahresende. Hier ein Überblick.

Die Wiener Linien haben die Sommermonate genutzt, um zentrale Teile ihres Netzes zu modernisieren. Insgesamt wurden neun Großbaustellen abgewickelt, um die Infrastruktur langfristig zu sichern. Pünktlich zum Schulstart am Montag, dem 1. September, nehmen zahlreiche Linien wieder den Betrieb auf.

Neun Großbaustellen im Wiener Öffi-Netz abgeschlossen

In der Hütteldorfer Straße wurden rund 1.750 Meter Gleis der Linie 49 erneuert, zudem erhielten die Haltestellen Johnstraße und Breitensee ein modernes Design. In Floridsdorf, rund um den Franz-Jonas-Platz, wurden 1.780 Meter Gleise und Weichen ausgetauscht – die Arbeiten fanden großteils in der betriebslosen Zeit statt. Auf der Hohen Warte wurde die Strecke der Linie 37 instand gesetzt, diese fährt bereits seit Mitte August wieder durchgehend.

Auch auf dem Margaretengürtel konnte der Betrieb der Linien 6 und 18 am 23. August wieder aufgenommen werden. Die Arbeiten an den Gleisen rund um den Universitätsring, den Kärntner Ring und den Schubertring wurden ebenfalls pünktlich abgeschlossen. Seit Mitte August fahren die Linien 1 und 2 wieder regulär, mit dem Schulstart auch die Linien D und 71.

Ein wichtiges Projekt betraf die U-Bahnlinie U4: Nach der erfolgreichen Erneuerung von Tunnelträgern ist sie ab 1. September wieder vollständig in Betrieb. Auch die Sanierung in der Jörgerstraße wurde abgeschlossen. Die Straßenbahnlinien 9 und 43 fahren zwischen Alser Straße und Elterleinplatz wieder im Normalbetrieb – dort wurden rund 1.000 Meter neue Gleise verlegt.

Modernisierungen bis Jahresende

Einige Gleisarbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Seit Anfang August wird in der Schloßhofer Straße zwischen Hoßplatz und Franz-Jonas-Platz ein etwa 1.300 Meter langer Gleisabschnitt erneuert. Die Arbeiten erfolgen weitgehend nachts, sodass die Linien 25, 26 sowie ab Herbst auch die neue Linie 27 ungestört verkehren können.

Im 3. Bezirk dauert die Gleiserneuerung der Linie 18 in der Schlachthausgasse bis Jahresende. Ab 1. September kann die Linie jedoch wieder zwischen Burggasse, Stadthalle und St. Marx verkehren. Der Bezirk bleibt durch die Linien U3, 74A, 77A und S7 weiterhin gut angebunden.

Auch die Linie 5 wird modernisiert: Von 15. September bis 1. Oktober verkehrt sie nur zwischen Praterstern und Josefstädter Straße. Fahrgästen wird empfohlen, auf die U6 auszuweichen.

Einschränkungen bei U4 und U6 ab Herbst

Ein weiteres Projekt betrifft die U4-Station Landstraße: Der Bahnsteig wird erneuert, weshalb er je nach Fahrtrichtung gesperrt ist. In Richtung Heiligenstadt betrifft das den Zeitraum von 22. September bis 3. November, in Richtung Hütteldorf von 3. November bis 5. Dezember. In dieser Zeit wird empfohlen, eine Station weiterzufahren und mit einem Gegenzug die Station Landstraße zu erreichen.

Bei der U6 steht in den Herbstferien der zweite Teil des Weichentauschs zwischen Spittelau und Jägerstraße an. Die Linie wird in dieser Zeit geteilt geführt.

Zwischen dem 27. Oktober und dem 8. November wird schließlich auch auf der Linie 49 im Bereich der Bujattigasse gearbeitet. Die Linie fährt in diesem Zeitraum nur zwischen Ring, Volkstheater und Baumgarten. Fahrgäste können in Hütteldorf auf die U4, die S-Bahnlinien oder das Busnetz ausweichen.

Aktuelle Baustellen in Wien

(Red)

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<![CDATA[Einbrecher im 21. Bezirk überrascht]]> https://www.vienna.at/einbrecher-im-21-bezirk-ueberrascht/9623687 https://www.vienna.at/einbrecher-im-21-bezirk-ueberrascht/9623687#comments Sat, 23 Aug 2025 10:31:53 +0000 http://9623687 Im 21. Wiener Gemeindebezirk ist diese Woche ein Einbrecher von einem Ehepaar überrascht worden.

Ein Ehepaar hat am Freitagnachmittag beim Heimkommen in ihr Einfamilienhaus in Wien-Floridsdorf einen Einbrecher überrascht. Der Mann hatte sich gegen 16.00 Uhr bereits zwei Reisetaschen mit Diebesgut im Vorzimmer bereitgestellt. Während die 37-Jährige die Polizei alarmierte, verfolgte ihr Mann (42) den 31-Jährigen. Der Verdächtige wurde von der Polizei angehalten, war nicht geständig und wurde in eine Justizanstalt eingeliefert, berichtete die Polizei am Samstag.

(APA/Red)

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<![CDATA[Polizeihunde hautnah erleben beim Ferienspiel mit der Wiener Polizei]]> https://www.vienna.at/polizeihunde-hautnah-erleben-beim-ferienspiel-mit-der-wiener-polizei/9619334 https://www.vienna.at/polizeihunde-hautnah-erleben-beim-ferienspiel-mit-der-wiener-polizei/9619334#respond Fri, 22 Aug 2025 03:00:00 +0000 http://9619334 Beim Abschluss des “WienXtra Ferienspiels” am 23. August zeigt die Wiener Polizei ihre Polizeidiensthundeeinheit. Familien erwartet ein buntes Programm mit spannenden Vorführungen.

Am Samstag, den 23. August 2025, lädt die Landespolizeidirektion Wien Kinder und Eltern zum Abschlusstermin des diesjährigen “WienXtra Ferienspiels” ein. Von 13 bis 18 Uhr steht in der Hofherr-Schrantz-Gasse 6 (1210 Wien) die Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) im Mittelpunkt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Polizeihunde im Einsatz

Die Besucher erfahren, wie die vierbeinigen Kollegen der Wiener Polizei Straftaten aufklären, vermisste Personen suchen und Verbrecher stellen. In Vorführungen zeigen die Diensthunde außerdem Gehorsamsübungen und ihre Fähigkeit, versteckte Gegenstände aufzuspüren.

