Wien – 11. Bezirk – VIENNA.AT https://www.vienna.at VIENNA Tue, 21 Oct 2025 09:07:28 +0000 de-DE hourly 1 <![CDATA[Allerheiligenmärkte öffnen am Samstag in Wien]]> https://www.vienna.at/allerheiligenmaerkte-oeffnen-am-samstag-in-wien/9753437 https://www.vienna.at/allerheiligenmaerkte-oeffnen-am-samstag-in-wien/9753437#respond Wed, 22 Oct 2025 03:00:00 +0000 http://9753437 Das Wiener Marktamt öffnet auch heuer wieder an verschiedenen Standorten Allerheiligenmärkte. Diese Märkte sind von 25. Oktober bis 2. November täglich von höchstens 7 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Allerheiligenmärkte in Wien bieten ab kommenden Samstag die Möglichkeit, für die Pflege der Gräber einzukaufen. Angeboten werden Blumen, Vasen, Kränze, Buketts, Kerzen sowie verpackte Blumenerde. Zudem sind einfache Geräte zur Grabpflege erhältlich. Insgesamt gibt es 179 Stände vor 20 unterschiedlichen Friedhöfen in Wien.

Hier öffnen diesen Samstag Allerheiligenmärkte in Wien

Die Allerheiligenmärkte sind in Wien gibt es bei folgenden Friedhöfen: Oberlaaer Friedhof, Zentralfriedhof, Simmeringer Friedhof, Meidlinger Friedhof, Süd-West-Friedhof, Hietzinger Friedhof, Friedhof Ober-St. Veit, Baumgartner Friedhof, Penzinger Friedhof, Hütteldorfer Friedhof, Ottakringer Friedhof, Hernalser Friedhof, Stammersdorfer Friedhof, Jedleseer Friedhof, Groß-Jedlersdorfer Friedhof, Stadlauer Friedhof, Asperner Friedhof, Inzersdorfer Friedhof, Friedhof Mauer, Liesinger Friedhof.

“Allerheiligen hat in Wien eine lange Tradition und ist noch immer mit einem Grabbesuch eng verbunden. Die Tage rund um Allerheiligen sind für Unternehmer*innen und natürlich auch für das Marktamt Großeinsatztage, denn sie sorgen dafür, dass sämtliche Pflanzen und Gräberschmuck in ausgezeichneter Qualität gekauft werden können”, so Marktamtsdirektor Andreas Kutheil. Weitere Infos zu den Allerheiligenmärkten in Wien gibt es beim Marktamts-Telefon unter der Wiener Telefonnummer 4000-8090. Dieses ist Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr, Samstag zwischen 9 und 17 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.

(red)

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<![CDATA[Geschäftseinbrüche in Einkaufszentrum in Wien-Simmering]]> https://www.vienna.at/geschaeftseinbrueche-in-einkaufszentrum-in-wien-simmering/9748757 https://www.vienna.at/geschaeftseinbrueche-in-einkaufszentrum-in-wien-simmering/9748757#comments Sat, 18 Oct 2025 10:26:12 +0000 http://9748757 Ein Einkaufszentrum in Wien-Simmering ist in der Nacht auf Freitag Schauplatz von Einbrüchen geworden.

In der Nacht auf Freitag haben mehrere Jugendliche in Wien-Simmering in einem Einkaufszentrum mehrere Einbrüche begangen. Zwei der mutmaßlichen Täter – ein 14-Jähriger und ein 15-Jähriger (Staatsangehörigkeit: ungeklärt bzw. Syrien) – wurden von Polizisten des Stadtpolizeikommandos Simmering gemeinsam mit der Polizeidiensthundeeinheit festgenommen. Drei weitere sind noch flüchtig, so die Polizei am Samstag in einer Aussendung.

Einbruchswerkzeug und Bargeld sichergestellt

Die Jugendlichen dürften demnach in das Geschäft eines Mobilfunkanbieters, in ein asiatisches Restaurant sowie in eine Supermarktfiliale eingebrochen sein. Bei den beiden Festgenommenen wurden Einbruchswerkzeug sowie rund 3.000 Euro Bargeld sichergestellt.

(APA/Red)

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<![CDATA[Arbeiter bei Explosion in Wien-Simmering schwer verletzt]]> https://www.vienna.at/arbeiter-bei-explosion-in-wien-simmering-schwer-verletzt/9741935 https://www.vienna.at/arbeiter-bei-explosion-in-wien-simmering-schwer-verletzt/9741935#respond Thu, 16 Oct 2025 12:08:52 +0000 http://9741935 Donnerstag-Vormittag ereignete sich während Reperaturarbeiten in einem Verteilerhaus für Fernwärmeleitungen in Wien-Simmering eine Explosion.

Ein 21-jähriger Arbeiter wurde bei der Explosion während der Reperaturarbeiten Verbrühungen und Verbrennungen an rund 50 Prozent des Körpers. Nach der Erstversorgung durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Simmering und der Berufsrettung Wien transportierte ein Rettungshubschrauber den schwer verletzten Mann in ein Krankenhaus.

Zweiter Arbeiter bei Explosion in Wien-Simmering leicht verletzt

Ein anderer Arbeiter erlitt bei der Explosion leichte Verletzungen, konnte jedoch zur häuslichen Pflege entlassen werden. Die Ursache des Unglücks bei den Wartungsarbeiten ist noch unklar. Durch die Explosion traten sehr heißes Wasser und Wasserdampf aus. Das Gebäude musste durch Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien gelüftet und gekühlt werden. Wegen der starken Rauchentwicklung mussten vorübergehend Straßen gesperrt werden. Das Arbeitsinspektorat wurde über den Vorfall informiert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Blumenwiesengräber für Urnen am Friedhof Feuerhalle Simmering ab 2026]]> https://www.vienna.at/blumenwiesengraeber-fuer-urnen-am-friedhof-feuerhalle-simmering-ab-2026/9736568 https://www.vienna.at/blumenwiesengraeber-fuer-urnen-am-friedhof-feuerhalle-simmering-ab-2026/9736568#respond Thu, 16 Oct 2025 03:00:00 +0000 http://9736568 Ab Frühjahr 2026 werden am Friedhof Feuerhalle Simmering Blumenwiesengräber für Urnen angeboten. Diese naturnahe Ruhestätte symbolisiert den natürlichen Kreislauf des Lebens durch die wechselnde Flora. Zunächst sind 890 Urnengräber verfügbar, wie die Friedhöfe Wien mitteilten.

Etwa 40 Prozent der Bestattungen auf den Wiener Friedhöfen sind Urnenbeisetzungen. Das Interesse an naturnahen Ruhestätten nimmt zu. Auf sieben Friedhöfen gibt es bislang acht verschiedene Naturgrabarten, darunter das einzigartige Wiener Naturgrab für Särge ohne Kremierung, sowie Wald- und Baumgräber und Regenwasserurnen.

Blumenwiesengräber am Friedhof Feuerhalle Simmering mit Platz für 890 Urnen

In den neuen Blumenwiesengräbern am Friedhof Feuerhalle Simmering können bis zu 890 biologisch abbaubare Urnen beigesetzt werden, die sich vollständig zersetzen. Angelegt in Form von Blütenblättern, werden die Blumenwiesengräber mit mehrjährigen Pflanzen und sorgfältig ausgewählten Gewächsen gestaltet. “Wir setzen auch bei unseren Grabstellen auf Nachhaltigkeit und erweitern daher bewusst laufend unsere Naturgrabangebote. Insgesamt stehen auf unseren Friedhöfen bereits rund 66.000 Quadratmeter Fläche für Naturgräber zur Verfügung”, erläuterte Renate Niklas, Geschäftsführerin der Friedhöfe Wien GmbH.

Mehr zur Wiener Stadtentwicklung

(APA/Red)

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<![CDATA[Neue Schwimmhalle im Simmeringer Bad öffnet Bahnen]]> https://www.vienna.at/neue-schwimmhalle-im-simmeringer-bad-oeffnet-bahnen/9735080 https://www.vienna.at/neue-schwimmhalle-im-simmeringer-bad-oeffnet-bahnen/9735080#comments Tue, 14 Oct 2025 12:07:15 +0000 http://9735080 Ab dem 28. Oktober wird die neu konzipierte Schwimmhalle im Simmeringer Bad in Vollbetrieb genommen. Bereits jetzt haben Schulen und Schwimmvereine die Gelegenheit, die 25-Meter-Bahnen und die moderne Ausstattung eines der umweltfreundlichsten Bäder Wiens zu nutzen.

Das Herzstück der neuen Schwimmhalle ist ein 25 x 12,5 Meter großes Sportbecken. Die Nebeneinrichtungen wurden mittels zweier Verbindungsbrücken an das bestehende Gebäude angebunden, wo sich auch der barrierefreie Haupteingang für beide Hallen befindet.