Programm für die ganze Familie

Neben der PDHE sind auch die Kinderpolizei, „Gustav, der sprechende Funkwagen“, sowie ein Polizeimotorrad Teil des Programms. Die Sondereinheit WEGA präsentiert zudem eine Waffen- und Geräteschau. Für die jüngeren Gäste gibt es Kinderschminken, eine Hüpfburg und weitere Mitmachangebote.

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<![CDATA[Wasserleiche in Wiener Donau: Laut Obduktion wurde Mann getötet]]> https://www.vienna.at/wasserleiche-in-wiener-donau-laut-obduktion-wurde-mann-getoetet/9617987 https://www.vienna.at/wasserleiche-in-wiener-donau-laut-obduktion-wurde-mann-getoetet/9617987#respond Wed, 20 Aug 2025 12:47:50 +0000 http://9617987 Nach dem Fund einer männlichen Leiche in der Neuen Donau in Wien ermittelt die Polizei nun wegen Mordverdachts. Die Obduktion ergab deutliche Spuren stumpfer Gewalt.

Nach dem Fund einer Wasserleiche am Dienstag in der Neuen Donau in Wien-Floridsdorf verdichten sich die Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Wie die Obduktion am Mittwoch ergab, wies der tote Mann massive Verletzungen im Kopfbereich auf, die auf stumpfe Gewalteinwirkung hindeuten. Die Polizei geht daher von Mord aus.

Identität des Toten noch unklar

Die Identität des etwa 40 Jahre alten Mannes ist noch nicht geklärt. Nach ersten Erkenntnissen war die Leiche vermutlich schon länger im Wasser. Laut Polizei könnte es sich um eine Person aus dem Obdachlosenmilieu handeln. Am Ufer in der Nähe des Fundortes wurden zudem Schleifspuren entdeckt – ein mögliches Indiz dafür, dass der Mann an das Wasser verbracht wurde.

Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Wien in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft geführt. Der Fundort wurde am Mittwoch von der Polizei konkretisiert: Einsatzkräfte hatten die Leiche nahe der Nordbrücke entdeckt und durch die Berufsfeuerwehr Wien bergen lassen. Die Polizei sicherte Spuren am Ufer und in der Umgebung. Weitere Informationen zum Tathergang, zum möglichen Tatwerkzeug oder zu Tatverdächtigen liegen derzeit nicht vor.

(APA/Red)

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<![CDATA[Obduktion soll Fragen zu Wasserleiche in Wiener Donau klären]]> https://www.vienna.at/obduktion-soll-fragen-zu-wasserleiche-in-wiener-donau-klaeren/9616829 https://www.vienna.at/obduktion-soll-fragen-zu-wasserleiche-in-wiener-donau-klaeren/9616829#comments Wed, 20 Aug 2025 07:47:11 +0000 http://9616829 Nach dem Fund eines Toten in der Wiener Donau hoffen die Ermittler auf mehr Erkenntnisse nach der Obduktion.

Fest steht, dass der etwa 40-jährige Mann Kopfverletzungen aufwies und schon länger im Wasser getrieben sein dürfte. Am Ufer wurden Schleifspuren gefunden, bestätigte Sprecher Philipp Haßlinger am Mittwoch Medienberichte. Auch die Identität des Mannes war noch unklar.

Identität von Totem noch unklar, Schleifspuren am Ufer

Einsatzkräfte hatten die Leiche in der Neuen Donau bei der Nordbrücke geborgen, nachdem Passanten am Nachmittag den Fund gemeldet hatten. Die Polizei hat den Fundort am Mittwoch gegenüber der APA konkretisiert. Die Berufsfeuerwehr Wien brachte die Leiche bei der Donauinsel an Land. Der Mann soll mutmaßlich dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen sein. Das Landeskriminalamt Wien (Außenstelle Nord) und die große Tatortgruppe führen weitere Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Wien.

(APA/Red)

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<![CDATA[Einweisung nach brutaler Messerattacke auf Security-Mitarbeiter am Wiener Bahnhof Floridsdorf]]> https://www.vienna.at/einweisung-nach-brutaler-messerattacke-auf-security-mitarbeiter-am-wiener-bahnhof-floridsdorf/9613520 https://www.vienna.at/einweisung-nach-brutaler-messerattacke-auf-security-mitarbeiter-am-wiener-bahnhof-floridsdorf/9613520#comments Mon, 18 Aug 2025 12:52:04 +0000 http://9613520 Ein 45-Jähriger, der im April am Bahnhof Floridsdorf einen Security-Mitarbeiter mit einem Messer schwer verletzt hatte, ist vom Wiener Landesgericht in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen worden. Ein Gutachten bescheinigte dem Mann Schuldunfähigkeit aufgrund einer paranoiden Schizophrenie – das Urteil ist rechtskräftig.

Ein psychisch Kranker ist am Montag vom Wiener Landesgericht rechtskräftig in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen worden, nachdem er am Bahnhof Floridsdorf einen Security-Mitarbeiter der ÖBB niedergestochen hatte.

Security am Bahnhof Floridsdorf brutal niedergestochen

Der 45-Jährige hatte dem um fünf Jahre jüngeren Mann am 2. April 2025 kurz nach Mitternacht die Klinge eines Klappmessers mehrfach ins Gesicht und in den Hals gestoßen, weil ihn dieser vom Bahnhofsgelände gewiesen und keine Zigarette überlassen hatte.

Zumindest drei Stiche gingen in bzw. durch die Wange, je ein weiterer in den Hals und in die Hinterhaupt-Region. Der 40-Jährige wurde schwer verletzt. Weil ein Nerv durchtrennt wurde, “hab’ ich jetzt kein Gefühl auf der Zunge mehr”, schilderte der gebürtige Afghane einem Schwurgericht. Dessen ungeachtet ist der Mann weiterhin berufstätig: “Meine Arbeit ist mir sehr wichtig.” Er könne sich den Angriff nicht erklären, er habe dem anderen Mann nichts getan und rauche einfach nicht: “Ich hab’ ihn nicht ein Mal mit dem Finger berührt.”