Neue Schwimmhalle im Simmeringer Bad mit moderner Badewassertechnik und PV-Anlage

Der Eingangsbereich, die Umkleiden und Sanitärbereiche im Bestandsgebäude wurden angepasst und zusätzliche Liegebereiche geschaffen. Moderne Badewassertechnik ermöglicht einen ressourcenschonenden Betrieb. Fassade und Dach sind begrünt, und eine Photovoltaikanlage mit 100 kWp Leistung deckt einen Teil des Strombedarfs. “So sieht klimafreundliches Schwimmen aus”, freut sich Wiens Klima- und Bäderstadtrat Jürgen Czernohorszky über die neue Schwimmhalle im Simmeringer Bad.

“Die Badekultur ist in Wien fest verwurzelt und hat unsere Lebensqualität in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert. Mit unserem Bäderbauprogramm wollen wir nicht nur für mehr, sondern für noch hochwertigeres Badevergnügen sorgen. Die neue Halle in Simmering bietet nun mehr Platz für Schwimmbegeisterte und leistet dank ihrer umweltfreundlichen Bauweise einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und damit zum Erhalt unserer Lebensqualität”, so Czernohorszky weiter.

Schulen und Schwimmvereine bekommen jeweils 3 zusätzliche Trainingszeiten, und auch den Badegästen werden weitere Schwimmzeiten angeboten. Dadurch kann die neue Halle jeden Sonntag mitgenutzt werden, und montags wird von 11 bis 21 Uhr eine Schwimmzeit auf Bahnen für Sportinteressierte angeboten. In der bestehenden Schwimmhalle gibt es nun zusätzliche Schwimmzeiten am Vormittag und am Abend.

Mehr zur Wiener Stadtentwicklung

(Red)

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<![CDATA[23-Jähriger nach Raub in Stiegenhaus in Wien-Simmering verhaftet]]> https://www.vienna.at/23-jaehriger-nach-raub-in-stiegenhaus-in-wien-simmering-verhaftet/9734861 https://www.vienna.at/23-jaehriger-nach-raub-in-stiegenhaus-in-wien-simmering-verhaftet/9734861#comments Tue, 14 Oct 2025 11:03:46 +0000 http://9734861 Am Montag-Nachmittag wurde ein 23-Jähriger von Polizisten an seiner Wohnadresse in Wien-Simmering festgenommen.

Dem 23-jährigen Mann wird vorgeworfen, am 11. Oktober gemeinsam mit zwei noch unbekannten Tätern einem 19-jährigen Bekannten in einem Stiegenhaus Jacke und Mobiltelefon geraubt zu haben. Dabei soll der 23-Jährige das Opfer auch geschlagen und mit dem Tod bedroht haben.

Diebesgut in Wohnung von 23-Jährigem in Wien-Simmering gefunden

Während einer Hausdurchsuchung wurden die geraubten Gegenstände sichergestellt. Der 23-Jährige gestand den Raub, bestritt jedoch die Morddrohung. Der 23-Jährige wurde in eine Justizanstalt überstellt. Die Ermittlungen zu den beiden Komplizen laufen.

(Red)

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<![CDATA[Immer mehr Wiener verzichten auf ein eigenes Auto]]> https://www.vienna.at/immer-mehr-wiener-verzichten-auf-ein-eigenes-auto/9728294 https://www.vienna.at/immer-mehr-wiener-verzichten-auf-ein-eigenes-auto/9728294#comments Fri, 10 Oct 2025 09:47:53 +0000 http://9728294 Der Trend zum Autoverzicht in Wien hält an: In 13 Bezirken ist die absolute Zahl der zugelassenen Pkw im Vorjahr weiter zurückgegangen.

In Wien wird immer öfter auf die Anschaffung eines eigenen Autos verzichtet. Im Vorjahr ging deren Zahl in 13 Bezirken zurück, wie der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Freitag mitteilte. Der Bezirk Margareten ist überhaupt jener mit dem geringsten Kfz-Anteil in ganz Österreich.

An manchen Orten ist die Verkehrsbelastung aber weiter hoch – etwa in der Nähe von Erholungsgebieten wie dem Lainzer Tiergarten. Der Bezirk Hietzing führt darum nun erstmals Anrainerparken ein.

Zahl der Autos ging in 13 Wiener Bezirken zurück

Seit dem Jahr 2005 ist laut VCÖ in Wien die Anzahl der Pkw pro 1.000 Personen von 402 auf 363 gesunken. Wien hat im Landeshauptstadt-Vergleich im Verhältnis zur Bevölkerungszahl die mit Abstand wenigsten Autos. Auf den weiteren Plätzen folgen in diesem Ranking Innsbruck (432 Fahrzeuge) und Graz (467).

Margareten mit wenigsten Autos

Im Vorjahr ging in 16 Wiener Bezirken die Anzahl der Pkw pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner zurück, in 13 Bezirken nahm auch absolut die Zahl der Pkw ab, berichtete der VCÖ. Am stärksten war der Rückgang im Flächenbezirk Donaustadt – und das bei gleichzeitigem Bevölkerungszuwachs, wie betont wurde.

Spitzenreiter in Sachen Autoverzicht ist Margareten. Im fünften Bezirk sind nur 258 Pkw pro 1.000 Personen registriert.

Hietzing führt Anrainerparken ein

Im Bezirk Hietzing wird es ab Dezember erstmals eigene Anwohnerparkplätze geben, wie die Bezirksvorstehung der APA mitteilte. Stellplätze werden dabei nur für Personen reserviert, die über ein Parkpickerl für den 13. Bezirk verfügen. Dieser ist flächendeckend Kurzparkzone, das Pickerl erlaubt ein dauerhaftes Abstellen. Die Kurzparkzone gilt aber am Wochenende oder an Feiertagen nicht, was laut Bezirksvorsteherin Johanna Zinkl (ÖVP) die Parkplatzsituation an manchen Orten verschärft.

In der Nähe von Ausflugsdestinationen wie dem Lainzer Tiergarten und Schönbrunn sei der Stellplatzdruck hoch, berichtete sie. Künftig wird es dort Parkplätze geben, die durchgehend nur für Anrainer reserviert sind.

Mehr zum Thema Parken in Wien

(APA/Red)

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<![CDATA[E-Scooter fuhr 68 km/h schnell: 15-Jähriger in Wien-Simmering angehalten]]> https://www.vienna.at/e-scooter-fuhr-68-km-h-schnell-15-jaehriger-in-wien-simmering-angehalten/9720227 https://www.vienna.at/e-scooter-fuhr-68-km-h-schnell-15-jaehriger-in-wien-simmering-angehalten/9720227#respond Tue, 07 Oct 2025 10:43:05 +0000 http://9720227 In Wien-Simmering wurde am Montag ein 15-Jähriger angehalten, dessen E-Scooter 68 km/h fahren konnte.

Angehalten wurde der Jugendliche gegen 16.35 Uhr in der Modecenterstraße. Mittels Rollenprüfstand fand die Polizei Wien heraus, dass der E-Scooter bis zu 68 km/h schnell fahren konnte – deutlich über der erlaubten Grenze von 25 km/h.

Dem 15-jährigen österreichischen Staatsbürger wurde die Weiterfahrt untersagt. Er wurde angezeigt.

(Red.)

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<![CDATA[Alko- und Drogenkontrollen in Wien: 24 Führerscheine weg, 333 Tests durchgeführt]]> https://www.vienna.at/alko-und-drogenkontrollen-in-wien-24-fuehrerscheine-weg-333-tests-durchgefuehrt/9717650 https://www.vienna.at/alko-und-drogenkontrollen-in-wien-24-fuehrerscheine-weg-333-tests-durchgefuehrt/9717650#comments Mon, 06 Oct 2025 11:35:58 +0000 http://9717650 Bei großangelegten Verkehrskontrollen im Osten Wiens wurden am Wochenende zahlreiche Lenker wegen Alkohol- oder Suchtmittelbeeinträchtigung gestoppt.

Bei gezielten Verkehrskontrollen in den Bezirken Landstraße, Favoriten und Simmering hat die Wiener Polizei mit Unterstützung eines Amtsarztes und eines Schnellrichters am Wochenende umfangreiche Verstöße festgestellt. Ziel der Aktion war es, Fahruntüchtigkeit durch Alkohol oder Drogen sowie weitere Verkehrsdelikte zu kontrollieren und konsequent zu ahnden.

Alkohol und Drogen am Steuer: Wiener Polizei stoppt gefährliche Lenker

Im Mittelpunkt der Kontrollen standen Lenker, die unter dem Einfluss von Suchtmitteln oder Alkohol standen. Die Bilanz:

  • 24 vorläufige Führerscheinabnahmen wegen Suchtmittelbeeinträchtigung
  • 31 Lenker wurden zur klinischen Untersuchung beim Amtsarzt vorgeführt
  • 333 Alkovortests wurden durchgeführt
  • Fünf Personen verweigerten die ärztliche Untersuchung – Anzeige folgte
  • Fünfmal wurde Suchtmittel sichergestellt

Neben der Alkohol- und Drogenkontrolle gab es auch weitere Anzeigen und Organmandate:

  • 34 Anzeigen wegen überhöhter Geschwindigkeit
  • 99 Organmandate, u.a. wegen Rotlichtmissachtung, Handy am Steuer und Nichtanlegen des Gurts
  • Vier Fahrzeuge mussten wegen technischer Mängel kennzeichenlos gestellt werden
  • Acht Personen waren ohne gültige Lenkberechtigung unterwegs
  • 1.000 Euro wurden an Sicherheitsleistungen eingehoben

(Red)

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<![CDATA[Wiener Grätzloasen feiern Jubiläum mit Pop-up-Stadtwanderweg]]> https://www.vienna.at/wiener-graetzloasen-feiern-jubilaeum-mit-pop-up-stadtwanderweg/9708329 https://www.vienna.at/wiener-graetzloasen-feiern-jubilaeum-mit-pop-up-stadtwanderweg/9708329#respond Sat, 04 Oct 2025 05:00:00 +0000 http://9708329 Am 4. Oktober 2025 lädt der Grätzloasen Pop-up-Stadtwanderweg in Wien dazu ein, lokale Grätzloasen zu besuchen und die Geschichten ihrer engagierten Schöpfer zu entdecken. Teilnehmer können sich auf gratis Essen und Getränke und gute Gespräche an jeder Station freuen.

Am Samstag, dem 4. Oktober 2025, heißt es gemeinsam durch die Stadt spazieren und Geschichten aus dem Grätzl entdecken! Beim Grätzloasen Pop-up-Stadtwanderweg können Wiener und Wienerinnen von 14:00 bis 18:00 Uhr Grätzloasen besuchen und die Menschen dahinter kennenlernen. Mitgehen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Bei jeder Station gibt es gratis Essen und Getränke.

“Seit zehn Jahren gestalten engagierte Wienerinnen und Wiener mit dem Aktionsprogramm Grätzloase ihre Umgebung mit und machen Wien dadurch noch lebenswerter. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag für ein gutes Miteinander und eine klimagerechte Zukunft”, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Anrainer sorgen mit Grätzoasen für ein besseres Miteinander

Grätzloasen sind kleine, grüne Inseln im Straßenraum, die von engagierten Nachbarn geschaffen wurden. Was sie besonders macht, sind die Geschichten der Menschen, die sie pflegen und beleben. Mit der Audiotour Oasentöne werden diese Stimmen hörbar: Über QR-Codes können an Grätzloasen Hörgeschichten abgerufen werden. Alles, was es braucht, ist ein Smartphone, um den Geschichten zu lauschen. Am 4. Oktober gibt es die Geschichten zusätzlich live vor Ort: Die Macher erzählen, warum ihre Grätzloase wichtig ist und wie sie das Grätzl verändert.

Das sind die Stationen beim Grätzloasen-Stadtwanderweg

  • HuglWood (15. Bezirk): RONJA, die modulare Grätzloase aus Upcycling-Holz – mit neuer Bewässerung und Solaranlage.
  • Klimaanlage Goldschlagstraße (15. Bezirk): Grätzloase als grüne Kühlinsel im heißen Sommer.
  • Wiedner Wald (4. Bezirk): Ein Stück Stadtwald im dicht bebauten Grätzl – gemeinsam geschaffen von Anrainern.
  • Gustav in der Rahlgasse (6. Bezirk): Eine von Schülern entworfene Grätzloase, die für die ganze Nachbarschaft da ist.

Infos zum Pop-Up-Stadtwanderweg in Wien

  • Samstag, 4. Oktober 2025
  • Uhrzeit: 14:00-18:00 Uhr
  • Treffpunkt: U3-Station Schweglerstraße, Ausgang Märzstraße (15. Bezirk)
  • Teilnahme zu Fuß oder mit dem Fahrrad möglich
  • Kostenlos & ohne Anmeldung

10 Jahre Grätzloasen in Wien

Über 1.000 Grätzl-Projekte hat das Aktionsprogramm Grätzloase seit 2015 in Wien unterstützt. Viele dieser Orte zeigen: Schon kleine, praktische Ideen können eine Straße verändern. Gerade für Menschen, die sich im Alltag wenig leisten können, entsteht so ein wertvoller Raum: gratis, offen und für alle zugänglich.

(Red)

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<![CDATA[Mehr Grün für Wien: Umgestaltung der Simmeringer Hauptstraße startet im Frühjahr]]> https://www.vienna.at/mehr-gruen-fuer-wien-umgestaltung-der-simmeringer-hauptstrasse-startet-im-fruehjahr/9709049 https://www.vienna.at/mehr-gruen-fuer-wien-umgestaltung-der-simmeringer-hauptstrasse-startet-im-fruehjahr/9709049#comments Sun, 05 Oct 2025 05:00:00 +0000 http://9709049 Die Simmeringer Hauptstraße wird im Frühjahr 2026 im Abschnitt zwischen Litfaßstraße und Zippererstraße umfassend neugestaltet, um das Mikroklima zu verbessern und attraktivere Aufenthaltsorte für Fußgänger zu schaffen.

Seit fünf Jahren wird in der ganzen Stadt unter dem Motto “Raus aus dem Asphalt” entsiegelt und begrünt. Auch in Simmering geht es Schlag auf Schlag. Zuletzt wurde der Enkplatz umfassend begrünt und mit 38 neuen Bäumen versehen, im letzten Herbst wurde das “Entrée” zur Simmeringer Hauptstraße neu gestaltet. Ab dem Frühjahr 2026 steht nun die Neugestaltung der Simmeringer Hauptstraße im rund 700 m langen Abschnitt zwischen Litfaßstraße und Zippererstraße an.

Anrainerwünsche in Planung miteinbezogen

Um die Simmeringer Bevölkerung von Beginn an in das Projekt einzubeziehen, fand bereits im Frühjahr eine Befragung dazu statt. “Die Auswertung der Befragung hat den Trend bestätigt: Mehr Begrünung und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie Sitzgelegenheiten – insbesondere für ältere Bewohner*innen – sind in Simmering von großer Bedeutung. Das konkrete Ergebnis: 84 % der 1.167 Teilnehmenden halten ‚mehr Grün‘ für sehr wichtig oder wichtig. Eine Verbesserung des Mikroklimas mit Begrünungsmaßnahmen ist daher für uns ein klarer Auftrag, den Wünschen der Simmeringer*innen zu entsprechen”, so Bezirksvorsteher Thomas Steinhart.

5.500 m² Grau werden durch Grün ersetzt

Bereits im Oktober 2024 wurde am Entrée der Simmeringer Hauptstraße auf Höhe der Litfaßstraße der Auftakt für die Umgestaltung gemacht – mit vier neuen Platanen, einer Grünfläche, Verbesserungen für die bestehenden Bäume sowie Bänken und einem Trinkhydranten für heiße Tage.

Weiter geht es nun im Abschnitt bis vor die Zippererstraße: Im Zuge der Neugestaltung sind derzeit 52 neue Bäume in unterschiedlicher Größe geplant. Sie sollen die charakteristische Platanenreihe der Simmeringer Hauptstraße fortsetzen und künftig wertvollen Schatten spenden. Überall dort, wo etwa wegen darunterliegender Leitungen keine Bäume gepflanzt werden können, setzt die Stadt auf z.B. auf Hochstammsträucher. In Summe werden durch die Neuerungen rund 5.500 m² Asphalt entsiegelt. Für mehr Artenvielfalt, Frische und Farbe im Straßenraum sind rund 3.500 m² Grünbeete geplant.

Eine attraktivere Simmeringer Hauptstraße für Fußgänger

Der Abschnitt der Simmeringer Hauptstraße soll nicht nur grüner, schattiger und attraktiver gestaltet werden, sondern insgesamt besser zu nutzen sein – besonders, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Zum Rasten finden sich in Zukunft rund 30 neue Sitzgelegenheiten. Es wird außerdem Trinkbrunnen und Wasserelemente geben, die gemeinsam mit der großzügigen Begrünung für ein besseres Mikroklima sorgen. Dazu kommt eine helle Pflasterung für die Gehbereiche, damit diese sich weniger stark aufheizen.

Die Gestaltung des Straßenraums wird für eine angenehme Unterteilung, gute Sichtachsen und verbesserte Blickbeziehungen an den Kreuzungen sorgen. Stellenweise werden die Gehwege breiter angelegt, damit mehr Platz für das Gehen entsteht. Außerdem werden Querungen für Fußgänger sicherer und barrierefrei gemacht und Haltestellen verbessert.