Angeklagter laut Gutachten nicht schuldfähig, spricht von Angriff

Der 45-Jährige musste sich nicht wegen versuchten Mordes vor einem Schwurgericht verantworten. Einem psychiatrischen Gutachten zufolge handelte der Mann unter dem maßgeblichen Einfluss einer ausgeprägten und jahrelang unbehandelten paranoiden Schizophrenie und war damit im Tatzeitpunkt zurechnungsunfähig und nicht schuldfähig. Die Staatsanwältin beantragte gemäß § 21 Absatz 1 StGB die Unterbringung des Mannes in einem forensisch-therapeutischen Zentrum, “damit so etwas nie mehr passiert”, wie sie betonte. Der Betroffene sei “eine tickende Zeitbombe, wenn er unbehandelt bleibt”, führte sie ins Treffen.

Der 45-Jährige gab sich krankheitseinsichtig. Er habe “das Gutachten gelesen” und sei “vorübergehend unzurechnungsfähig” gewesen. Auf die Frage, weshalb er seine Krankheit nicht behandeln habe lassen, erwiderte der zuletzt Wohnungslose: “Ich hab’ keine Krankenversicherung.”

Er behauptete, der Security-Mitarbeiter habe ihn verfolgt und ihm schließlich die Faust ins Gesicht geschlagen: “Ich wurde angegriffen und habe mich in Notwehr gewehrt.” Auf die Frage, weshalb ihn der Mann attackieren hätte sollen, erwiderte der 45-Jährige: “Vielleicht hat er mich unsympathisch gefunden.”

(APA/Red)

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<![CDATA[Neunjähriger nach Badeunfall in Wiener Donau gestorben]]> https://www.vienna.at/neunjaehriger-nach-badeunfall-in-wiener-donau-gestorben/9611246 https://www.vienna.at/neunjaehriger-nach-badeunfall-in-wiener-donau-gestorben/9611246#comments Sun, 17 Aug 2025 09:39:52 +0000 http://9611246 Ein neunjähriger Junge, der nach einem Badeunfall am Familienbadestrand Neue Donau in Wien-Floridsdorf aus dem Wasser gerettet wurde, ist in der Nacht auf Sonntag gestorben. Nach der Rettung befand sich der Junge in akuter Lebensgefahr.

Laut Angaben der Landespolizeidirektion Wien am Samstag wurden die Wiener Wasserpolizei und Taucher der Wiener Berufsfeuerwehr um 18.45 Uhr gemeinsam zum Einsatzort am Familienbadestrand Neue Donau gerufen, um das untergegangene Kind zu bergen.

Neunjähriger war nach Badeunfall mehrere Minuten unter Wasser

Die Taucher fanden den Jungen in mehreren Metern Tiefe und konnten ihn aus dem Wasser retten. Ein Notarzt der Berufsrettung Wien übernahm die notfallmedizinische Erstversorgung. Anschließend wurde der Bub in das Spital gebracht, wo er intensivmedizinisch behandelt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich der Neunjährige bereits mehrere Minuten unter Wasser befunden.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wohnung gesucht? Diese Wiener Bezirke kannst du dir kaum leisten]]> https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382 https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382#comments Sun, 17 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9607382 Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Wien ist im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen. Laut einer Analyse von Immoscout24 nahm sie im Jahresvergleich um 23 Prozent zu, während die Preise im Schnitt nur leicht um ein Prozent wuchsen. In Toplagen wie der Inneren Stadt gab es hingegen Rückgänge.

Angeführt wird das Preisranking zwar weiterhin von der Inneren Stadt, wo aktuell 16.381 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen sind. Allerdings gab es hier im Schnitt einen Rückgang von 7 Prozent. Auf Platz zwei liegt Wieden (4. Bezirk) mit einem Medianpreis von 9.745 Euro, eine Steigerung von 2 Prozent. Dahinter folgten Alsergrund (9. Bezirk) mit 8.687 Euro und einem deutlichen Preisplus von 15 Prozent, Döbling (19. Bezirk) mit 8.623 Euro (minus 2 Prozent) sowie Neubau (7. Bezirk) mit 8.187 Euro (minus 3 Prozent). Auch Mariahilf (6. Bezirk) zeigt mit 8.213 Euro einen Preiszuwachs von 6 Prozent.

Preis für 70-Quadratmeter-Wohnung in elf Bezirken über halber Million

Wie aus der Erhebung weiter hervorgeht, liegt der Kaufpreis für eine 70-Quadratmeter-Eigentumswohnung in elf Bezirken Wiens durchschnittlich bereits über 500.000 Euro. Neben der Inneren Stadt, wo rund 1,15 Millionen Euro fällig werden, zählen auch Wieden, Alsergrund, Döbling, Neubau, Mariahilf, Hietzing (13. Bezirk) und Währing (18. Bezirk) zu den teuersten Lagen. Aber auch in Teilen der Landstraße (3. Bezirk), der Leopoldstadt (2. Bezirk) und der Josefstadt (8. Bezirk) müssen Käuferinnen und Käufer inzwischen mit deutlich über einer halben Million Euro rechnen. “Diese Entwicklung unterstreicht, dass Wohneigentum in vielen zentralen Bezirken Wiens ein absolutes Premiumgut bleibt”, schlussfolgert Immoscout24 in einer Aussendung.

Wiener Bezirke Mariahilf und Floridsdorf gewinnen an Attraktivität

An Attraktivität gewonnen haben den Daten zufolge allen voran Mariahilf mit einem Nachfragezuwachs von 57 Prozent, Brigittenau (20. Bezirk, plus 47 Prozent) sowie der Bezirk Landstraße (plus 44 Prozent). Deutliche Zuwächse gab es auch für Wohnungen in Floridsdorf (21. Bezirk, plus 42 Prozent) und Ottakring (16. Bezirk, plus 38 Prozent), wobei generell nur die Josefstadt mit einem Rückgang von 5 Prozent eine geringere Nachfrage verzeichnete.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiener Märkte laden mit buntem Programm wieder zur "Langen Nacht"]]> https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707 https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707#comments Sat, 16 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9603707 Am 29. August öffnen alle 17 Wiener Märkte und zwei Wochenmärkte ihre Stände bis in die Nacht – mit Live-Acts, Kinderprogramm und vielem mehr.

Die Lange Nacht der Wiener Märkte geht am Freitag, dem 29. August, in die vierte Runde. Insgesamt 19 Märkte – darunter 17 städtische Detailmärkte und erstmals zwei Wochenmärkte – bleiben bis 23 Uhr geöffnet. Begleitet wird das verlängerte Einkaufserlebnis von einem umfangreichen Rahmenprogramm für alle Altersgruppen.

Shopping und Live-Programm bei der Langen Nacht der Märkte

LED-Shows, Grillvorführungen, Hundeshows sowie zahlreiche Kinderattraktionen wie Kasperltheater, Zauberer, Hüpfburgen und Kinderschminken warten auf die Marktbesucher. Insgesamt sind über 140 Stunden Programm geplant.

Das Marktamtsmuseum in Floridsdorf ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. Auch das Naschmarktmuseum, eine Außenstelle des Marktamtsmuseums, kann am Veranstaltungsabend zu jeder vollen Stunde besichtigt werden.

Für die ersten 10.000 Besucher gibt es kostenlose Stofftaschen der Wiener Märkte. Zudem werden ab 21.30 Uhr auf allen Märkten 220 Geschenkkörbe verlost. Voraussetzung für die Teilnahme: ein Besuch von mindestens zwei Märkten und eine abgestempelte Teilnehmerkarte.

Buntes Programm auf den Wiener Märkten

Karmelitermarkt: Von 17 bis 18 Uhr legt die Swingdance Bigband los, ehe von 18 bis 19 Uhr das Puppentheater Tabula Rasa das Stück “Die Bremer Stadtmusikanten” zum Besten gibt. Um 19 Uhr laden die Donaupiraten zum Mitsingen, Mittanzen und Träumen. Beschlossen wird das Programm mit “Wienerlied einmal anders” von Fiaker Fiasko (20- 22Uhr). Das Marktangebot wird um einen Kunsthandwerksmarkt und einen Kinderflohmarkt erweitert.

Volkertmarkt: Schachspieler sind hier ab 18 Uhr für ein großes Schachturnier willkommen. Ab 17.30 Uhr gibt’s Musik – Das Duo Marie Madame mit “Von Django Reinhardt bis Frank Zappa”, Duo Mopet mit neuen und alten Wiener Liedern, sowie Bandi & Bosic mit umfangreichen Variationen aus Blues, Jazz, Rock & Pop Covers und französischen Chansons, sowie Barbara Grünbaum & das Freudequartett werden für Unterhaltung sorgen.

Vorgartenmarkt: Von 18 bis 21 Uhr unterhält Djicpe and the Riders mit einer Performance aus Jazz, Funk und Latin.

Rochusmarkt: Hier starten um 18.15 Uhr die Coverkillers mit altbekannten Ohrwürmern, ehe die Jungs von Best Lovers Rockmusik vom Feinsten abliefern werden. Tombola und Verlosung von 21.30 bis 22.30 Uhr. Kinderprogramm ab 17 Uhr.

Naschmarkt: Sieben Bühnen bietet der Naschmarkt mit einem spannenden Programm. Freches Blech mit ihrer coolen böhmischen Blasmusik sind ebenso dabei wie Rocco Leone mit Swing, Soul, Jazz und Tanzmusik der 60er und 70er. Il Padrini vergnügt mit italienischem Schlager und Harry Kucera bringt ein Best of Oldies. Außerdem gibt es einen Hund- und Katzmarkt, Flohmarktstandbetreiber, Afrika-Markt und Kunsthandwerksmarkt mit vielen Ständen.

Viktor-Adler-Markt: Um 18 Uhr beginnt das große Backgammon- und Schachturnier. Von 19 bis 20 Uhr laden Favo Faces zum Kunst-Workshop: Spiegelporträts zeichnen. Musikalisch gehört der Markt ab 20 Uhr der Rap-, Gesang-, Beatbox-, Danceshow “Demokratie, was geht?”.

Meidlinger Markt: Den Abend beginnen um 16.30 Uhr Alexander Borek und Caroline Kreutzberger. Canarro lassen Hungarian Gipsy Jazz klingen und ab 20 Uhr erklingen italienische Melodien unter dem Motto “Amore Italiano”. Alex Miksch mit seinem Waldviertler Dialekt-Blues tritt beim Fladenladen auf (20-21.30 Uhr).

Schwendermarkt: Los geht’s um 17 Uhr mit DJ Carl Schwender und Musik aus der Dose, ehe dann um 18 Uhr Ost in Translation europäische Weltmusik anstimmen. Stefanie Pitsch & Karim Thiam sind ebenso dabei wie ELSA, die ihr neues alternative Rock-Album vorstellen. Außerdem gibt’s eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein rasantes Bobbycar- Rennen.

Meiselmarkt: Eine Kinderzaubershow mit Slotini eröffnet um 18 Uhr den bunten Reigen, gefolgt vom 1. Wiener Zaubertheater. SchubiTwo Acoustic Duo bringen von 19 bis 20.30 Uhr Austropop, Country und Pop- Rock-Klassiker, ehe Goran Cigoja bis 22 Uhr sein Akkordeon erklingen lässt.

Brunnenmarkt: Auf dem Yppenplatz sorgen DJs für den perfekten Groove. In der Brunnengasse wird auf verschiedenen Plätzen gute Unterhaltung geboten. Ob Werkelfrau Ruth Küchler, dem Wiener Lieder Duo Bäuml/Koschelu oder dem Zauberer Aladin hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Weiters erwarten die Besucher über 70 kreative Aussteller aus dem künstlerisch-kreativen Bereich, Schmuckdesign, Naturkosmetik, Mode mit nachhaltigem Hintergrund und handcrafted Food & Beverage Produkte. Für ein sensationelles Genusserlebnis bieten Food Trucks ihre Köstlichkeiten an.