Info-Ausstellung am 1. Oktober

Anrainer und Interessierte sind eingeladen, sich am 1. Oktober 2025 im Festsaal der Bezirksvorstehung am Enkplatz den Stand der Planung anzusehen und Rückmeldung zu geben. Die Ausstellung ist von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

“Mit der Info-Ausstellung in der Bezirksvorstehung stellen wir allen Interessierten die Entwürfe vor. Das Planungsteam und wir stehen für Gespräche zur Verfügung. Auch die Rückmeldungen bei der Ausstellung werden aufgenommen und auf mögliche Umsetzung hin geprüft”, so Steinhart.

Arbeiten starten voraussichtlich im Frühjahr 2026

Der Beginn der Bauarbeiten für die Umgestaltung ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen, mit der Fertigstellung wird bis Sommer 2027 gerechnet. Über die Details der Umbaumaßnahmen wird rechtzeitig informiert.

(Red)

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<![CDATA["Plaudern in der Bücherei" in Wien-Simmering geht weiter]]> https://www.vienna.at/plaudern-in-der-buecherei-in-wien-simmering-geht-weiter/9703898 https://www.vienna.at/plaudern-in-der-buecherei-in-wien-simmering-geht-weiter/9703898#comments Mon, 29 Sep 2025 14:57:51 +0000 http://9703898 “Plaudern in der Bücherei”, von der Wiener Gesundheitsförderung geht in den Simmeringer Büchereien in die dritte Runde.

Im Herbst 2024 startete die Wiener Gesundheitsförderung – WiG in Zusammenarbeit mit den Büchereien der Stadt Wien das kostenlose Veranstaltungsformat “Plaudern in der Bücherei” im 11. Bezirk als Teil des Programms “Gesunde Bezirke”. Ab dem 3. Oktober 2025 finden die Treffen in der Bücherei am Leberberg und im Bildungszentrum Simmering zum dritten Mal statt.

Freude am Erzählen und neue Menschen aus Nachbarschaft kennenlernen bei “Plaudern in der Bücherei”

“Dass wir unser Projekt ‚Plaudern in der Bücherei‘ ab Oktober schon zum dritten Mal anbieten können, freut uns sehr. Die Bücherei ist ein guter Ort für Begegnung und Austausch. Und die Menschen, die zum ‚Plaudern‘ kommen, bringen von sich aus Themen ein, über die sie sich unterhalten wollen – das ist ein gutes Zeichen”, sagt Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG. Die WiG ermöglicht in Zusammenarbeit mit den Stadt Wien Büchereien ein zwangloses Treffen zum Austausch und Gespräch. “Plaudern in der Bücherei” lädt Interessierte aller Altersgruppen ein, wobei der Fokus besonders auf ältere Menschen gerichtet ist, da Einsamkeit in dieser Gruppe häufig vorkommt.

“Plaudern in der Bücherei” ist ein Angebot für alle, die gerne Geschichten erzählen oder anderen beim Erzählen zuhören und dabei neue Menschen aus ihrer Umgebung kennenlernen möchten. Die Treffen werden von erfahrenen Moderatorinnen und Moderatoren des Vereins Sorgenetz geleitet. Sie finden vom 3. Oktober bis 18. Dezember 2025 abwechselnd donnerstags und freitags in der Bücherei am Leberberg sowie in der Bücherei im Bildungszentrum Simmering statt. Alle Teilnehmenden sind dazu eingeladen, Themen nach ihren eigenen Interessen vorzuschlagen und aktiv mitzugestalten.

“Plaudern in der Bücherei”: Termine & Orte im Überblick

Bücherei am Leberberg (Rosa-Jochmann-Ring 5/1, 1110 Wien, barrierefreier Zugang), Uhrzeit: jeweils 14:00 bis 16:00 Uhr

  • Freitag, 03.10.2025
  • Freitag, 17.10.2025
  • Freitag, 31.10.2025
  • Freitag, 14.11.2025
  • Freitag, 28.11.2025
  • Freitag, 12.12.2025

Bücherei im Bildungszentrum Simmering (Gottschalkgasse 10, 1110 Wien, barrierefreier Zugang), Uhrzeit: jeweils 16:00 bis 18:00 Uhr

  • Donnerstag, 09.10.2025
  • Donnerstag, 23.10.2025
  • Donnerstag, 06.11.2025
  • Donnerstag, 20.11.2025
  • Donnerstag, 04.12.2025
  • Donnerstag, 18.12.2025

Die Teilnahme an “Plaudern in der Bücherei” ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Informationen und Termine gibt es hier.

(Red)

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<![CDATA[58-Jähriger starb bei Wohnungsbrand in Wien-Simmering]]> https://www.vienna.at/58-jaehriger-starb-bei-wohnungsbrand-in-wien-simmering/9700511 https://www.vienna.at/58-jaehriger-starb-bei-wohnungsbrand-in-wien-simmering/9700511#respond Sun, 28 Sep 2025 12:46:23 +0000 http://9700511 Am Samstagabend ist ein 58-Jähriger bei einem Feuer in einer Wohnung in Wien-Simmering ums Leben gekommen.

Eine Bewohnerin des Mehrparteienhauses in Wien-Simmering bemerkte Brandgeruch und verständigte um 23.30 Uhr die Einsatzkräfte, berichteten Polizei und Feuerwehr am Sonntag in Aussendungen. Feuerwehrleute machten die Brandwohnung ausfindig und brachen die Tür auf. Der leblose Mann wurde ins Freie gebracht, Reanimationsversuche blieben aber erfolglos. Zur Brandursache wird noch ermittelt.

Brand in Wien-Simmering wurde rasch gelöscht

Der Brand wurde rasch gelöscht, berichtete Feuerwehrsprecher Lukas Schauer. Die Flammen wurden unter Atemschutz abgelöscht und das Stiegenhaus sowie angrenzende Wohnungen kontrolliert. Zur Entrauchung der Wohnung und Belüftung des Stiegenhauses kamen Hochleistungsbelüftungsgeräte zum Einsatz. Die Berufsrettung Wien war ebenfalls im Einsatz.

Die Ermittlungen zur Brandursache führt das Landeskriminalamt Wien, hieß es seitens der Polizei. Nach aktuellem Stand dürfte das Feuer im Wohnzimmer ausgebrochen sein. Dort wurden mehrere Zigarettenschachteln und ein Feuerzeug gefunden.

(APA/Red)

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<![CDATA[15 Festnahmen nach Störaktion von Pro-Palästina-Demonstranten in Wien-Simmering]]> https://www.vienna.at/15-festnahmen-nach-stoeraktion-von-pro-palaestina-demonstranten-in-wien-simmering/9692771 https://www.vienna.at/15-festnahmen-nach-stoeraktion-von-pro-palaestina-demonstranten-in-wien-simmering/9692771#comments Wed, 24 Sep 2025 11:24:22 +0000 http://9692771 Bei einem Polizeieinsatz am Dienstagabend ist es zu 15 vorläufigen Festnahmen gekommen. Auslöser war eine nicht angemeldete Versammlung, die sich nach Störversuchen gegen eine andere Veranstaltung formierte.

Laut Polizei fand in Wien-Simmering am 23. September ein Drohnensymposium in der Haidestraße statt, parallel dazu kam es zu einer ordnungsgemäß angemeldeten Gegendemo der KPÖ mit rund 100 Teilnehmenden. Mehrere Pro-Palästina-Anhänger mischten sich jedoch unter diese Versammlung, weshalb die Veranstalterin sie daraufhin für beendet erklärte.

Pro-Palästina-Demo in Wien-Simmering endet mit Festnahmen

Nach dem Abbruch der Gegendemo bildeten die Pro-Palästina-Demonstranten eine neue Gruppe von rund 60 Personen, die sich zum nicht angezeigten Protest formierten. Man versuchte laut Angaben der Polizei über einen Hintereingang in das Veranstaltungsgebäude zu gelangen, was durch Einsatzkräfte verhindert wurde.

Während der nicht angemeldeten Demo wurden strafrechtlich relevante Parolen geäußert, unter anderem das verbotene “From the River to the Sea” (Vom Fluss bis zum Meer, Anm.), das einen Palästinenserstaat vom Jordan bis zum Mittelmeer insinuiert und damit dem Staat Israel das Existenzrecht abspricht, daraufhin wurde die Auflösung der Versammlung angeordnet.

Der Großteil der Anwesenden verließ die Örtlichkeit freiwillig. 15 Personen wurden jedoch vorläufig festgenommen, da sie sich weigerten, an der Identitätsfeststellung mitzuwirken und das Areal zu verlassen. Im Zuge des Polizeieinsatzes musste die Haidestraße in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt werden.

(Red)

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<![CDATA[Mehrere Wiener Hallenbäder wegen Sanierung geschlossen]]> https://www.vienna.at/mehrere-wiener-hallenbaeder-wegen-sanierung-geschlossen/9678731 https://www.vienna.at/mehrere-wiener-hallenbaeder-wegen-sanierung-geschlossen/9678731#respond Thu, 18 Sep 2025 05:57:28 +0000 http://9678731 “Wegen Sanierungsarbeiten geschlossen“: Dieser Hinweis ist aktuell oft Teil des Badealltags in Wien. Auch in dieser Saison bleiben einige Hallenbäder, wie das Döblinger Bad, vorerst geschlossen, während andere, wie das Simmeringer und Floridsdorfer Bad, schon bald wieder eröffnen werden.

Wer in den kommenden Monaten einen Hallenbadbesuch in Wien plant, muss sich auf Einschränkungen einstellen: Zahlreiche Bäder werden derzeit generalsaniert, modernisiert oder barrierefrei umgebaut, wie “Wien heute” berichtet. Wie die Magistratsabteilung 44 (Wiener Bäder) mitteilt, stehen besonders in Döbling, Hietzing und Hernals größere Projekte an.

Döblinger Bad: Komplettsanierung bis Sommer 2026

Im Döblinger Bad stehen die Becken derzeit leer – der Grund ist eine umfassende Dachsanierung, die mit Modernisierungen und dem Ausbau barrierefreier Zugänge kombiniert wird. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für den Sommer 2026 geplant, so MA-44-Sprecher Martin Kotinsky.

Sanierung verschoben: Jörgerbad bleibt länger offen, Hietzinger Bad ab Mai in Sanierung

Die ursprünglich angesetzte Sanierung des traditionsreichen Jörgerbads in Hernals verzögert sich. Eine Analyse der Dachkonstruktion ergab, dass die geplanten Energieeinsparziele so nicht erreichbar wären. Die Planungen werden nun überarbeitet. Das Bad soll aber bis zum Schulschluss 2026 geöffnet bleiben.

Auch das Hietzinger Bad erhält eine Generalsanierung. Der Baustart ist für Mai 2026 angesetzt, die Wiedereröffnung wird für den Herbst 2026 erwartet.

Wiedereröffnungen im Herbst

Zwei Hallenbäder öffnen hingegen demnächst wieder: Das Floridsdorfer Bad nimmt am 7. Oktober seinen Betrieb wieder auf, die Saunaabteilung folgt im Laufe des Oktobers und Novembers. Das Simmeringer Bad soll am 28. Oktober mit einer neuen Schwimm- und Trainingshalle eröffnen.

Besucherzahlen in Wiener Hallenbäder stabil

Trotz der baubedingten Schließungen in den letzten Jahren seien die Besucherzahlen stabil geblieben, so Kotinsky. Der Zustand der Wiener Hallenbäder sei insgesamt positiv zu bewerten. Nach Abschluss der Sanierungen in Hietzing und Hernals sind derzeit keine weiteren größeren Renovierungen geplant.

Mehr zur Wiener Stadtentwicklung

(Red)

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<![CDATA[Wiener drohte Ehefrau und Schwiegervater: WEGA hielt ihn mit Pistole und Messer an]]> https://www.vienna.at/wiener-drohte-ehefrau-und-schwiegervater-wega-hielt-ihn-mit-pistole-und-messer-an/9673988 https://www.vienna.at/wiener-drohte-ehefrau-und-schwiegervater-wega-hielt-ihn-mit-pistole-und-messer-an/9673988#comments Tue, 16 Sep 2025 11:21:23 +0000 http://9673988 In der Nacht auf Dienstag soll es in Wien-Simmering zu einem Fall von Gewalt in der Privatsphäre gekommen sein. Der Mann soll im Zuge eines Streits seiner Frau und ihrem Vater gedroht und mit einem Küchenmesser die Wohnung verlassen haben. Die WEGA hielt den 33-Jährigen schließlich in seinem Fahrzeug an, obwohl er keinen gültigen Führerschein besitzt. Er hatte auch eine Schreckschusspistole bei sich.

Zu dem Vorfall kam es gegen 0.45 Uhr. Der Mann hatte in der gemeinsamen Wohnung im Bereich Kaiserebersdorfer Straße seiner 29-jährigen Frau angedroht, sie und ihren Vater umzubringen. Auslöser der Auseinandersetzung dürfte laut Polizeisprecherin Julia Schick die Eifersucht des Mannes gewesen sein. Nach der gefährlichen Drohung gegen die 29-jährige Ehefrau und den Schwiegervater, alarmierte die Betroffene die Polizei – die WEGA konnte den Mann im Zuge einer Sofortfahndung im Bereich der Troststraße anhalten. Bei dem 33-jährigen österreichischen Staatsbürger wurde eine Schreckschusspistole und ein Küchenmesser gefunden.

Die Waffen wurden sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er befindet derzeit sich in polizeilichem Gewahrsam.

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt in Wien

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar. Die Kriminalprävention des Landeskriminalamt Wiens bietet darüber hinaus persönliche Beratungen unter der Hotline 0800 216346 an.

Weitere Ansprechpartner:

  • Frauenhelpline: 0800 222 555
  • Wiener Gewaltschutzzentrum: 0800 700 217
  • Opfer-Notruf: 0800 112 112
  • Notruf des Vereins der Wiener Frauenhäuser: 05 77 22

(Red.)

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<![CDATA[Mutiger Hausbesitzer rang Einbrecher nach Verfolgungsjagd durch Wien-Simmering nieder]]> https://www.vienna.at/mutiger-hausbesitzer-rang-einbrecher-nach-verfolgungsjagd-durch-wien-simmering-nieder/9673907 https://www.vienna.at/mutiger-hausbesitzer-rang-einbrecher-nach-verfolgungsjagd-durch-wien-simmering-nieder/9673907#comments Tue, 16 Sep 2025 10:39:25 +0000 http://9673907 Montagvormittag bemerkte ein 37-jähriger Einfamilienhausbesitzer in Wien-Simmering, als er mit seiner Frau von einem Spaziergang zurückkam, dass zwei ihm unbekannte Männer aus seinem Haus kamen. Als er sie ansprach, liefen sie davon. Nach einer Verfolgungsjagd durch mehrere Gärten und einem Gerangel konnte einer der Männer festgenommen werden.

Zu dem Vorfall kam es gegen 11 Uhr unweit der Ostbahn. Die Männer liefen in unterschiedliche Richtungen davon – der 37-Jährige verfolgte zu Fuß den nach links Fliehenden. Im Zuge der Jagd stürzte der Einbrecher einmal. Dann sprang er über den Zaun eines anderen Gartens, der 37-Jährige kam hinterher. Passanten, die das Geschehen mitbekamen, alarmierten unterdessen die Polizei. Als es dem 37-Jährigen gelang, ihn einzuholen, soll es zu einem Gerangel gekommen sein, bei dem der mutmaßliche Einbrecher seinen Verfolger mehrmals attackierte und verletzte –  unter anderem auch mit einem Solarlicht, das er sich in einem Garten geschnappt hatte.

Nach wilder Verfolgungsjagd in Wien-Simmering: Einbrecher in Haft, Hausbesitzer leicht verletzt

Als die Polizisten eintrafen, konnten bei dem 39-jährigen rumänischen Staatsangehörigen Bargeldbestände im vierstelligen Bereich, die aus dem Einfamilienhaus stammten, gefunden werden. Er wurde festgenommen und anschließend in eine Justizanstalt gebracht.

Der Hausbesitzer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in häusliche Pflege entlassen. Eine Sofortfahndung nach dem zweiten Tatverdächtigen verlief negativ. Der 39-jährige Beschuldigte will seinen Komplizen praktisch nicht gekannt haben. Die Ermittlungen laufen.

(Red.)

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<![CDATA[Ziggy Alberts vor Wien-Konzert: "Bin Österreich für immer dankbar"]]> https://www.vienna.at/ziggy-alberts-vor-wien-konzert-bin-oesterreich-fuer-immer-dankbar/9669194 https://www.vienna.at/ziggy-alberts-vor-wien-konzert-bin-oesterreich-fuer-immer-dankbar/9669194#respond Mon, 15 Sep 2025 03:00:00 +0000 http://9669194 Am 3. Oktober geht in Wien ein Konzert des australischen Musikers Ziggy Alberts über die Bühne. “Ich habe eine interessante Familiengeschichte im Zusammenhang mit Österreich”, erklärte er im Vorfeld.

Ziggy Alberts erinnert sich sehr gut an seinen bisher letzten Auftritt in Wien, vor mehr als einem Jahr in der Arena: “Es war so absurd heiß”, sagte der australische Musiker im APA-Interview. Am 3. Oktober kommt der Australier wieder in die Stadt, diesmal in die größere Halle im Gasometer. Sein Auftritt soll sich auch dort intim anfühlen, verspricht der 31-Jährige: “Es bin immer noch ich auf der Bühne, ich mit meiner Gitarre.”