Alszeilenmarkt: Zum ersten Mal dabei sorgt die Sonus Bigband ab 18 Uhr mit Swing und Jazz für gute Stimmung. Die Tanzschule Strobl animiert zum Mitmachen und DJ Heli spielt ab 20 Uhr die neuesten Hits. Hüpfburg und Kinderschminken für die Kleinen und ein spannender Workshop: Kalksteinskulpturen meißeln runden das Angebot ab.

Kutschkermarkt: Hier steht alles im Zeichen des Tanzens. Von 17.30 bis 22 Uhr begleiten ausgebildete Trainer zu Reggaeton, Zumba oder Social Dance. Freude an der Bewegung ist hier Trumpf.

Johann-Nepomuk-Vogl-Markt: Ab 15 Uhr ist hier das Schminkparadies für Kinder. Ein Hula Hoop Workshop mit Lisa Looping lädt zum Mitmachen, ehe um 19 Uhr Michael Malburg mit seinem Saxophon begeistert. Ab 20.30 verzaubern Acoustic Duo mit internationaler und italienischer Musik.

Gersthofer Markt: Genießen sie einen ganzen Abend von 18.30 bis 22 Uhr mit Nikolaus Schauerhuber und Erwin Schmidt mit Jazz- Klassikern vom Feinsten und Ohrwürmern aus dem Great American Songbook.

Sonnbergmarkt: Der kleine aber feine Sonnbergmarkt bietet Jazz de luxe durch das Holy Moly Guitar Trio. Außerdem werden sie Zeuge, wenn beim Fischstand ein 100 Kilo-Fisch zur freien Verkostung filetiert und gegrillt wird.

Nußdorfer Markt: Kinder-Zaubershow ab 18 Uhr mit Emilius. Von 19 bis 20.30 Uhr erklingt Best of Austro, Country Pop & Roll am Markt, gespielt von Günther Krammer, gefolgt von Mo Gruja (Blues, Country und Rock’n’Roll) bis 22 Uhr.

Hannovermarkt: Ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher* innen und DJ Daniel mit einem bunten Musikmix sorgen für Stimmung.

Floridsdorfer Markt: Hier gibt es Jazz und Swing mit Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartett und deutschsprachige Dialektlieder von Philipp Griessler ebenso wie Wiener Lieder mit Oskar Kainz und die großen Schlagerklassiker mit Johann Rosenhammer. Patricia Hill und Band starten um 17 Uhr mit einer Soulful Pop & Dance Performance.

Mazzucco-Markt: Magier Toni Vesarri verzaubert das Publikum von 18 bis 19.30 Uhr. Nach einer Stunde chilliger Loungemusik mit Saxophonbegleitung beschließen Metpet Voice mit ultimativer Livemusik aus der Donaustadt.

(Red)

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<![CDATA[ÖBB verstärken Ersatzverkehr auf S-Bahn-Stammstrecke]]> https://www.vienna.at/oebb-verstaerken-ersatzverkehr-auf-s-bahn-stammstrecke/9609131 https://www.vienna.at/oebb-verstaerken-ersatzverkehr-auf-s-bahn-stammstrecke/9609131#respond Fri, 15 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9609131 Die ÖBB reagieren auf das erwartete höhere Fahrgastaufkommen in den letzten zwei Wochen der Stammstreckensperre. Ab 18. August fahren mehr Busse mit dichterem Takt und längeren Betriebszeiten, um den Ansturm durch den Urlauberwechsel zu bewältigen.

Die Bauarbeiten auf der S-Bahn-Stammstrecke verlaufen laut ÖBB planmäßig. In den verbleibenden zwei Wochen der insgesamt neun Wochen dauernden Sperre rechnen die ÖBB jedoch mit deutlich mehr Fahrgästen. Grund dafür ist der Urlauberwechsel, der ab Montag, 18. August, spürbar einsetzen wird, berichtet der ORF.

ÖBB verstärken Schienenersatzverkehr

Die Sperrung der Schnellbahn-Stammstrecke hat zu zahlreichen Ersatzlösungen im öffentlichen Verkehr geführt. Um dem erhöhten Passagieraufkommen gerecht zu werden, verstärken die ÖBB die Maßnahmen im Schienenersatzverkehr.

Bei der Linie, die die Stationen Praterstern und Bahnhof Floridsdorf direkt verbindet, wird ab dem 18. August in den Hauptverkehrszeiten ein Takt von nur vier Minuten angeboten (anstatt bisher fünf Minuten). Außerdem werden die Betriebszeiten um eine Stunde bis 21:00 Uhr verlängert.

Zusätzliche Buslinien zur Entlastung

Die sogenannte “blaue Linie”, die mit Zwischenhalten vom Praterstern zum Bahnhof Floridsdorf verkehrt, bleibt im Zehn-Minuten-Takt. Um den erhöhten Bedarf zu decken, setzen die ÖBB jedoch zusätzliche Busse ein, die vom Praterstern über die Stationen Handelskai und Traisengasse fahren. Dadurch soll während der Hauptverkehrszeiten (Montag bis Freitag, 6:30 – 9:00 Uhr und 15:30 – 18:30 Uhr) ein Fünf-Minuten-Takt stattfinden.

(Red)

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<![CDATA[Illegale Autowerkstatt in Wiener Gemeindebau aufgeflogen]]> https://www.vienna.at/illegale-autowerkstatt-in-wiener-gemeindebau-aufgeflogen/9608492 https://www.vienna.at/illegale-autowerkstatt-in-wiener-gemeindebau-aufgeflogen/9608492#respond Thu, 14 Aug 2025 13:29:37 +0000 http://9608492 Die Gruppe Sofortmaßnahmen hat in Zusammenarbeit mit weiteren Einrichtungen der Stadt Wien einer illegalen Autowerkstatt in der Garage eines Floridsdorfer Gemeindebaus für immer den Riegel vorgeschoben.

Vor Ort befanden sich mehrere Fahrzeuge, die dort widerrechtlich abgestellt waren. Durch ausgetretenes Öl sowie Zigarettenstummel bestand Brandgefahr. Drei Autos wurden wegen Gefahr in Verzug abgeschleppt und auf dem Gelände der MA 48 abgestellt. Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten gereinigt, die Graffitis entfernt.

Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen: “Neben dem Betreiben einer illegalen Werkstatt in einer Garage einer Wohnhausanlage, in der Dutzende Menschen leben, ist der fahrlässige Umgang mit Öl und Zigaretten lebensgefährlich.”

(APA/Red)

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<![CDATA[Großbrand in Wiener Recyclingfirma: Alarmstufe 3 ausgelöst]]> https://www.vienna.at/grossbrand-in-wiener-recyclingfirma-alarmstufe-3-ausgeloest/9607019 https://www.vienna.at/grossbrand-in-wiener-recyclingfirma-alarmstufe-3-ausgeloest/9607019#respond Thu, 14 Aug 2025 07:56:19 +0000 http://9607019 Die Wiener Berufsfeuerwehr hat am Mittwochabend bei einem Einsatz auf dem Gelände einer Floridsdorfer Recyclingfirma Alarmstufe 3 ausgelöst.

Auf einem Freigelände in der Steinheilgasse gelagerte gepresste Altpapierballen waren in Brand geraten und wurden von 100 Einsatzkräften mit 25 Fahrzeugen gelöscht. Auch Donnerstagfrüh war eine Löschbereitschaft vor Ort, um zu verhindern, dass das Feuer neuerlich ausbrach.

Brand in Wiener Recyclingfirma

Die Einsatzkräfte waren gegen 17.00 Uhr alarmiert worden. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die ÖBB-Strecke zwischen dem Bahnhof Floridsdorf und der Leopoldau für einige Zeit gesperrt wurde. Gegen 23.00 Uhr hatte man die Situation soweit unter Kontrolle, dass man sich mit den Mitarbeitern der Firma darauf beschränken konnte, die Ballen zu zerteilen und abzulöschen, sagte Feuerwehrsprecher Martin Hofbauer. Verletzt wurde niemand.

(APA/Red)

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<![CDATA[Supermarkt "nervt" ihn: Mann in Wien-Floridsdorf drohte mit Sprengung]]> https://www.vienna.at/supermarkt-nervt-ihn-mann-in-wien-floridsdorf-drohte-mit-sprengung/9601616 https://www.vienna.at/supermarkt-nervt-ihn-mann-in-wien-floridsdorf-drohte-mit-sprengung/9601616#respond Mon, 11 Aug 2025 10:32:11 +0000 http://9601616 In den Nachmittagsstunden am Sonntag rief ein 36-jähriger Mann (Stbg.: Österreich) in Wien-Floridsdorf den Polizeinotruf an und drohte, eine Supermarktfiliale in die Luft zu sprengen.

Der Bombendroher, welcher am späten Sonntagnachmittag beim Notruf der Wiener Polizei angerufen und angekündigt hat, eine Supermarktfiliale am Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf in die Luft zu sprengen, hat für die Beamten praktischerweise gleich seinen Namen genannt. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich wurde er kurz darauf von Uniformierten der Polizeiinspektion Kummergasse und der Inspektion Ziegelofenweg festgenommen. Verdächtiges oder gar Sprengfähiges fanden die Beamten nicht.

Mann in Wien-Floridsdorf wurde festgenommen

Der 36-jährige österreichische Staatsbürger gestand in der Vernehmung, die Drohung ausgesprochen zu haben. Zum Motiv sagte er in breitem und deftigem Wiener Dialekt sinngemäß, dass ihn die betreffende Supermarktkette nerve. Er wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.

Der Fall erinnert an einen einige Jahre zurückliegenden und ähnlich gelagerten Fall, bei dem ein Wiener bei einem nächtlichen Anruf am Notruf der Polizei angekündigt hatte, am darauffolgenden Montag eine Geiselnahme in einer Filiale des Arbeitsmarktservice (AMS) unternehmen zu wollen. Auch dieser Anrufer hatte sich gleich zu Beginn namentlich vorgestellt. Das Telefonat damals fand seinen Weg ins Internet und ging viral.

(APA/Red)

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<![CDATA[Fahndung nach Raubüberfall auf Wiener Supermarkt]]> https://www.vienna.at/fahndung-nach-raubueberfall-auf-wiener-supermarkt/9601817 https://www.vienna.at/fahndung-nach-raubueberfall-auf-wiener-supermarkt/9601817#respond Mon, 11 Aug 2025 10:30:30 +0000 http://9601817 Die Wiener Polizei fahndet nach einem Raubüberfall auf eine Supermarktfiliale in Wien-Floridsdorf nach einem bislang unbekannten Täter.

Ein bislang unbekannter Mann bedrohte am 9. August gegen 18.00 Uhr zwei Angestellte einer Supermarktfiliale in Wien-Floridsdorf mit einer Faustfeuerwaffe,während diese im Büro der Filiale die Tageslosung zählten. Der mit einer schwarzen FFP2-Maske vermummte Täter raubte daraufhin Bargeld in derzeit unbekannter Höhe und flüchtete anschließend. Die beiden Angestellten blieben unverletzt und verständigten sofort die Polizei.

Tageslosung von Supermarktfiliale in Wien-Floridsdorf geraubt: Fahndung

Die Wiener Polizei bittet nun um Hinweise zu dem flüchtigen Tatverdächtigen. Der Mann war von schlanker Statur, ca. 180 cm groß, hatte blaue Augen, trug eine schwarze Brille und war mit einer schwarzen Kappe, schwarzer Jacke und blauer Hose bekleidet.

Sachdienliche Hinweise – auch anonym – werden vom Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310-33800 oder in jeder Polizeiinspektion entgegengenommen.

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<![CDATA[Polizei fasst Verdächtigen nach Messerattacke in Wiener Wasserpark]]> https://www.vienna.at/polizei-fasst-verdaechtigen-nach-messerattacke-in-wiener-wasserpark/9599870 https://www.vienna.at/polizei-fasst-verdaechtigen-nach-messerattacke-in-wiener-wasserpark/9599870#comments Sun, 10 Aug 2025 09:02:18 +0000 http://9599870 Nach der brutalen Messerattacke auf einen 33-jähriger Mann im Wiener Wasserpark konnte nun ein Verdächtiger festgenommen werden. Das Opfer konnte den 19-Jährigen identifizieren.

Nach der Messerattacke im Wasserpark in Wien-Floridsdorf auf einen 33-Jährigen am Dienstagvormittag ist ein Verdächtiger ausgeforscht und festgenommen worden. Dabei handelt es sich um einen 19-jährigen Bulgaren, berichtete die Landespolizeidirektion am Samstagvormittag. Eine Vernehmung fand bisher noch nicht statt. Der 33-Jährige habe den Verdächtigen jedoch zweifelsfrei identifizieren können, hieß es. Der 19-Jährige befindet sich bereits in einer Justizanstalt.

19-Jähriger nach Hinweisen ausgeforscht

Das Opfer gab später gegenüber der Polizei an, den Mann aus der Obdachlosenszene zu kennen. Aussagen von Anrainerinnen und Anrainern sowie Bilder aus der Überwachungskamera einer nahegelegenen Tankstelle lieferten den Ermittlern entscheidende Hinweise zu dem 19-jährigen Verdächtigen. Bei dem Mann ohne aufrechten Wohnsitz in Wien soll es sich, wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger der APA sagte, “um ein klassisches U-Boot” handeln. Er sei zuvor auch nie polizeilich in Erscheinung getreten und verfügt über keinerlei Deutschkenntnisse.

Streit um geborgtes Handy endete in Messerattacke

Im Gegensatz dazu weise das Opfer keinen Bezug zum Obdachlosenmilieu auf, hieß es seitens der Polizei. “Er verfügt auch über einen Meldesitz”, so Haßlinger. Die beiden Männer sollen sich erst vor zwei Wochen in Floridsdorf kennengelernt haben. Der 33-Jährige habe ihm – auch aufgrund seiner unzureichenden Deutschkenntnisse – immer wieder sein Handy geborgt, um Anrufe zu tätigen, berichtete Haßlinger in Berufung auf die Ermittlungen. Der 19-Jährige dürfte sich am Tattag schließlich geweigert haben, das Mobiltelefon zurückzugeben. Der 33-Jährige schaffte es schließlich, das Telefon wieder an sich zu nehmen. In Folge des Streits soll der Bulgare unvermittelt mit einem Messer zugestochen haben.

WEGA musste Verdächtigen bändigen

Für den 19-Jährigen klickten schließlich am Donnerstag im Bereich der Floridsdorfer Hauptstraße die Handschellen. Weil er im Arrestbereich bei der Polizei derart randalierte, habe bisher noch keine Vernehmung stattfinden können, schilderte der Sprecher. “Am Ende musste sogar die WEGA gerufen werden”, so Haßlinger.

Der 33-Jährige war durch zwei Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Passanten fanden ihn daraufhin im Bereich der Parkanlage. Eine Not-OP im Spital dürfte ihm das Leben gerettet haben.

Indessen laufen die Ermittlungen des Landeskriminalamts weiter. Im Fokus der Kriminalisten steht ein Zeuge aus der Obdachlosenszene, der bisher noch nicht ausgeforscht werden konnte. Sachdienliche Hinweise zur Tat werden weiterhin in jeder Polizeidienststelle und direkt im Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter 01-31310-67800 entgegengenommen.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiener Klima-Tour begeistert junge Schwimmer im Großfeldsiedlungsbad]]> https://www.vienna.at/wiener-klima-tour-begeistert-junge-schwimmer-im-grossfeldsiedlungsbad/9594557 https://www.vienna.at/wiener-klima-tour-begeistert-junge-schwimmer-im-grossfeldsiedlungsbad/9594557#respond Sun, 10 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9594557 Die Stadt Wien bietet diesen Sommer im Rahmen des Projekts „Wasserabenteuer – Gratis Schwimmkurse“ 164 kostenlose Schwimmkurse für Kinder und Jugendliche an, um Bewegung zu fördern und das Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz zu stärken.

Mit dem Projekt „Wasserabenteuer – Gratis Schwimmkurse“ will die Stadt Wien Bewegung fördern und zugleich das Bewusstsein für Klima und Ressourcenschutz stärken. In sieben städtischen Bädern finden im Sommer insgesamt 164 kostenlose Intensivkurse für Kinder und Jugendliche statt. Auch die Wiener Klima-Tour ist Teil der Initiative und war zuletzt im Großfeldsiedlungsbad mit einem interaktiven Angebot vertreten.

“Mit der Wiener Klima-Tour möchten wir den Zusammenhang zwischen Wasser und Klima aufzeigen und gerade bei jungen Menschen Bewusstsein schaffen”, erklärte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Wasser sei weit mehr als ein Badeelement – es erscheine “als Trinkwasser, Abwasser, Regen oder steigender Meeresspiegel” und spiele “eine zentrale Rolle in unserem Alltag”.

Enorme Nachfrage – Kurse der Wiener Schwimminitiative rasch ausgebucht

Der Andrang auf das kostenlose Angebot war erheblich: Bereits zwei Stunden nach dem Anmeldestart waren sämtliche Kurse ausgebucht. Teilnehmen können Kinder ab sechs Jahren sowie Jugendliche bis 17 Jahre. Nach zehn Einheiten erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ein österreichisches Schwimmabzeichen zu erwerben – ein Beitrag zu mehr Sicherheit im Wasser, aber auch zur persönlichen Entwicklung.

Das Wunder Wasser – ganz genau erklärt

Begleitet wurde der Kurs im Großfeldsiedlungsbad vom Themenrad “Wasser” der Klima-Tour. An interaktiven Stationen vermittelten Expertinnen und Experten der Stadt Wien den ökologischen Wert der Ressource. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung des Wiener Hochquellwassers, das aus den niederösterreichisch-steirischen Alpen ohne Pumpleistung in die Bundeshauptstadt gelangt. Auf seinem Weg erzeugt es in 16 Trinkwasserkraftwerken Strom – genug, um eine Stadt wie Wiener Neustadt zu versorgen.

Auch die Kläranlage Wien spielt eine Rolle im nachhaltigen Wassermanagement: Sie reinigt täglich bis zu 500 Millionen Liter Abwasser und produziert dabei mehr Energie, als sie selbst verbraucht.