Ziggy Alberts: “Ich habe auch eine dunkle Seite”

Mittlerweile hat der Experte für Feelgood-Sounds, der irgendwo zwischen Pop, Folk und Country verwurzelt ist, mit “New Love” ein neues Album herausgebracht. Darauf gibt es auch einige etwas düsterere Songs zu hören. “Ich habe auch eine dunkle Seite”, so Alberts. “Meine Intention ist es, Leiden zu Songs werden zu lassen. Wenn ich auf der Bühne stehe, möchte ich so viel Hoffnung bringen und Lösungen anbieten, wie möglich. Aber ja, ich habe meine großen Tiefs. Ich glaube, viele Menschen mögen meine Songs, weil sie eben nicht oberflächlich sind.”

Auf alte Hits wird man beim Konzert nicht verzichten müssen, betont der Musiker. “Ich versuche, stets ein paar Songs von jedem Album auf die Setlist zu packen, auch wenn ich ein neues Album promote. Mit sieben Alben im Gepäck wird das schon ganz schön schwierig. Aber manche Leute sind vielleicht wegen des neuen Albums da, andere aber wegen älterer Sachen. Auf Tour findet man mich immer in einem Café sitzend und über die Setlist grübeln.”

Nicht fehlen darf bei keiner Show “Runaway”. Der Song schaffte es mittlerweile über die Marke von 100-Millionen-Streams. “Das ist unglaublich”, scheint der Interpret den Erfolg selbst noch gar nicht so richtig fassen zu können. “Ich war 21, als der Song herauskam, und mit einem Wohnwagen in Europa unterwegs. Ich habe damals sehr kleine Auftritte absolviert – in Wohnungen, Cafés und Gemeindezentren. Ich bin nicht nur wegen der Millionen Streams gesegnet, sondern weil ich dadurch ein treues Publikum gefunden habe.”

“Reisen nach Österreich emotionale und sehr positive Angelegenheit

Mittlerweile bespielt der Singer-Songwriter große und altehrwürdige Venues wie die Royal Albert Hall. “Ich habe ein paar Tricks im Gepäck, die ich aber jetzt nicht verrate, um nahe am Publikum zu sein”, schmunzelte er, auf seine kommende Show im nicht gerade kleinen Gasometer angesprochen. “Für mich ist der Zugang immer der gleiche. Bei Shows in intimeren Rahmen habe ich Gelegenheit, ein bisschen mehr zu reden. Wenn das Publikum größer ist, halte ich mich dagegen ein bisschen zurück, weil ich niemanden verlieren will.”

Auf Wien freue er sich besonders, sagte Alberts. “Ich habe eine interessante Familiengeschichte im Zusammenhang mit Österreich. Das war das erste Land, in das meine Mutter und ihre Familie aus (dem damals kommunistischen, Anm.) Ungarn flüchten konnten. Von Wien sind sie dann weiter nach Australien. Für mich sind Reisen nach Österreich daher eine emotionale und sehr positive Angelegenheit. Ich bin Österreich für immer dankbar, denn ohne Österreich würde es mich nicht geben.”

Ob man ihn bei einem nächsten Österreich-Termin vielleicht mit Band erleben könnte? “Eines Tages würde ich gerne mit einem Trio spielen”, so Alberts. “Es ist schön, diese Option für die Zukunft zu haben. Aber im Moment überwiegt noch die Neugier zu sehen, wie viel man alleine tun kann. Das ist ein großer Druck, wenn alles nur von mir abhängt, aber vielleicht motiviert es andere Leute. Meine Botschaft lautet: Wenn ich allein auf die Bühne gehen und viele Leute erreichen kann, dann kann jemand anderer auch alleine etwas auf der Bühne des Lebens bewerkstelligen.”

(Das Gespräch führte Wolfgang Hauptmann/APA)

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<![CDATA[JA Münnichplatz in Wien aktuell ohne Unterricht]]> https://www.vienna.at/ja-muennichplatz-in-wien-aktuell-ohne-unterricht/9657014 https://www.vienna.at/ja-muennichplatz-in-wien-aktuell-ohne-unterricht/9657014#respond Tue, 09 Sep 2025 06:21:12 +0000 http://9657014 “Unterricht? Fehlanzeige” heißt es momentan in der Justizanstalt Münnichplatz in Wien-Simmering.

In der neuen Wiener Justizanstalt (JA) Münnichplatz für männliche Häftlinge im Alter von 14 bis 18 Jahren findet derzeit kein Unterricht statt. Dabei wurden rechtzeitig zum Start ins neue Schuljahr die räumlichen Voraussetzungen geschaffen, um schulpflichtige Insassen in zwei neuen Klassenzimmern unterrichten zu können. Die Bildungsdirektion sicherte auch zwei zusätzliche Planstellen für den Schulbetrieb zu.

Die für den Strafvollzug zuständige Volksanwältin Gabriela Schwarz (ÖVP) nannte diese Entwicklung “sehr bedauerlich, aber erwartbar”. Ende Mai hatte es seitens der Generaldirektion für den Strafvollzug und den Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen noch geheißen, im Juli würden zunächst sämtliche schulpflichtigen Wiener Strafgefangenen von der Jugendabteilung der JA Josefstadt, ab Mitte August dann auch die schulpflichtigen U-Häftlinge an den neuen Standort übersiedeln. Die Jugendabteilung der JA Josefstadt soll bekanntlich aufgelöst werden und die Häftlinge am Münnichplatz endlich eine dem modernen Jugendstrafvollzug entsprechende Infrastruktur bekommen.

Abteilung für Strafgefangene ohne schulpflichtigen Insassen

Am Münnichplatz gibt es auf der Abteilung für Strafgefangene derzeit allerdings gar keine schulpflichtigen Insassen, teilte eine Sprecherin des Justizministeriums auf APA-Anfrage mit. Die Abteilung für U-Häftlinge ist am Münnichplatz wiederum in baulicher Hinsicht erst im Werden und noch nicht fertiggestellt. Da eine räumliche Trennung zwischen U-Häftlingen und Strafgefangenen zwingend vorgeschrieben ist, bleiben minderjährige U-Häftlinge folglich vorerst weiter in der Josefstadt und werden auch dort unterrichtet.

Wie auch die Bildungsdirektion der APA bestätigte, gibt es für in Wien inhaftierte Pflichtschüler vier Lehrkräfte. Beide Schulklassen sind vorerst am Standort Josefstadt gestartet. Damit wurde “auch dem Wunsch der Bildungsdirektion entsprochen, zumindest für eine Anfangsphase beide Klassen an einem Standort zu betreiben”, betonte dazu das Justizministerium in einer schriftlichen Stellungnahme. Die JA Münnichplatz soll im vierten Quartal 2025 den Vollbetrieb aufnehmen, hieß es aus dem Ministerium abschließend.

“An Vertröstung und Verzögerungen mittlerweile gewöhnt”

“Zuerst wurde der Vollbetrieb für Juli zugesagt, dann gemeinsam mit Start des Schulbetriebs auf Herbst verschoben und jetzt wird für das Ende der Baustelle Jahresende genannt. Aber an Vertröstung und Verzögerungen sind wir bei diesem Projekt leider mittlerweile gewöhnt”, meinte dazu Volksanwältin Schwarz. Über die Begründung für die Verzögerung zeigte sie sich gegenüber der APA irritiert. “Zum einen wurden wir von der Generaldirektion darüber informiert, dass der Schulbetrieb deshalb nicht wie geplant starten kann, weil notwendige Personalbesetzungen nicht so schnell wie erhofft durchgeführt werden konnten. Zum anderen wurde bei unserem letzten Besuch in der Justizanstalt Josefstadt auch nicht zwischen U-Haft und Strafhaft getrennt”, verwies Schwarz auf Dokumentationen der Bundeskommission im Dezember 2024.

“Ich bin schon gespannt, wie lange die Jugendlichen tatsächlich warten müssen, bis sie am Münnichplatz unterrichtet werden können”, bemerkte Schwarz. Als neuer Zielwert würden nun die Herbstferien genannt: “Ob es bis dahin gelingt, wage ich zu bezweifeln.”

(APA/Red)

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<![CDATA[Mega-Drogenring in Wien zerschlagen: 2,5 Millionen Euro Straßenverkaufswert]]> https://www.vienna.at/mega-drogenring-in-wien-zerschlagen-25-millionen-euro-strassenverkaufswert/9642128 https://www.vienna.at/mega-drogenring-in-wien-zerschlagen-25-millionen-euro-strassenverkaufswert/9642128#respond Tue, 02 Sep 2025 09:25:42 +0000 http://9642128 Ein koordinierter Schlag gegen die Suchtmittelkriminalität in Wien führte zur Sicherstellung großer Mengen an Crystal Meth und Kokain. Vier Tatverdächtige wurden festgenommen.

Suchtgiftermittler des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, haben in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt einen bedeutenden Ermittlungserfolg erzielt. Bei einer koordinierten Aktion mit Unterstützung der Direktion Spezialeinheiten/EKO Cobra wurden Anfang August drei Tatverdächtige aus Serbien, Bosnien und Marokko beim versuchten Verkauf von 12,5 kg Crystal Meth und 2,2 kg Kokain in Wien festgenommen. Die Männer dürften demnach auch Verbindungen zur organisierten Kriminalität haben, wie ein Sprecher der APA sagte.

Monatelange Ermittlungen: Drogenring in Wien zerschlagen

Monatelange Ermittlungen sind diesem Zugriff vorausgegangen. Nach den Festnahmen wurden die Ermittlungen fortgeführt und Ende August wurde eine sogenannte Bunkerwohnung mit Unterstützung der WEGA durchsucht. Dabei wurden 14 kg Kokain sowie Bargeld in Höhe von 47.500 EUR sichergestellt. Ein weiterer Tatverdächtiger aus Serbien wurde vor Ort festgenommen. Umfangreiche nationale sowie internationale Ermittlungen dauern an.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiens Wohnzimmer werden im Sommer zur Sauna - und die Politik schaut zu]]> https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461 https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461#respond Thu, 28 Aug 2025 10:00:01 +0000 http://9633461 Eine aktuelle Studie zeigt: Unsanierte, unbeschattete Wohnungen in Wien entwickeln sich im Sommer zur Hitzefalle – mit teils über 30 Grad auch in der Nacht. In vielen Fällen fehlt ein entsprechender Hitzeschutz, was gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat.

Die Hitzebelastung als Folge der Klimakrise ist gut dokumentiert, selten liegt der Fokus jedoch auf den Innenräumen. Messungen in neun Wiener Wohnungen über den laufenden Sommer haben nun untersucht, wie diese abhängig von Belegung, Baujahr und Standort auf die Außentemperaturen reagieren. Die Ergebnisse der Erhebung von Volkshilfe, Boku Wien und Greenpeace bezeichnete die Sprecherin der Umwelt-NGO, Jasmin Duregger, in einer Pressekonferenz am Donnerstag als “erschreckend”.

Hitze staut sich vor allem in Altbauwohnungen

Besonders trifft diese Einschätzung zu, wenn es sich um unsanierte Altbauwohnungen handelt, in denen viele Menschen leben. Diese heizen sich über den Tag schneller auf, um dann langsamer als andere Gebäudetypen wieder abzukühlen. “Bei solchen Wohnungen mit direktem Sonneneintrag und dichter Belegung gab es Temperaturen über 30 Grad Celsius, die dann in der Nacht nicht unter 28 Grad herunter kühlten”, sagte Herbert Formayer, Professor am Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien.

Und hier zeigt sich auch die soziale Komponente der “Hitzefalle Wohnung”, nachdem insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten in derartigen Räumlichkeiten leben müssen. “Wer wenig Geld hat, lebt oft in schlecht isolierten Räumen und hat zudem einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Wer also ökonomisch oder sozial benachteiligt ist, spüre die Folgen am stärksten”, ergänzte Daniela Haluza, Umweltmedizinerin und Professorin an der Medizinischen Universität Wien.

Pflegebedürftige und Niedrigverdiener am stärksten betroffen

“244.000 Kinder und Jugendliche müssen in solchen Wohnverhältnissen leben”, sagte Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe, – und neben ihnen seien Pflegebedürftige und Menschen mit niedrigem Einkommen die größten Opfer der Klimakrise. Haluza wies zudem auf die Rolle der Hitze als “gesamtgesellschaftliches Problem” hin. Nicht nur das Herz-Kreislaufsystem komme hier oft an seine Grenzen: “Das ist die körperliche Seite, doch mit steigenden Temperaturen kommt auch eine psychische Komponente hinzu, die von Gereiztheit bis erhöhter Gewaltbereitschaft reichen kann” – und dann werde Hitze zum sozialen Problem.

Ebenso wisse man, dass Ältere, Kranke und Kleinkinder einem erhöhten Hitzerisiko ausgesetzt seien. Die “Klimavulnerabilität” könne als dynamisch über die Lebenszeit verteilt gesehen werden, die etwa infolge einer gesundheitlichen Einschränkung ansteigen könne oder schlicht durch das Älterwerden. In Summe gelte, dass Hitzeschutz ebenso wie der Gesundheitsschutz einen gesellschaftlichen Stellenwert haben sollte.

Wohnungen oft wie Sauna

Fehle dieser Hitzeschutz in den Wohnungen, so habe das enorme Folgen, berichtete Fenninger aus der Praxis. Viele Familien würden erzählen, dass ihre zu heißen Wohnungen wie eine Sauna wirken würden, Hitzeausschläge bei den Kindern wären hier der Alltag. Gegenmaßnahmen seien für diese Gruppe jedoch nicht finanzierbar, Umziehen sei keine Option. Die psychischen Belastungen würden mit der Hitze steigen, “die Kinder reagieren mit Rückzug und isolieren sich”. Klima- und Sozialpolitik müssten daher zusammen gedacht werden, forderte Fenninger. Es müsse ein leistbarer und klimafitter Wohnraum geschaffen werden, denn “Klimawandel verschärft die soziale Ungerechtigkeit.”

Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen

Duregger von Greenpeace forderte in diesem Zusammenhang, dass die Regierung die Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen müsse. Neben einer Sanierung von Altbauwohnungen mit Außenbeschattung als fixen Bestandteil müsse ebenso auf die Mietpreisbildung eingegriffen werden. “Aktuelle Hitzeschutzpläne vernachlässigen die Temperaturen in den Wohnungen oft”, so Duregger. Aber die Anpassung hätte hier auch ihre Grenzen, schloss sie mit dem Hinweis auf die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen.

Die Wiener Grünen reagierten in einer Aussendung mit der Forderung nach einer Novellierung der Bauordnung. Diese müsse angepasst werden, “um der fortschreitenden Klimakrise Rechnung zu tragen. Kühlende Maßnahmen wie Bauteilaktivierung, Fassadenbegrünung oder Außenjalousien müssen dringend Standard werden”, wurde der Grüne Wohnsprecher und Klubobmann Georg Prack zitiert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Mit Ottakringer einmal quer durch Wiens Bierkultur: Die Seidl-Wandertage sind zurück]]> https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685 https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685#respond Sat, 30 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9631685 Die Ottakringer Seidl-Wandertage bieten im Oktober erneut die Möglichkeit, 23 Wiener Bezirke mit frisch gezapftem Bier zu erkunden, wobei Gäste in ihrem eigenen Tempo eine besondere Stadttour durch Wiens Gastronomie erleben können.

Die Wiener lieben ihre Stadt – und ein schönes, kühles, frisch gezapftes Seidl. Deshalb gehen die Ottakringer Seidl-Wandertage jetzt in die zweite Auflage. Von 01. bis 31. Oktober heißt es wieder: Ab in die Gastronomie und auf bierige Entdeckungstour durch ganz Wien – mit 23 frisch gezapften Seidln in 23 Bezirken.

Die etwas andere Wiener Stadttour mit Ottakringer erleben

Bereits im März konnten sich die Gäste der allerersten Ottakringer Seidl-Wandertage quer durch die Wiener Bierkultur kosten, und das in gesamt 23 verschiedenen Lokalen in allen 23 Bezirken. Vom urigen Beisl über das hippe Szenelokal bis hin zum traditionellen Wirtshaus – hier geht’s nicht nur ums Bier, sondern um echtes Wiener Lebensgefühl. Und ganz nebenbei kann man Wien in seiner ganzen Pracht erkunden – von Ottakring bis nach Liesing.

„Der Ansturm im Frühjahr und das durchwegs positive Feedback – sowohl von unseren Partnerlokalen als auch von den Gästen – haben uns gezeigt: Eine zweite Auflage ist ein Muss“, so Markus Raunig, Ottakringer Geschäftsführer.

Immer mit der Ruhe: Gewandert wird den ganzen Oktober

Wer im Frühling schon mitgewandert ist, kann nun jene Stationen besuchen, die damals noch offen geblieben sind – und zusätzlich neue Lokale entdecken, die frisch dabei sind. Und wer die Seidl-Wandertage noch nicht kennt: Höchste Zeit, Wien von seiner bierigsten Seite zu erleben. Das Schöne daran? Jeder wandert in seinem eigenen Tempo und immer dann, wenn man Zeit hat, denn die Seidl-Wandertage sind nicht an einem Tag zu absolvieren – der gesamte Oktober steht dafür zur Verfügung.