Darüber hinaus setzt Wien auf Maßnahmen zur unmittelbaren Klimaanpassung im Stadtraum. Mobile Nebelduschen, Sprühnebelanlagen und öffentliche Trinkbrunnen sollen die Hitzebelastung während der Sommermonate senken.

Bildung im Stadtraum

Die Wiener Klima-Tour ist stadtweit unterwegs – mit acht elektrisch betriebenen Lastenrädern, von denen jedes einem eigenen Themenschwerpunkt gewidmet ist: von Biodiversität über Kreislaufwirtschaft bis hin zu Stadtgrün. Die Stationen bieten Informationen, Mitmachformate und die Gelegenheit zum Austausch mit Fachleuten.

Weitere Informationen sowie aktuelle Tour-Stopps sind online abrufbar unter www.wien.gv.at/klimatour.

(Red)

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<![CDATA[Messerattacke in Wien-Floridsdorf: Opfer überlebte, fieberhafte Suche nach Täter]]> https://www.vienna.at/messerattacke-in-wien-floridsdorf-opfer-ueberlebte-fieberhafte-suche-nach-taeter/9593276 https://www.vienna.at/messerattacke-in-wien-floridsdorf-opfer-ueberlebte-fieberhafte-suche-nach-taeter/9593276#respond Wed, 06 Aug 2025 07:48:16 +0000 http://9593276 Ein 33-jähriger Mann wurde am Dienstagvormittag in Wien-Floridsdorf lebensgefährlich durch Messerstiche verletzt. Nach einer Notoperation ist sein Zustand stabil. Die Ermittlungen zur Messerattacke laufen indes auf Hochtouren.

Der 33-Jährige, der am Dienstagvormittag im Bereich des Wasserparks in Wien-Floridsdorf durch eine Messerattacke lebensgefährlich verletzt wurde, ist durch eine Notoperation zunächst stabilisiert worden. Das sagte Polizeisprecher Philipp Haßlinger Mittwochfrüh unter Berufung auf Informationen des behandelnden Spitals der APA. Der Mann, in Floridsdorf gemeldet, hatte zwei Stiche in die Brust bekommen, von denen zumindest einer die akute Lebensgefahr auslöste.

Opfer von Messerattacke in Wien-Floridsdorf bei Not-OP stabilisiert

Die Ermittlungen des Wiener Landeskriminalamtes liefen auch am Tag nach der Bluttat auf Hochtouren. Der österreichische Staatsbürger war gegen 10.00 Uhr in der Floridsdorfer Hauptstraße auf Höhe der Parkanlage von Passanten mit Stichwunden aufgefunden worden. Ansprechbar war er nicht. Während Kriminaltechniker die Spuren am Tatort sicherten, durchsuchte die Polizei mit einem Großaufgebot den Wasserpark, der den nördlichsten Teil der Oberen Alten Donau bildet. Dabei standen unter anderem Beamtinnen und Beamte der Diensthunde- sowie der Bereitschaftseinheit, Bezirkskräfte und auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Tatwaffe, ein Messer oder ein anderer spitzer Gegenstand, wurde ebenso wenig gefunden wie ein Verdächtiger.

Kriminalisten vermuten Tat im Drogenmilieu

Aufgrund mehrerer in der Nähe des Tatortes gefundener Gegenstände vermuten die Ermittler, dass eine Auseinandersetzung im Obdachlosen- oder Suchtgiftmilieu zu dem Verbrechen geführt haben könnte. Unter anderem die Tatsache, dass der 33-Jährige einen aufrechten Wohnsitz hat, lässt die Kriminalisten eher an eine Tat im Drogenmilieu glauben.

Am Dienstag machten sie außerdem einen Mann ausfindig, der in einem Gemeindebau in der Nähe wohnt und Fenster in seiner Wohnung in Richtung Wasserpark hat. Die Messerstiche selbst sah auch er nicht. Er gab bei einer Einvernahme am Abend an, dass er eine Gruppe von Männern beobachtet habe. Einer habe plötzlich zu schreien begonnen. Die Kriminaltechniker fanden – soweit bisher bekannt – am Tatort nur die Blutspuren des Opfers.

Verletzter noch nicht einvernahmefähig

Der 33-Jährige war naheliegenderweise bisher nicht einvernahmefähig. Er ist bisher polizeilich nicht aufgefallen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordversuchs liefen weiter auf Hochtouren, betonte Haßlinger.

(APA/Red)

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<![CDATA[Mann in Wiener Wasserpark brutal niedergestochen: Großfahndung läuft]]> https://www.vienna.at/mann-in-wiener-wasserpark-brutal-niedergestochen-grossfahndung-laeuft/9591893 https://www.vienna.at/mann-in-wiener-wasserpark-brutal-niedergestochen-grossfahndung-laeuft/9591893#comments Tue, 05 Aug 2025 09:57:38 +0000 http://9591893 Ein Mann wurde am Dienstagvormittag im Wasserpark in Wien-Floridsdorf niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Die Suche nach dem Täter läuft auf Hochtouren.

Nach einem Messerstich auf einen 33-Jährigen in Wien-Floridsdorf hat die Polizei am Dienstagvormittag mit einem Großaufgebot an Kräften den Bereich rund um den Wasserpark bei der Oberen Alten Donau durchsucht.

Der Mann war gegen 10.00 Uhr in der Floridsdorfer Hauptstraße auf Höhe der Parkanlage von Passanten mit einer Stichwunde aufgefunden worden. Er befindet sich in lebensbedrohlichem Zustand in einem Spital, berichtete die Landespolizeidirektion am Nachmittag.

Mann erlitt schwere Stichverletzungen: Fahndung in Wien-Floridsdorf

Kriminaltechniker sicherten am Nachmittag die Spuren am Tatort. Die Fahndung blieb vorerst ohne Erfolg, war jedoch weiter in Gang. Ob ein möglicher Zusammenhang zum Obdachlosenmilieu besteht, werde “derzeit geprüft”, sagte ein Sprecher der APA. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Die Hintergründe zu dem Fall sind noch unklar.

Im Einsatz standen laut Landespolizeidirektion unter anderem Beamtinnen und Beamte der Diensthunde- sowie der Bereitschaftseinheit, Bezirkskräfte und auch ein Polizeihubschrauber. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.

(APA/Red)

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