Tickets und Ablauf der Ottakringer Seidl-Wandertage in Wien

Einfach das Seidl-Wandertage-Ticket für 49 Euro sichern, mit dem man den ganzen Monat lang an der Aktion teilnehmen kann. Das Seidl-Wandertag-Package wird per Post zugestellt oder man holt es sich direkt im Ottakringer Shop. Dieses beinhaltet unter anderem einen Sammelpass sowie die Gutscheine für die jeweiligen Seidln, die in den Partnerlokalen eingelöst werden können.

Dann kann es auch schon losgehen: In jedem der 23 Wiener Bezirke stehen ausgewählte Partnerlokale zur Verfügung, in denen ein frisch gezapftes Ottakringer auf die Teilnehmer wartet. Die Reihenfolge ist dabei völlig frei wählbar – der Genuss steht hier im Mittelpunkt.

(Red)

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<![CDATA[Bauarbeiten bei Wiener Öffis gehen auch nach den Sommerferien weiter]]> https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659 https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659#respond Wed, 27 Aug 2025 08:50:23 +0000 http://9630659 Pünktlich zum Schulbeginn am 1. September nehmen zahlreiche Öffis in Wien wieder den Regelbetrieb auf. Einige Baustellen laufen jedoch weiter – auch bis Jahresende. Hier ein Überblick.

Die Wiener Linien haben die Sommermonate genutzt, um zentrale Teile ihres Netzes zu modernisieren. Insgesamt wurden neun Großbaustellen abgewickelt, um die Infrastruktur langfristig zu sichern. Pünktlich zum Schulstart am Montag, dem 1. September, nehmen zahlreiche Linien wieder den Betrieb auf.

Neun Großbaustellen im Wiener Öffi-Netz abgeschlossen

In der Hütteldorfer Straße wurden rund 1.750 Meter Gleis der Linie 49 erneuert, zudem erhielten die Haltestellen Johnstraße und Breitensee ein modernes Design. In Floridsdorf, rund um den Franz-Jonas-Platz, wurden 1.780 Meter Gleise und Weichen ausgetauscht – die Arbeiten fanden großteils in der betriebslosen Zeit statt. Auf der Hohen Warte wurde die Strecke der Linie 37 instand gesetzt, diese fährt bereits seit Mitte August wieder durchgehend.

Auch auf dem Margaretengürtel konnte der Betrieb der Linien 6 und 18 am 23. August wieder aufgenommen werden. Die Arbeiten an den Gleisen rund um den Universitätsring, den Kärntner Ring und den Schubertring wurden ebenfalls pünktlich abgeschlossen. Seit Mitte August fahren die Linien 1 und 2 wieder regulär, mit dem Schulstart auch die Linien D und 71.

Ein wichtiges Projekt betraf die U-Bahnlinie U4: Nach der erfolgreichen Erneuerung von Tunnelträgern ist sie ab 1. September wieder vollständig in Betrieb. Auch die Sanierung in der Jörgerstraße wurde abgeschlossen. Die Straßenbahnlinien 9 und 43 fahren zwischen Alser Straße und Elterleinplatz wieder im Normalbetrieb – dort wurden rund 1.000 Meter neue Gleise verlegt.

Modernisierungen bis Jahresende

Einige Gleisarbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Seit Anfang August wird in der Schloßhofer Straße zwischen Hoßplatz und Franz-Jonas-Platz ein etwa 1.300 Meter langer Gleisabschnitt erneuert. Die Arbeiten erfolgen weitgehend nachts, sodass die Linien 25, 26 sowie ab Herbst auch die neue Linie 27 ungestört verkehren können.

Im 3. Bezirk dauert die Gleiserneuerung der Linie 18 in der Schlachthausgasse bis Jahresende. Ab 1. September kann die Linie jedoch wieder zwischen Burggasse, Stadthalle und St. Marx verkehren. Der Bezirk bleibt durch die Linien U3, 74A, 77A und S7 weiterhin gut angebunden.

Auch die Linie 5 wird modernisiert: Von 15. September bis 1. Oktober verkehrt sie nur zwischen Praterstern und Josefstädter Straße. Fahrgästen wird empfohlen, auf die U6 auszuweichen.

Einschränkungen bei U4 und U6 ab Herbst

Ein weiteres Projekt betrifft die U4-Station Landstraße: Der Bahnsteig wird erneuert, weshalb er je nach Fahrtrichtung gesperrt ist. In Richtung Heiligenstadt betrifft das den Zeitraum von 22. September bis 3. November, in Richtung Hütteldorf von 3. November bis 5. Dezember. In dieser Zeit wird empfohlen, eine Station weiterzufahren und mit einem Gegenzug die Station Landstraße zu erreichen.

Bei der U6 steht in den Herbstferien der zweite Teil des Weichentauschs zwischen Spittelau und Jägerstraße an. Die Linie wird in dieser Zeit geteilt geführt.

Zwischen dem 27. Oktober und dem 8. November wird schließlich auch auf der Linie 49 im Bereich der Bujattigasse gearbeitet. Die Linie fährt in diesem Zeitraum nur zwischen Ring, Volkstheater und Baumgarten. Fahrgäste können in Hütteldorf auf die U4, die S-Bahnlinien oder das Busnetz ausweichen.

Aktuelle Baustellen in Wien

(Red)

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<![CDATA[Halsketten entrissen: Polizei sucht weitere Opfer nach Raubserie in Wien]]> https://www.vienna.at/halsketten-entrissen-polizei-sucht-weitere-opfer-nach-raubserie-in-wien/9628715 https://www.vienna.at/halsketten-entrissen-polizei-sucht-weitere-opfer-nach-raubserie-in-wien/9628715#respond Tue, 26 Aug 2025 10:39:02 +0000 http://9628715 Nach mehreren Straßenrauben in Wien ermittelt die Polizei gegen einen 24-Jährigen. Der Mann steht im Verdacht, mehreren Frauen die Halsketten entrissen zu haben. Weitere Opfer und Zeugen werden gesucht.

Wie berichtet, kam es Anfang August in Wien zu mehreren Raubüberfällen auf offener Straße. Der Tatverdächtige soll dabei gezielt Halsketten von Passantinnen in der Leopoldstadt, in Favoriten und in Simmering gewaltsam an sich genommen haben. Bei einem der Vorfälle war ein Opfer mit einem Kinderwagen unterwegs, als der Mann von hinten zuschlug.

Straßenräuber in Wien-Simmering gefasst

Am 5. August wurde der Verdächtige kurz nach einem der Raube von Polizeistreifen angehalten und festgenommen. Bei ihm fanden die Einsatzkräfte mehrere Schmuckstücke, darunter auch nicht zuordenbare Halsketten. Ob diese weiteren Delikten zugeordnet werden können, ist Gegenstand laufender Ermittlungen.

Wiener Polizei sucht Opfer und Zeugen

Die Polizei hat nun ein Lichtbild des Mannes sowie Bilder der sichergestellten Schmuckstücke veröffentlicht. Damit sollen mögliche weitere Opfer oder Zeugen identifiziert werden.

Wem gehört dieser Schmuck? – Foto: LPD Wien

Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, bittet Personen, die Hinweise geben können – auch anonym – oder selbst betroffen sind, sich unter den Telefonnummern 01 31310 43224 oder 01 31310 43800 zu melden.

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<![CDATA[Frau in Wien-Simmering von Ex-Lebensgefährte verletzt]]> https://www.vienna.at/frau-in-wien-simmering-von-ex-lebensgefaehrte-verletzt/9622121 https://www.vienna.at/frau-in-wien-simmering-von-ex-lebensgefaehrte-verletzt/9622121#respond Fri, 22 Aug 2025 10:10:02 +0000 http://9622121 Weil er lautes Geschrei aus einer Wohnung in Wien-Simmering bemerkte, hat ein Nachbar diese Woche die Exekutive alarmiert.

Die Beamten nahmen bei der Ankunft eine offene Wohnungstüre wahr, zudem kam ihnen eine weinende Frau entgegen. Deren Ex-Lebensgefährte hielt sich ebenfalls in der Wohnung auf. In dieser soll es zu einer Streiterei gekommen sein, wobei der Mann die Frau attackiert, verletzt und mit dem Umbringen bedroht haben soll. Die Exekutive nahm den 34-Jährigen vorläufig fest, zudem gab es ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot. Ein Alkovortest kam auf einen Wert von 1,3 Promille. Der Mann wurde über Anordnung der Wiener Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt. Für die Frau ging es laut Aussendung der Polizei vom Freitag ins Spital.

Festnahme in Wien-Simmering

Die Frau hatte laut Polizeisprecherin Julia Schick beim Eintreffen der alarmierten Exekutive Hämatome im Bereich von Hals, Schultern und Unterarmen aufgewiesen. Die Festnahme des Mannes erfolgte wegen des Verdachts der Gewalt in der Privatsphäre.

(APA/Red)

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